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Rohde, Erwin: Psyche. Seelencult und Unsterblichkeitsglaube der Griechen. Freiburg u. a., 1894.

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attischer Götterverehrung in patriotischem Hochgefühl gerne
gedenkt 1). Aber nur einer Minderheit der Frommen gewährt
hiemit die Gnade der Göttinnen ein bevorzugtes "Leben" im
Schattenreiche. Nur einen Einzigen enthebt die Gnade der
Gottheit dem Loose menschlicher Vergänglichkeit, wenn sie
den schwergeprüften Oedipus im Haine der Erinyen ohne Tod
dem irdischen Leben entrückt 2). So lebendig war in dem alt-
gläubigen Dichter die Ueberzeugung von der Thatsächlichkeit
göttlicher Entrückungswunder 3), dass er einem ganzen Drama
diesen unbegreiflichen Vorgang zum alleinigen Ziel geben
mochte, dessen Erreichung alle übrigen Scenen nicht einmal
vorzubereiten, sondern lediglich zu verzögern und der Erwar-
tung um so dringlicher erwünscht zu machen dienen. Es ist
nicht gesteigerte Tugend, die dem Oedipus die Unsterblichkeit
erringt und sie etwa auch anderen, ähnlich Tugendhaften er-
ringen könnte. Er zeigt sich uns zwar als schuldlos Leiden-
der 4), aber als verhärtet in seiner reizbar jähen Gemüthsart,

1) O. C. 1049 ff. 680. fr. 736.
2) Oedipus stirbt nicht, sondern verschwindet (wird nicht mehr ge-
sehen: 1649), die Erdtiefe thut sich auf und entrafft ihn: 1661 f. 1681.
Gemeint ist eine Entrückung ohne Tod, wie bei Amphiaraos u. A.
Der Dichter lässt nur mit vorsichtig unbestimmten Worten das Wunder
beschreiben; gemeint ist aber nichts andres als eine Entrückung. oleto
(1656) ethane wird also nur ungenau von seinem Abscheiden gesagt (s. oben
p. 107, 1). Der Bote 1583 f. will aber jedenfalls die Frage des Chors: olole
gar dustenos; nicht einfach bejahen sondern irgendwie andeuten, dass
Oedipus zwar olole (1580) aber nicht einfach gestorben, sondern nur dem
irdischen Leben entrückt sei. Das corrupte: os leloipota keinon ton aei
(so lasen schon die Alexandriner) bioton exepistaso genügt es daher nicht,
in ton ainon, ton abion bioton zu verändern. Es mag etwas wie: ton entha,
ton en ge, ton andron bioton ursprünglich dagestanden haben (so wie Medea
von ihren Kindern sagt: es allo skhem apostantes biou Eur. Med. 1039.
Eine Verstorbene upokekhoreke aiphnidion tou kath emas biou. Ins. aus
Amorgos, Bull. de corr hellen. 1891, p. 576, Z. 9. 10).
3) Deutliche Abwehr des Unglaubens an solche Wunder: V. 1665 f.
(errei de ta theia -- dort besonders der Glaube an die, dem Sophokles
so wichtigen Orakel des Loxias -- O. R. 906 ff.).
4) Die Schuldlosigkeit des Oedipus, und wie er alles Grässliche nur
unwissend, unfreiwillig, theon agonton (998) begangen habe, wird darum

attischer Götterverehrung in patriotischem Hochgefühl gerne
gedenkt 1). Aber nur einer Minderheit der Frommen gewährt
hiemit die Gnade der Göttinnen ein bevorzugtes „Leben“ im
Schattenreiche. Nur einen Einzigen enthebt die Gnade der
Gottheit dem Loose menschlicher Vergänglichkeit, wenn sie
den schwergeprüften Oedipus im Haine der Erinyen ohne Tod
dem irdischen Leben entrückt 2). So lebendig war in dem alt-
gläubigen Dichter die Ueberzeugung von der Thatsächlichkeit
göttlicher Entrückungswunder 3), dass er einem ganzen Drama
diesen unbegreiflichen Vorgang zum alleinigen Ziel geben
mochte, dessen Erreichung alle übrigen Scenen nicht einmal
vorzubereiten, sondern lediglich zu verzögern und der Erwar-
tung um so dringlicher erwünscht zu machen dienen. Es ist
nicht gesteigerte Tugend, die dem Oedipus die Unsterblichkeit
erringt und sie etwa auch anderen, ähnlich Tugendhaften er-
ringen könnte. Er zeigt sich uns zwar als schuldlos Leiden-
der 4), aber als verhärtet in seiner reizbar jähen Gemüthsart,

