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Gustav Rose: Reise nach dem Ural, dem Altai und dem Kaspischen Meere. Band 1. Berlin, 1837.

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Die Menge des von 1754 bis 1828 gewonnenen N002
bergfeinen Goldes beträgt hiernach 624 1/2Pud, und die N003
durchschnittliche Menge eines jeden Jahres 8 1/3Pud.

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Schwarze N002
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beschränkt und konnte also auch, wenn sich Abweichungen in den N002
Zahlen unserer und der Erdmann'schen Tabellen finden, nicht ent- N003
decken, auf welcher Seile der Irrthum lag. Ich habe in diesem Fall N004
die Zahlen der obigen Tabelle nach den uns mitgetheilten Tabellen N005
berechnet, und sie zur Erkennung mit einem Stern bezeichnet, und N006
lasse nun die Abweichungen zwischen unsern und den Erdmann- N007
schen Tabellen folgen:
[footnote-continued reference] N001
nach den Erdman n'schen Tabellen, nach unsern Tabellen
[footnote-continued reference] N001
Einige dieser Abweichungen beruhen offenbar auf Schreibfehlern, an- N002
dere aber nicht. Nach den Zahlen von Erdmann würden aber die N003
in der Tabelle mit einem Stern bezeichneten Zahlen heissen müssen:
[footnote reference] N001
2 ) Unter den bei den Jahren 1807 --1814 aufgeführten schwarzen N002
Schlichen sind die schwereren fremdartigen Theile der gepochten N003
Erze zu verstehen, die bei dem Waschen derselben am längsten bei N004
dem Golde zurückbleiben. Sie bestehen dem grössten Theile nach N005
aus Eisen von den Pochstempeln, enthalten aber noch etwas Gold, N006
welches durch Waschen nicht davon getrennt werden konnte; und N007
wurden deshalb, abgesondert von den leichtern Theilen der Pocherze, N008
aufbewahrt. Im Anfange dieses Jahrhunderts kam man auf den Ge- N009
danken, das in diesen schwarzen Schlichen enthaltene Gold durch die N010
Amalgamation zu scheiden, weshalb auch im Jahre 1807 für diese N011
Schliche ein besonderes Amalgamirwerk nach Freiberger Art von N012
dem damaligen Ober-Bergmeister Herrn Achte, nachherigem Direk- N013
tor der Hüttenwerke in Slatoust, in Gang gesetzt, und auf diese N014
Weise bis 1814 die in den Tabellen aufgeführte Menge Gold gewon-
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Die Menge des von 1754 bis 1828 gewonnenen N002
bergfeinen Goldes beträgt hiernach 624 ½Pud, und die N003
durchschnittliche Menge eines jeden Jahres 8 1/3Pud.

