N001 Westlich von dem Gebirgszuge der Urenga, des N002 Taganai und der Jurma, ziehen sich noch andere N003 Bergketten fort, die mit dem Hauptzuge grösstentheils N004 ein paralleles Streichen haben, aber wie dieser auch N005 häufig unterbrochen sind, nach längerem oder kürzerem N006 Laufe abfallen, und sich dann wieder nach einiger N007 Zeit mit demselben Streichen erheben.
N001 So liegt westlich von dem südlichen Theile der N002 Urenga und in paralleler Richtung mit ihr streichend N003 der Nurgusch, der aber im N. noch vor dem See Su- N004 ratkul abfällt, welcher quer vor ihm liegt. Westwärts N005 von ihm finden sich die Bergzüge des grossen Uwan und N006 des Suratkul, um dessen nördliches Ende sich die N007 grosse Satka herumwindet; noch weiter westwärts N008 zieht sich, wenngleich mit etwas verändertem mehr N009 nördlichen Streichen, die Suka hin, worauf sodann die N010 Silija im Westen von dem Hüttenwerke Satkinsk, und N011 die nördliche Fortsetzung derselben die Tschulkowa N012 folgen. Die Silija, über welche die grosse Strasse N013 von Ufa nach Slatoust führt, erreicht nach Kupffer N014 noch eine Höhe von 1652 Fuss; auf ihrer Westseite N015 bei Satkinskaja Pristan 1) fliesst der Ai noch zwischen N016 felsigen und steilen Ufern, aber schon bei dem zehn N017 Werste weiter entfernten Dorfe Ailina sind die Berge N018 ganz zur Ebene herabgesunken, die sich dann auch N019 von hier ohne Unterbrechung bis zur Wolga fortzieht.
N001 Dem nördlichen Ende der Urenga und dem Ta- N002 ganai westwärts gegenüber liegen die mineralienrei- N003 chen Rücken Schischimskaja und Nasimskaja. Sie N004 gehören nicht einem und demselben Zuge an, denn die N005 Nasimskaja liegt dem Taganai näher als die Schischims- N006 kaja der Urenga, und bildet gleichsam eine Fortsetzung N007 des Nurgusch, während die Schischimskaja als eine
[footnote reference]
[footnote reference]N001 1) Dem Hafen von Satkinsk, wo die Produkte dieses Hütten- N002 werkes eingeschifft und nach Petersburg und andern Theilen des N003 Russischen Reiches geschifft werden.
N001 Westlich von dem Gebirgszuge der Urenga, des N002 Taganai und der Jurma, ziehen sich noch andere N003 Bergketten fort, die mit dem Hauptzuge grösstentheils N004 ein paralleles Streichen haben, aber wie dieser auch N005 häufig unterbrochen sind, nach längerem oder kürzerem N006 Laufe abfallen, und sich dann wieder nach einiger N007 Zeit mit demselben Streichen erheben.
N001 So liegt westlich von dem südlichen Theile der N002 Urenga und in paralleler Richtung mit ihr streichend N003 der Nurgusch, der aber im N. noch vor dem See Su- N004 ratkul abfällt, welcher quer vor ihm liegt. Westwärts N005 von ihm finden sich die Bergzüge des grossen Uwan und N006 des Suratkul, um dessen nördliches Ende sich die N007 grosse Satka herumwindet; noch weiter westwärts N008 zieht sich, wenngleich mit etwas verändertem mehr N009 nördlichen Streichen, die Suka hin, worauf sodann die N010 Silija im Westen von dem Hüttenwerke Satkinsk, und N011 die nördliche Fortsetzung derselben die Tschulkowa N012 folgen. Die Silija, über welche die grosse Strasse N013 von Ufa nach Slatoust führt, erreicht nach Kupffer N014 noch eine Höhe von 1652 Fuss; auf ihrer Westseite N015 bei Satkinskaja Pristan 1) fliesst der Ai noch zwischen N016 felsigen und steilen Ufern, aber schon bei dem zehn N017 Werste weiter entfernten Dorfe Ailina sind die Berge N018 ganz zur Ebene herabgesunken, die sich dann auch N019 von hier ohne Unterbrechung bis zur Wolga fortzieht.
N001 Dem nördlichen Ende der Urenga und dem Ta- N002 ganai westwärts gegenüber liegen die mineralienrei- N003 chen Rücken Schischimskaja und Nasimskaja. Sie N004 gehören nicht einem und demselben Zuge an, denn die N005 Nasimskaja liegt dem Taganai näher als die Schischims- N006 kaja der Urenga, und bildet gleichsam eine Fortsetzung N007 des Nurgusch, während die Schischimskaja als eine
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[footnote reference]N001 1) Dem Hafen von Satkinsk, wo die Produkte dieses Hütten- N002 werkes eingeschifft und nach Petersburg und andern Theilen des N003 Russischen Reiches geschifft werden.
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Westlich von dem Gebirgszuge der Urenga, des N002
Taganai und der Jurma, ziehen sich noch andere N003
Bergketten fort, die mit dem Hauptzuge grösstentheils N004
ein paralleles Streichen haben, aber wie dieser auch N005
häufig unterbrochen sind, nach längerem oder kürzerem N006
Laufe abfallen, und sich dann wieder nach einiger N007
Zeit mit demselben Streichen erheben.
N001
So liegt westlich von dem südlichen Theile der N002
Urenga und in paralleler Richtung mit ihr streichend N003
der Nurgusch, der aber im N. noch vor dem See Su- N004
ratkul abfällt, welcher quer vor ihm liegt. Westwärts N005
von ihm finden sich die Bergzüge des grossen Uwan und N006
des Suratkul, um dessen nördliches Ende sich die N007
grosse Satka herumwindet; noch weiter westwärts N008
zieht sich, wenngleich mit etwas verändertem mehr N009
nördlichen Streichen, die Suka hin, worauf sodann die N010
Silija im Westen von dem Hüttenwerke Satkinsk, und N011
die nördliche Fortsetzung derselben die Tschulkowa N012
folgen. Die Silija, über welche die grosse Strasse N013
von Ufa nach Slatoust führt, erreicht nach Kupffer N014
noch eine Höhe von 1652 Fuss; auf ihrer Westseite N015
bei Satkinskaja Pristan 1) fliesst der Ai noch zwischen N016
felsigen und steilen Ufern, aber schon bei dem zehn N017
Werste weiter entfernten Dorfe Ailina sind die Berge N018
ganz zur Ebene herabgesunken, die sich dann auch N019
von hier ohne Unterbrechung bis zur Wolga fortzieht.
N001
Dem nördlichen Ende der Urenga und dem Ta- N002
ganai westwärts gegenüber liegen die mineralienrei- N003
chen Rücken Schischimskaja und Nasimskaja. Sie N004
gehören nicht einem und demselben Zuge an, denn die N005
Nasimskaja liegt dem Taganai näher als die Schischims- N006
kaja der Urenga, und bildet gleichsam eine Fortsetzung N007
des Nurgusch, während die Schischimskaja als eine
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[footnote reference] N001
1) Dem Hafen von Satkinsk, wo die Produkte dieses Hütten- N002
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Gustav Rose: Reise nach dem Ural, dem Altai und dem Kaspischen Meere. Band 2. Berlin, 1842, S. 112. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rose_ural02_1842/130>, abgerufen am 21.11.2024.
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