1) O. C. 1049 ff. 680. fr. 736.
2) Oedipus stirbt nicht, sondern verschwindet (wird nicht mehr ge-
sehen: 1649), die Erdtiefe thut sich auf und entrafft ihn: 1661 f. 1681.
Gemeint ist eine Entrückung ohne Tod, wie bei Amphiaraos u. A.
Der Dichter lässt nur mit vorsichtig unbestimmten Worten das Wunder
beschreiben; gemeint ist aber nichts andres als eine Entrückung. ὤλετο
(1656) ἔϑανε wird also nur ungenau von seinem Abscheiden gesagt (s. oben
p. 107, 1). Der Bote 1583 f. will aber jedenfalls die Frage des Chors: ὄλωλε
γὰρ δύστηνος; nicht einfach bejahen sondern irgendwie andeuten, dass
Oedipus zwar ὄλωλε (1580) aber nicht einfach gestorben, sondern nur dem
irdischen Leben entrückt sei. Das corrupte: ὡς λελοιπότα κεῖνον τὸν ἀεὶ
(so lasen schon die Alexandriner) βίοτον ἐξεπίστασο genügt es daher nicht,
in τὸν αἰνόν, τὸν ἄβιον βίοτον zu verändern. Es mag etwas wie: τὸν ἔνϑα,
τὸν ἐν γῇ, τὸν ἀνδρῶν βίοτον ursprünglich dagestanden haben (so wie Medea
von ihren Kindern sagt: ἐς ἄλλο σχῆμ̕ ἀποστάντες βίου Eur. Med. 1039.
Eine Verstorbene ὑποκεχώρηκε αἰφνίδιον τοῦ καϑ̕ ἡμᾶς βίου. Ins. aus
Amorgos, Bull. de corr hellén. 1891, p. 576, Z. 9. 10).
3) Deutliche Abwehr des Unglaubens an solche Wunder: V. 1665 f.
(ἔρρει δὲ τὰ ϑεῖα — dort besonders der Glaube an die, dem Sophokles
so wichtigen Orakel des Loxias — O. R. 906 ff.).
4) Die Schuldlosigkeit des Oedipus, und wie er alles Grässliche nur
unwissend, unfreiwillig, ϑεῶν ἀγόντων (998) begangen habe, wird darum
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[535/0551] attischer Götterverehrung in patriotischem Hochgefühl gerne gedenkt 1). Aber nur einer Minderheit der Frommen gewährt hiemit die Gnade der Göttinnen ein bevorzugtes „Leben“ im Schattenreiche. Nur einen Einzigen enthebt die Gnade der Gottheit dem Loose menschlicher Vergänglichkeit, wenn sie den schwergeprüften Oedipus im Haine der Erinyen ohne Tod dem irdischen Leben entrückt 2). So lebendig war in dem alt- gläubigen Dichter die Ueberzeugung von der Thatsächlichkeit göttlicher Entrückungswunder 3), dass er einem ganzen Drama diesen unbegreiflichen Vorgang zum alleinigen Ziel geben mochte, dessen Erreichung alle übrigen Scenen nicht einmal vorzubereiten, sondern lediglich zu verzögern und der Erwar- tung um so dringlicher erwünscht zu machen dienen. Es ist nicht gesteigerte Tugend, die dem Oedipus die Unsterblichkeit erringt und sie etwa auch anderen, ähnlich Tugendhaften er- ringen könnte. Er zeigt sich uns zwar als schuldlos Leiden- der 4), aber als verhärtet in seiner reizbar jähen Gemüthsart, 1) O. C. 1049 ff. 680. fr. 736. 2) Oedipus stirbt nicht, sondern verschwindet (wird nicht mehr ge- sehen: 1649), die Erdtiefe thut sich auf und entrafft ihn: 1661 f. 1681. Gemeint ist eine Entrückung ohne Tod, wie bei Amphiaraos u. A. Der Dichter lässt nur mit vorsichtig unbestimmten Worten das Wunder beschreiben; gemeint ist aber nichts andres als eine Entrückung. ὤλετο (1656) ἔϑανε wird also nur ungenau von seinem Abscheiden gesagt (s. oben p. 107, 1). Der Bote 1583 f. will aber jedenfalls die Frage des Chors: ὄλωλε γὰρ δύστηνος; nicht einfach bejahen sondern irgendwie andeuten, dass Oedipus zwar ὄλωλε (1580) aber nicht einfach gestorben, sondern nur dem irdischen Leben entrückt sei. Das corrupte: ὡς λελοιπότα κεῖνον τὸν ἀεὶ (so lasen schon die Alexandriner) βίοτον ἐξεπίστασο genügt es daher nicht, in τὸν αἰνόν, τὸν ἄβιον βίοτον zu verändern. Es mag etwas wie: τὸν ἔνϑα, τὸν ἐν γῇ, τὸν ἀνδρῶν βίοτον ursprünglich dagestanden haben (so wie Medea von ihren Kindern sagt: ἐς ἄλλο σχῆμ̕ ἀποστάντες βίου Eur. Med. 1039. Eine Verstorbene ὑποκεχώρηκε αἰφνίδιον τοῦ καϑ̕ ἡμᾶς βίου. Ins. aus Amorgos, Bull. de corr hellén. 1891, p. 576, Z. 9. 10). 3) Deutliche Abwehr des Unglaubens an solche Wunder: V. 1665 f. (ἔρρει δὲ τὰ ϑεῖα — dort besonders der Glaube an die, dem Sophokles so wichtigen Orakel des Loxias — O. R. 906 ff.). 4) Die Schuldlosigkeit des Oedipus, und wie er alles Grässliche nur unwissend, unfreiwillig, ϑεῶν ἀγόντων (998) begangen habe, wird darum

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Zitationshilfe: Rohde, Erwin: Psyche. Seelencult und Unsterblichkeitsglaube der Griechen. Freiburg u. a., 1894, S. 535. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rohde_psyche_1894/551>, abgerufen am 22.11.2024.