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beschränkt und konnte also auch, wenn sich Abweichungen in den N002
Zahlen unserer und der Erdmann'schen Tabellen finden, nicht ent- N003
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lasse nun die Abweichungen zwischen unsern und den Erdmann- N007
schen Tabellen folgen:
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nach den Erdman n’schen Tabellen, nach unsern Tabellen
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Einige dieser Abweichungen beruhen offenbar auf Schreibfehlern, an- N002
dere aber nicht. Nach den Zahlen von Erdmann würden aber die N003
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2 ) Unter den bei den Jahren 1807 —1814 aufgeführten schwarzen N002
Schlichen sind die schwereren fremdartigen Theile der gepochten N003
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dem damaligen Ober-Bergmeister Herrn Achte, nachherigem Direk- N013
tor der Hüttenwerke in Slatoust, in Gang gesetzt, und auf diese N014
Weise bis 1814 die in den Tabellen aufgeführte Menge Gold gewon-
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[225/0259] N001 Die Menge des von 1754 bis 1828 gewonnenen N002 bergfeinen Goldes beträgt hiernach 624 ½Pud, und die N003 durchschnittliche Menge eines jeden Jahres 8 1/3Pud. [footnote-continued reference] [footnote-continued reference] [footnote-continued reference] [footnote reference] N001 Pud N001 Pfd. N001 Sol. N001 Dol. N001 Pud N001 Pfd. N001 Sol. N001 Dol. N001 1803, Silber 1 N001 26 N001 3 N001 73½ N001 1 N001 26 N001 30 N001 37½ N001 1810, bergf. Gold 21 N001 1 N001 62 N001 — N001 21 N001 — N001 86 N001 — N001 reines Gold 17 N001 30 N001 13 N001 30 N001 17 N001 38 N001 48 N001 54 N001 Silber 2 N001 7 N001 64 N001 44 N001 2 N001 7 N001 56 N001 92 N001 1813, bergf. Gold 13 N001 23 N001 20 N001 66 N001 13 N001 22 N001 83 N001 — N001 reines Gold 11 N001 27 N001 74 N001 83 7/9 0/6 N001 11 N001 27 N001 44 N001 77 1/3 N001 Silber 1 N001 12 N001 78 N001 34 7/9 6/6 N001 1 N001 12 N001 74 N001 70 2/3 N001 Gold aus N002 den Schlich. — N001 37 N001 29 N001 72 N001 36 N001 82 N001 70 N001 1813 N001 543,20905 N001 467,77173 N001 52,81287 N001 66,03205 N002 87,66714 N001 89,85 N001 88,13 N002 88,99 N001 10,15 N001 11,87 N002 11,01 N001 1803 N002 1810 N001 Schwarze N002 Schliche N001 841,64583 N001 37,30286 N001 710,13574 [footnote-continued reference] N001 beschränkt und konnte also auch, wenn sich Abweichungen in den N002 Zahlen unserer und der Erdmann'schen Tabellen finden, nicht ent- N003 decken, auf welcher Seile der Irrthum lag. Ich habe in diesem Fall N004 die Zahlen der obigen Tabelle nach den uns mitgetheilten Tabellen N005 berechnet, und sie zur Erkennung mit einem Stern bezeichnet, und N006 lasse nun die Abweichungen zwischen unsern und den Erdmann- N007 schen Tabellen folgen: [footnote-continued reference] N001 nach den Erdman n’schen Tabellen, nach unsern Tabellen [footnote-continued reference] N001 Einige dieser Abweichungen beruhen offenbar auf Schreibfehlern, an- N002 dere aber nicht. Nach den Zahlen von Erdmann würden aber die N003 in der Tabelle mit einem Stern bezeichneten Zahlen heissen müssen: [footnote reference] N001 2 ) Unter den bei den Jahren 1807 —1814 aufgeführten schwarzen N002 Schlichen sind die schwereren fremdartigen Theile der gepochten N003 Erze zu verstehen, die bei dem Waschen derselben am längsten bei N004 dem Golde zurückbleiben. Sie bestehen dem grössten Theile nach N005 aus Eisen von den Pochstempeln, enthalten aber noch etwas Gold, N006 welches durch Waschen nicht davon getrennt werden konnte; und N007 wurden deshalb, abgesondert von den leichtern Theilen der Pocherze, N008 aufbewahrt. Im Anfange dieses Jahrhunderts kam man auf den Ge- N009 danken, das in diesen schwarzen Schlichen enthaltene Gold durch die N010 Amalgamation zu scheiden, weshalb auch im Jahre 1807 für diese N011 Schliche ein besonderes Amalgamirwerk nach Freiberger Art von N012 dem damaligen Ober-Bergmeister Herrn Achte, nachherigem Direk- N013 tor der Hüttenwerke in Slatoust, in Gang gesetzt, und auf diese N014 Weise bis 1814 die in den Tabellen aufgeführte Menge Gold gewon- N001 15

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Zitationshilfe: Gustav Rose: Reise nach dem Ural, dem Altai und dem Kaspischen Meere. Band 1. Berlin, 1837, S. 225. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rose_ural01_1837/259>, abgerufen am 22.11.2024.