Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Röll, [Victor] von (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Aufl. Bd. 7. Berlin, Wien, 1915.

Bild:
<< vorherige Seite

Der deutsche Güterwagenausschuß hat beschlossen, M. nicht mehr zu beschaffen.

In Dänemark sind Kühlwagen ohne Lüftung im Betrieb. Die M. sind 2achsig, mit einem Radstand von 3·66 und lichten Kastenabmessungen von 6250 x 2380 x 1920 mm erbaut. Die Konstruktionsstärke der Seitenwände und des Fußbodens beträgt 110 mm, jene des Daches 50 mm.


Abb. 312. Milchwagen der österreichischen Staatsbahnen.

Die 2 Eisbehälter, aus galvanisierten Blechstreifen hergestellt, sind an den Stirnwänden angeordnet und vom Dach aus zu füllen. Unterhalb der Behälter sind Blechbehälter für das Schmelzwasser angebracht.

In Norwegen sind 2achsige Kastenwagen mit doppelter Seitenwand, Fußboden und Dachkonstruktion, mit einem Radstand von 3·66 m in Verwendung. An den Stirnwänden sind Eisbehälter angebracht.

In der kalten Jahreszeit wird ein Koksofen in der Mitte des Wagens aufgestellt.

In den Seitenwänden befinden sich jalousieartige Ventilationen.

Der Fußboden ist mit Holzzement belegt.

In Schweden sind die M. in Anbetracht des billigen Kühlmittels - Natureis - als Kühlwagen ausgestaltet und nach dem Frigatorsystem in amerikanischer Bauart ausgeführt.

Außerdem wird Milch nach dem Verfahren des Ingenieurs Casse in Kopenhagen in Milcheisblöcken, deren Haltbarkeit sich auf 6 Wochen und länger erstrecken soll, versendet.

In England wird Milch zumeist aus Dänemark, den Niederlanden und Rußland in eigens für diese Zwecke ausgerüsteten Dampfern (mit Kühlvorrichtungen) eingeführt und in den in den Häfen angelegten Kühlanlagen bevorrätigt. Für die Versendung zu Lande sind nur normale Güterwagen und vorgekühlte Wagen - diese werden nach der Verladung bis auf - 10° gekühlt und geschlossen - in Verwendung.

Die Hauptbauart ist 32 Fuß (9·76 m) lang, besitzt 8 t Tragfähigkeit, Lüftungsöffnungen in den Seitenwänden und Zinkblechverschalung über dem Fußboden in Höhe von 3 Fuß (0·91 m).

Die Wagen gehören sämtlich den Verfrachtern; die Kosten der Kühlung sind gewöhnlich den Frachtkosten zugerechnet.

In Rußland wird Milch und Butter aus Sibirien in besonderen M., die im Sommer künstlich gekühlt und im Winter geheizt werden können, befördert.

Für die sibirischen Linien kommen hauptsächlich 2 Bauarten in Betracht.

Bei der einen besteht der M. aus 2 Teilen, einem kleineren für den Begleiter und für die Unterbringung des Ofens und einem größeren für die Aufnahme der zu befördernden Produkte. Die 2 Teile sind voneinander vollkommen getrennt und ist der erstere mit der Plattform verbunden.

Die Wärmerohrleitung des Ofens ist unterhalb des Daches der Länge nach gelegen (mit Öffnungen versehen), hingegen wird die abgekühlte Luft unterhalb des Ofens abgeführt.

Für die Kühlung des Wagens sind 2 Eisbehälter vorgesehen, in die, um größeren Effekt zu erzielen, ein gekrümmtes Rohr eingebaut ist; dieses ist oben und unten mit dem Frachtenraum verbunden.

Die Außenluft wird durch 4 in den Ecken befindliche Luftschächte eingeführt.

Betreffs der zweiten Bauart s. Art. Kühlwagen, S. 9.

In Nordamerika kommen für die Beförderung von Milch auf kurze Strecken vornehmlich gewöhnliche Güterwagen zur Verwendung, da die vorbehandelte Milch - in Kannen oder Flaschen gefüllt - in großen Kühlhallen auf 1·6° gehalten wird und zur Versendung in eigene Holzkasten verpackt wird. Über die Flaschen wird Eis gelegt.

Auf den Hauptstrecken sind eigene Milchzüge eingelegt.

Für größere Entfernungen sind Kühlwagen (s. d.) in Verwendung.

v. Garlik.


Militäranwärter (expectants militairs; expectants militaires; aspiranti militari), Personen, die durch die Länge ihrer Militärdienstzeit oder durch ihre im Militärdienst eingetretene Invalidität das Recht erworben haben, durch Anstellung in einer der ihnen gesetzlich vorbehaltenen

Der deutsche Güterwagenausschuß hat beschlossen, M. nicht mehr zu beschaffen.

In Dänemark sind Kühlwagen ohne Lüftung im Betrieb. Die M. sind 2achsig, mit einem Radstand von 3·66 und lichten Kastenabmessungen von 6250 × 2380 × 1920 mm erbaut. Die Konstruktionsstärke der Seitenwände und des Fußbodens beträgt 110 mm, jene des Daches 50 mm.


Abb. 312. Milchwagen der österreichischen Staatsbahnen.

Die 2 Eisbehälter, aus galvanisierten Blechstreifen hergestellt, sind an den Stirnwänden angeordnet und vom Dach aus zu füllen. Unterhalb der Behälter sind Blechbehälter für das Schmelzwasser angebracht.

In Norwegen sind 2achsige Kastenwagen mit doppelter Seitenwand, Fußboden und Dachkonstruktion, mit einem Radstand von 3·66 m in Verwendung. An den Stirnwänden sind Eisbehälter angebracht.

In der kalten Jahreszeit wird ein Koksofen in der Mitte des Wagens aufgestellt.

In den Seitenwänden befinden sich jalousieartige Ventilationen.

Der Fußboden ist mit Holzzement belegt.

In Schweden sind die M. in Anbetracht des billigen Kühlmittels – Natureis – als Kühlwagen ausgestaltet und nach dem Frigatorsystem in amerikanischer Bauart ausgeführt.

Außerdem wird Milch nach dem Verfahren des Ingenieurs Casse in Kopenhagen in Milcheisblöcken, deren Haltbarkeit sich auf 6 Wochen und länger erstrecken soll, versendet.

In England wird Milch zumeist aus Dänemark, den Niederlanden und Rußland in eigens für diese Zwecke ausgerüsteten Dampfern (mit Kühlvorrichtungen) eingeführt und in den in den Häfen angelegten Kühlanlagen bevorrätigt. Für die Versendung zu Lande sind nur normale Güterwagen und vorgekühlte Wagen – diese werden nach der Verladung bis auf – 10° gekühlt und geschlossen – in Verwendung.

Die Hauptbauart ist 32 Fuß (9·76 m) lang, besitzt 8 t Tragfähigkeit, Lüftungsöffnungen in den Seitenwänden und Zinkblechverschalung über dem Fußboden in Höhe von 3 Fuß (0·91 m).

Die Wagen gehören sämtlich den Verfrachtern; die Kosten der Kühlung sind gewöhnlich den Frachtkosten zugerechnet.

In Rußland wird Milch und Butter aus Sibirien in besonderen M., die im Sommer künstlich gekühlt und im Winter geheizt werden können, befördert.

Für die sibirischen Linien kommen hauptsächlich 2 Bauarten in Betracht.

Bei der einen besteht der M. aus 2 Teilen, einem kleineren für den Begleiter und für die Unterbringung des Ofens und einem größeren für die Aufnahme der zu befördernden Produkte. Die 2 Teile sind voneinander vollkommen getrennt und ist der erstere mit der Plattform verbunden.

Die Wärmerohrleitung des Ofens ist unterhalb des Daches der Länge nach gelegen (mit Öffnungen versehen), hingegen wird die abgekühlte Luft unterhalb des Ofens abgeführt.

Für die Kühlung des Wagens sind 2 Eisbehälter vorgesehen, in die, um größeren Effekt zu erzielen, ein gekrümmtes Rohr eingebaut ist; dieses ist oben und unten mit dem Frachtenraum verbunden.

Die Außenluft wird durch 4 in den Ecken befindliche Luftschächte eingeführt.

Betreffs der zweiten Bauart s. Art. Kühlwagen, S. 9.

In Nordamerika kommen für die Beförderung von Milch auf kurze Strecken vornehmlich gewöhnliche Güterwagen zur Verwendung, da die vorbehandelte Milch – in Kannen oder Flaschen gefüllt – in großen Kühlhallen auf 1·6° gehalten wird und zur Versendung in eigene Holzkasten verpackt wird. Über die Flaschen wird Eis gelegt.

Auf den Hauptstrecken sind eigene Milchzüge eingelegt.

Für größere Entfernungen sind Kühlwagen (s. d.) in Verwendung.

v. Garlik.


Militäranwärter (expectants militairs; expectants militaires; aspiranti militari), Personen, die durch die Länge ihrer Militärdienstzeit oder durch ihre im Militärdienst eingetretene Invalidität das Recht erworben haben, durch Anstellung in einer der ihnen gesetzlich vorbehaltenen

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <p>
            <pb facs="#f0288" n="273"/>
          </p><lb/>
          <p>Der deutsche Güterwagenausschuß hat beschlossen, M. <hi rendition="#g">nicht mehr zu beschaffen.</hi></p><lb/>
          <p>In <hi rendition="#g">Dänemark</hi> sind Kühlwagen ohne Lüftung im Betrieb. Die M. sind 2achsig, mit einem Radstand von 3·66 und lichten Kastenabmessungen von 6250 × 2380 × 1920 <hi rendition="#i">mm</hi> erbaut. Die Konstruktionsstärke der Seitenwände und des Fußbodens beträgt 110 <hi rendition="#i">mm,</hi> jene des Daches 50 <hi rendition="#i">mm.</hi></p><lb/>
          <figure facs="https://media.dwds.de/dta/images/roell_eisenbahnwesen07_1915/figures/roell_eisenbahnwesen07_1915_figure-0421.jpg" rendition="#c">
            <head>Abb. 312. Milchwagen der österreichischen Staatsbahnen.</head><lb/>
          </figure><lb/>
          <p>Die 2 Eisbehälter, aus galvanisierten Blechstreifen hergestellt, sind an den Stirnwänden angeordnet und vom Dach aus zu füllen. Unterhalb der Behälter sind Blechbehälter für das Schmelzwasser angebracht.</p><lb/>
          <p>In <hi rendition="#g">Norwegen</hi> sind 2achsige Kastenwagen mit doppelter Seitenwand, Fußboden und Dachkonstruktion, mit einem Radstand von 3·66 <hi rendition="#i">m</hi> in Verwendung. An den Stirnwänden sind Eisbehälter angebracht.</p><lb/>
          <p>In der kalten Jahreszeit wird ein Koksofen in der Mitte des Wagens aufgestellt.</p><lb/>
          <p>In den Seitenwänden befinden sich jalousieartige Ventilationen.</p><lb/>
          <p>Der Fußboden ist mit Holzzement belegt.</p><lb/>
          <p>In <hi rendition="#g">Schweden</hi> sind die M. in Anbetracht des billigen Kühlmittels &#x2013; Natureis &#x2013; als Kühlwagen ausgestaltet und nach dem Frigatorsystem in amerikanischer Bauart ausgeführt.</p><lb/>
          <p>Außerdem wird Milch nach dem Verfahren des Ingenieurs Casse in Kopenhagen in Milcheisblöcken, deren Haltbarkeit sich auf 6 Wochen und länger erstrecken soll, versendet.</p><lb/>
          <p>In <hi rendition="#g">England</hi> wird Milch zumeist aus Dänemark, den Niederlanden und Rußland in eigens für diese Zwecke ausgerüsteten Dampfern (mit Kühlvorrichtungen) eingeführt und in den in den Häfen angelegten Kühlanlagen bevorrätigt. Für die Versendung zu Lande sind nur normale Güterwagen und vorgekühlte Wagen &#x2013; diese werden nach der Verladung bis auf &#x2013; 10° gekühlt und geschlossen &#x2013; in Verwendung.</p><lb/>
          <p>Die Hauptbauart ist 32 Fuß (9·76 <hi rendition="#i">m</hi>) lang, besitzt 8 <hi rendition="#i">t</hi> Tragfähigkeit, Lüftungsöffnungen in den Seitenwänden und Zinkblechverschalung über dem Fußboden in Höhe von 3 Fuß (0·91 <hi rendition="#i">m</hi>).</p><lb/>
          <p>Die Wagen gehören sämtlich den Verfrachtern; die Kosten der Kühlung sind gewöhnlich den Frachtkosten zugerechnet.</p><lb/>
          <p>In <hi rendition="#g">Rußland</hi> wird Milch und Butter aus Sibirien in besonderen M., die im Sommer künstlich gekühlt und im Winter geheizt werden können, befördert.</p><lb/>
          <p>Für die sibirischen Linien kommen hauptsächlich 2 Bauarten in Betracht.</p><lb/>
          <p>Bei der einen besteht der M. aus 2 Teilen, einem kleineren für den Begleiter und für die Unterbringung des Ofens und einem größeren für die Aufnahme der zu befördernden Produkte. Die 2 Teile sind voneinander vollkommen getrennt und ist der erstere mit der Plattform verbunden.</p><lb/>
          <p>Die Wärmerohrleitung des Ofens ist unterhalb des Daches der Länge nach gelegen (mit Öffnungen versehen), hingegen wird die abgekühlte Luft unterhalb des Ofens abgeführt.</p><lb/>
          <p>Für die Kühlung des Wagens sind 2 Eisbehälter vorgesehen, in die, um größeren Effekt zu erzielen, ein gekrümmtes Rohr eingebaut ist; dieses ist oben und unten mit dem Frachtenraum verbunden.</p><lb/>
          <p>Die Außenluft wird durch 4 in den Ecken befindliche Luftschächte eingeführt.</p><lb/>
          <p>Betreffs der zweiten Bauart s. Art. Kühlwagen, S. 9.</p><lb/>
          <p>In <hi rendition="#g">Nordamerika</hi> kommen für die Beförderung von Milch auf kurze Strecken vornehmlich gewöhnliche Güterwagen zur Verwendung, da die vorbehandelte Milch &#x2013; in Kannen oder Flaschen gefüllt &#x2013; in großen Kühlhallen auf 1·6° gehalten wird und zur Versendung in eigene Holzkasten verpackt wird. Über die Flaschen wird Eis gelegt.</p><lb/>
          <p>Auf den Hauptstrecken sind eigene Milchzüge eingelegt.</p><lb/>
          <p>Für größere Entfernungen sind Kühlwagen (s. d.) in Verwendung.</p><lb/>
          <p rendition="#right">v. Garlik.</p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <p><hi rendition="#b">Militäranwärter</hi><hi rendition="#i">(expectants militairs; expectants militaires; aspiranti militari),</hi> Personen, die durch die Länge ihrer Militärdienstzeit oder durch ihre im Militärdienst eingetretene Invalidität das Recht erworben haben, durch Anstellung in einer der ihnen gesetzlich vorbehaltenen
</p>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[273/0288] Der deutsche Güterwagenausschuß hat beschlossen, M. nicht mehr zu beschaffen. In Dänemark sind Kühlwagen ohne Lüftung im Betrieb. Die M. sind 2achsig, mit einem Radstand von 3·66 und lichten Kastenabmessungen von 6250 × 2380 × 1920 mm erbaut. Die Konstruktionsstärke der Seitenwände und des Fußbodens beträgt 110 mm, jene des Daches 50 mm. [Abbildung Abb. 312. Milchwagen der österreichischen Staatsbahnen. ] Die 2 Eisbehälter, aus galvanisierten Blechstreifen hergestellt, sind an den Stirnwänden angeordnet und vom Dach aus zu füllen. Unterhalb der Behälter sind Blechbehälter für das Schmelzwasser angebracht. In Norwegen sind 2achsige Kastenwagen mit doppelter Seitenwand, Fußboden und Dachkonstruktion, mit einem Radstand von 3·66 m in Verwendung. An den Stirnwänden sind Eisbehälter angebracht. In der kalten Jahreszeit wird ein Koksofen in der Mitte des Wagens aufgestellt. In den Seitenwänden befinden sich jalousieartige Ventilationen. Der Fußboden ist mit Holzzement belegt. In Schweden sind die M. in Anbetracht des billigen Kühlmittels – Natureis – als Kühlwagen ausgestaltet und nach dem Frigatorsystem in amerikanischer Bauart ausgeführt. Außerdem wird Milch nach dem Verfahren des Ingenieurs Casse in Kopenhagen in Milcheisblöcken, deren Haltbarkeit sich auf 6 Wochen und länger erstrecken soll, versendet. In England wird Milch zumeist aus Dänemark, den Niederlanden und Rußland in eigens für diese Zwecke ausgerüsteten Dampfern (mit Kühlvorrichtungen) eingeführt und in den in den Häfen angelegten Kühlanlagen bevorrätigt. Für die Versendung zu Lande sind nur normale Güterwagen und vorgekühlte Wagen – diese werden nach der Verladung bis auf – 10° gekühlt und geschlossen – in Verwendung. Die Hauptbauart ist 32 Fuß (9·76 m) lang, besitzt 8 t Tragfähigkeit, Lüftungsöffnungen in den Seitenwänden und Zinkblechverschalung über dem Fußboden in Höhe von 3 Fuß (0·91 m). Die Wagen gehören sämtlich den Verfrachtern; die Kosten der Kühlung sind gewöhnlich den Frachtkosten zugerechnet. In Rußland wird Milch und Butter aus Sibirien in besonderen M., die im Sommer künstlich gekühlt und im Winter geheizt werden können, befördert. Für die sibirischen Linien kommen hauptsächlich 2 Bauarten in Betracht. Bei der einen besteht der M. aus 2 Teilen, einem kleineren für den Begleiter und für die Unterbringung des Ofens und einem größeren für die Aufnahme der zu befördernden Produkte. Die 2 Teile sind voneinander vollkommen getrennt und ist der erstere mit der Plattform verbunden. Die Wärmerohrleitung des Ofens ist unterhalb des Daches der Länge nach gelegen (mit Öffnungen versehen), hingegen wird die abgekühlte Luft unterhalb des Ofens abgeführt. Für die Kühlung des Wagens sind 2 Eisbehälter vorgesehen, in die, um größeren Effekt zu erzielen, ein gekrümmtes Rohr eingebaut ist; dieses ist oben und unten mit dem Frachtenraum verbunden. Die Außenluft wird durch 4 in den Ecken befindliche Luftschächte eingeführt. Betreffs der zweiten Bauart s. Art. Kühlwagen, S. 9. In Nordamerika kommen für die Beförderung von Milch auf kurze Strecken vornehmlich gewöhnliche Güterwagen zur Verwendung, da die vorbehandelte Milch – in Kannen oder Flaschen gefüllt – in großen Kühlhallen auf 1·6° gehalten wird und zur Versendung in eigene Holzkasten verpackt wird. Über die Flaschen wird Eis gelegt. Auf den Hauptstrecken sind eigene Milchzüge eingelegt. Für größere Entfernungen sind Kühlwagen (s. d.) in Verwendung. v. Garlik. Militäranwärter (expectants militairs; expectants militaires; aspiranti militari), Personen, die durch die Länge ihrer Militärdienstzeit oder durch ihre im Militärdienst eingetretene Invalidität das Recht erworben haben, durch Anstellung in einer der ihnen gesetzlich vorbehaltenen

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

zeno.org – Contumax GmbH & Co. KG: Bereitstellung der Texttranskription. (2020-06-17T17:32:42Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Andreas Nolda: Bearbeitung der digitalen Edition. (2020-06-17T17:32:42Z)

Weitere Informationen:

Bogensignaturen: nicht übernommen; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: keine Angabe; Geminations-/Abkürzungsstriche: keine Angabe; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): gekennzeichnet; Hervorhebungen I/J in Fraktur: keine Angabe; i/j in Fraktur: keine Angabe; Kolumnentitel: nicht übernommen; Kustoden: keine Angabe; langes s (ſ): keine Angabe; Normalisierungen: keine Angabe; rundes r (ꝛ): keine Angabe; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: aufgelöst; u/v bzw. U/V: keine Angabe; Vokale mit übergest. e: keine Angabe; Vollständigkeit: keine Angabe; Zeichensetzung: keine Angabe; Zeilenumbrüche markiert: nein

Spaltenumbrüche sind nicht markiert. Wiederholungszeichen (") wurden aufgelöst. Komplexe Formeln und Tabellen sind als Grafiken wiedergegeben.

Die Abbildungen im Text stammen von zeno.org – Contumax GmbH & Co. KG.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/roell_eisenbahnwesen07_1915
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/roell_eisenbahnwesen07_1915/288
Zitationshilfe: Röll, [Victor] von (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Aufl. Bd. 7. Berlin, Wien, 1915, S. 273. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/roell_eisenbahnwesen07_1915/288>, abgerufen am 22.11.2024.