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Röll, [Victor] von (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Aufl. Bd. 8. Berlin, Wien, 1917.

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Schlacke und andere unverbrennbare Rückstände in den Aschenkasten fallen.


Abb. 147. Schüttelrost.

Die Schüttelroste werden als Finger- oder Kastenroste ausgebildet. Bei den Fingerrosten sind kurze, fingerartig ineinander greifende, drehbar gelagerte Roststäbe (Abb. 147) angeordnet; bei Kastenrosten sind die Roststäbe, wie z. B. bei jenen von Weaver der Pennsylvaniabahn, zu einer kastenförmigen Form mit Drehzapfen ausgebildet.

Zur Verhinderung der Schlackenbildung und zur Vermeidung des Anbakkens der Kohlen an die Roststäbe wird bei dem R. von Menner (s. Abb. 148) durch Dampfbrausen zwischen die Roststäbe Dampf eingeblasen, wodurch auch eine erhöhte Zuführung von Sauerstoff und Wasserstoff bewirkt werden soll. Den gleichen Zweck verfolgt die Anordnung von Galloway-Hill.


Abb. 148. Menner-Rost.

Schlacke und andere unverbrennbare Rückstände in den Aschenkasten fallen.


Abb. 147. Schüttelrost.

Die Schüttelroste werden als Finger- oder Kastenroste ausgebildet. Bei den Fingerrosten sind kurze, fingerartig ineinander greifende, drehbar gelagerte Roststäbe (Abb. 147) angeordnet; bei Kastenrosten sind die Roststäbe, wie z. B. bei jenen von Weaver der Pennsylvaniabahn, zu einer kastenförmigen Form mit Drehzapfen ausgebildet.

Zur Verhinderung der Schlackenbildung und zur Vermeidung des Anbakkens der Kohlen an die Roststäbe wird bei dem R. von Menner (s. Abb. 148) durch Dampfbrausen zwischen die Roststäbe Dampf eingeblasen, wodurch auch eine erhöhte Zuführung von Sauerstoff und Wasserstoff bewirkt werden soll. Den gleichen Zweck verfolgt die Anordnung von Galloway-Hill.


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[243/0257] Schlacke und andere unverbrennbare Rückstände in den Aschenkasten fallen. [Abbildung Abb. 147. Schüttelrost. ] Die Schüttelroste werden als Finger- oder Kastenroste ausgebildet. Bei den Fingerrosten sind kurze, fingerartig ineinander greifende, drehbar gelagerte Roststäbe (Abb. 147) angeordnet; bei Kastenrosten sind die Roststäbe, wie z. B. bei jenen von Weaver der Pennsylvaniabahn, zu einer kastenförmigen Form mit Drehzapfen ausgebildet. Zur Verhinderung der Schlackenbildung und zur Vermeidung des Anbakkens der Kohlen an die Roststäbe wird bei dem R. von Menner (s. Abb. 148) durch Dampfbrausen zwischen die Roststäbe Dampf eingeblasen, wodurch auch eine erhöhte Zuführung von Sauerstoff und Wasserstoff bewirkt werden soll. Den gleichen Zweck verfolgt die Anordnung von Galloway-Hill. [Abbildung Abb. 148. Menner-Rost. ]

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Zitationshilfe: Röll, [Victor] von (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Aufl. Bd. 8. Berlin, Wien, 1917, S. 243. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/roell_eisenbahnwesen08_1917/257>, abgerufen am 24.11.2024.