Rollenhagen, Gabriel: Vier Bücher Wunderbarlicher biß daher vnerhörter/ vnd vngleublicher Jndianischer reysen. Magdeburg, 1603.wen. Daselbst sahe ich alle die meinen/ vnd meine Wann aber jemand diesem nicht glauben geben Das Sechste Capittel/ von der zu- rück Schiffart zu der Liechter vnd Vogel Jnsel. ENdlich gesegeneten wir den König/ namen Wie wir nun vmb diß Land herumb Siegel- ches N
wen. Daſelbſt ſahe ich alle die meinen/ vnd meine Wann aber jemand dieſem nicht glauben geben Das Sechſte Capittel/ von der zu- ruͤck Schiffart zu der Liechter vnd Vogel Jnſel. ENdlich geſegeneten wir den Koͤnig/ namen Wie wir nun vmb diß Land herumb Siegel- ches N
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0099" n="89"/> wen. Daſelbſt ſahe ich alle die meinen/ vnd meine<lb/> Landſtat/ vnd gantz Vaterland/ ob ſie aber auch<lb/> mich geſehen haben/ kan ich nicht wiſſen.</p><lb/> <p>Wann aber jemand dieſem nicht glauben geben<lb/> wolte/ das es ſich alles dermaſſen in der Warheit<lb/> alſo verhalte/ derſelbe wird erfahren wenn/ er an<lb/> dieſe oͤrter dermal eins komen wird/ das ich diß<lb/> mit warheit berichtet habe.</p> </div><lb/> <div n="2"> <head> <hi rendition="#b">Das Sechſte Capittel/ von der zu-<lb/> ruͤck Schiffart zu der Liechter vnd<lb/> Vogel Jnſel.</hi> </head><lb/> <p><hi rendition="#in">E</hi>Ndlich geſegeneten wir den Koͤnig/ namen<lb/> von Jhm vnd ſeinem Hoffgeſind vnſern ab-<lb/> ſchied/ gingen zu Schiff/ vnd fuhren dauon.<lb/> Als wir aber jtzt auff ſein wolten/ verehret mir der<lb/> Koͤnig <hi rendition="#aq">Endymion,</hi> zwey der Gleſern Kleider/ vnd<lb/> fuͤnff andere Eherne/ dazu ein gantze Ruͤſtung von<lb/> den Bohnen ſchlauben. Welche herliche gaben/ ich<lb/> hernach im Walfiſch alle verloren habe. Gab vns<lb/> auch tauſent Pferdgeyer Reuter zu dienen/ vnd fuͤnff<lb/> hundert Roßleuffe/ ſind bey nah ſechszehen Teuſche<lb/> Meilen geleitet.</p><lb/> <p>Wie wir nun vmb diß Land herumb Siegel-<lb/> ten/ Schifften wir viel ander Jnſeln fuͤrvber. End-<lb/> lich kamen wir an des Morgenſterns Land/ wel-<lb/> <fw place="bottom" type="sig">N</fw><fw place="bottom" type="catch">ches</fw><lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [89/0099]
wen. Daſelbſt ſahe ich alle die meinen/ vnd meine
Landſtat/ vnd gantz Vaterland/ ob ſie aber auch
mich geſehen haben/ kan ich nicht wiſſen.
Wann aber jemand dieſem nicht glauben geben
wolte/ das es ſich alles dermaſſen in der Warheit
alſo verhalte/ derſelbe wird erfahren wenn/ er an
dieſe oͤrter dermal eins komen wird/ das ich diß
mit warheit berichtet habe.
Das Sechſte Capittel/ von der zu-
ruͤck Schiffart zu der Liechter vnd
Vogel Jnſel.
ENdlich geſegeneten wir den Koͤnig/ namen
von Jhm vnd ſeinem Hoffgeſind vnſern ab-
ſchied/ gingen zu Schiff/ vnd fuhren dauon.
Als wir aber jtzt auff ſein wolten/ verehret mir der
Koͤnig Endymion, zwey der Gleſern Kleider/ vnd
fuͤnff andere Eherne/ dazu ein gantze Ruͤſtung von
den Bohnen ſchlauben. Welche herliche gaben/ ich
hernach im Walfiſch alle verloren habe. Gab vns
auch tauſent Pferdgeyer Reuter zu dienen/ vnd fuͤnff
hundert Roßleuffe/ ſind bey nah ſechszehen Teuſche
Meilen geleitet.
Wie wir nun vmb diß Land herumb Siegel-
ten/ Schifften wir viel ander Jnſeln fuͤrvber. End-
lich kamen wir an des Morgenſterns Land/ wel-
ches
N
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |