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Gustav Rose: Reise nach dem Ural, dem Altai und dem Kaspischen Meere. Band 2. Berlin, 1842.

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N001
Auf der Nasimskaja Gora bei Slatoust finden sich:

N001
1. Granat N002
2. Chlorit N003
3. Diopsid N004
4. Pistazit N005
5. Apatit N006
6. Titanit N007
7. Vesuvian N008
8. Magneteisenerz N009
9. Perowskit.

N001
Fast alle diese Mineralien sind durch Schönheit N002
der Krystallisation ausgezeichnet; sie gleichen auf das N003
Auffallendste sowohl den Mineralien von dem Ziller- N004
thal in Tyrol, als auch von Ala in Piemont, nament- N005
lich der Chlorit mit seinem ausgezeichneten Dichrois- N006
mus, der Apatit, Titanit und Vesuvian den Zillertha- N007
ler, der Granat und Diopsid den Alaer Mineralien. N008
Der Pistazit ist grösser als vom Zillerthal, er hat fast N009
eine Arendaler Physiognomie, der Perowskit ist dem N010
Ural eigentümlich.

N001
In der Schischimskaja Gora finden sich:

N001
1. Chlorospinell 4. Strahlstein N002
2. Magneteisenerz 5. Hydrargillit, N003
3. Gelber Granat N004
N005

N001
bis auf den in kleinen scharfbegränzten Krystallen N002
vorkommenden Granat und das Magneteisenerz lauter N003
nur diesem Fundort eigentümliche Mineralien.

N001
ln Kiräbinsk kommen ausser den verschiedenen N002
Kupfererzen, unter denen besonders der Kupferkies N003
ausgezeichnet ist, vor:

N001
1. Albit 4. Strahlstein N002
2. Apatit 5. Chlorit, N003
3. Kalkspath N004
N005

N001
von denen die beiden ersten durch Klarheit und Schön- N002
heit der Krystallisation wenige ihres Gleichen haben, N003
der Kalkspath an Durchsichtigkeit dem Isländischen N004
Doppelspath gleich kommt, wenn er auch nicht in so N005
grossen Stücken bricht.

N001
Auf den Kupfergruben Gumeschewsk, Nischne- N002
Tagilsk und Bogoslowsk kommen vor:

N001
1. Ged. Kupfer 2. Rotkupfererz N002

N001
Auf der Nasimskaja Gora bei Slatoust finden sich:

N001
1. Granat N002
2. Chlorit N003
3. Diopsid N004
4. Pistazit N005
5. Apatit N006
6. Titanit N007
7. Vesuvian N008
8. Magneteisenerz N009
9. Perowskit.

N001
Fast alle diese Mineralien sind durch Schönheit N002
der Krystallisation ausgezeichnet; sie gleichen auf das N003
Auffallendste sowohl den Mineralien von dem Ziller- N004
thal in Tyrol, als auch von Ala in Piemont, nament- N005
lich der Chlorit mit seinem ausgezeichneten Dichrois- N006
mus, der Apatit, Titanit und Vesuvian den Zillertha- N007
ler, der Granat und Diopsid den Alaer Mineralien. N008
Der Pistazit ist grösser als vom Zillerthal, er hat fast N009
eine Arendaler Physiognomie, der Perowskit ist dem N010
Ural eigentümlich.

N001
In der Schischimskaja Gora finden sich:

N001
1. Chlorospinell 4. Strahlstein N002
2. Magneteisenerz 5. Hydrargillit, N003
3. Gelber Granat N004
N005

N001
bis auf den in kleinen scharfbegränzten Krystallen N002
vorkommenden Granat und das Magneteisenerz lauter N003
nur diesem Fundort eigentümliche Mineralien.

N001
ln Kiräbinsk kommen ausser den verschiedenen N002
Kupfererzen, unter denen besonders der Kupferkies N003
ausgezeichnet ist, vor:

N001
1. Albit 4. Strahlstein N002
2. Apatit 5. Chlorit, N003
3. Kalkspath N004
N005

N001
von denen die beiden ersten durch Klarheit und Schön- N002
heit der Krystallisation wenige ihres Gleichen haben, N003
der Kalkspath an Durchsichtigkeit dem Isländischen N004
Doppelspath gleich kommt, wenn er auch nicht in so N005
grossen Stücken bricht.

N001
Auf den Kupfergruben Gumeschewsk, Nischne- N002
Tagilsk und Bogoslowsk kommen vor:

N001
1. Ged. Kupfer 2. Rotkupfererz N002

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[524/0542] N001 Auf der Nasimskaja Gora bei Slatoust finden sich: N001 1. Granat N002 2. Chlorit N003 3. Diopsid N004 4. Pistazit N005 5. Apatit N006 6. Titanit N007 7. Vesuvian N008 8. Magneteisenerz N009 9. Perowskit. N001 Fast alle diese Mineralien sind durch Schönheit N002 der Krystallisation ausgezeichnet; sie gleichen auf das N003 Auffallendste sowohl den Mineralien von dem Ziller- N004 thal in Tyrol, als auch von Ala in Piemont, nament- N005 lich der Chlorit mit seinem ausgezeichneten Dichrois- N006 mus, der Apatit, Titanit und Vesuvian den Zillertha- N007 ler, der Granat und Diopsid den Alaer Mineralien. N008 Der Pistazit ist grösser als vom Zillerthal, er hat fast N009 eine Arendaler Physiognomie, der Perowskit ist dem N010 Ural eigentümlich. N001 In der Schischimskaja Gora finden sich: N001 1. Chlorospinell 4. Strahlstein N002 2. Magneteisenerz 5. Hydrargillit, N003 3. Gelber Granat N004 N005 N001 bis auf den in kleinen scharfbegränzten Krystallen N002 vorkommenden Granat und das Magneteisenerz lauter N003 nur diesem Fundort eigentümliche Mineralien. N001 ln Kiräbinsk kommen ausser den verschiedenen N002 Kupfererzen, unter denen besonders der Kupferkies N003 ausgezeichnet ist, vor: N001 1. Albit 4. Strahlstein N002 2. Apatit 5. Chlorit, N003 3. Kalkspath N004 N005 N001 von denen die beiden ersten durch Klarheit und Schön- N002 heit der Krystallisation wenige ihres Gleichen haben, N003 der Kalkspath an Durchsichtigkeit dem Isländischen N004 Doppelspath gleich kommt, wenn er auch nicht in so N005 grossen Stücken bricht. N001 Auf den Kupfergruben Gumeschewsk, Nischne- N002 Tagilsk und Bogoslowsk kommen vor: N001 1. Ged. Kupfer 2. Rotkupfererz N002

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Zitationshilfe: Gustav Rose: Reise nach dem Ural, dem Altai und dem Kaspischen Meere. Band 2. Berlin, 1842, S. 524. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rose_ural02_1842/542>, abgerufen am 22.11.2024.