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Aemilie Juliane, Gräfin von Schwarzburg-Rudolstadt: Geistliches Weiber-Aqua-Vit. Rudolstadt, 1683.

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Tauffe geholffen worden. Es
ist erlöset von Sünde/ Tod/
Hölle und Teufel. Es ist mit
ihm ein Bund auf ewig ge-
machet. GOtt wil sein Va-
ter/ und es soll sein Kind und
Erbe seyn. Nichts/ nichts/
nichts soll sie scheiden. O Lie-
be! O Ehre! O Gnade! Wie
sollen wir dem Herrn ver-
gelten alle seine Wohlthat?
Unser Kind ist viel zu gering
aller der Barmhertzigkeit
und aller der Treue. Lasset
uns freuen und frölich seyn
und Jhm die Ehre geben.
Halleluja! GOTT Vater/

der
F

Tauffe geholffen worden. Es
iſt erloͤſet von Suͤnde/ Tod/
Hoͤlle und Teufel. Es iſt mit
ihm ein Bund auf ewig ge-
machet. GOtt wil ſein Va-
ter/ und es ſoll ſein Kind und
Erbe ſeyn. Nichts/ nichts/
nichts ſoll ſie ſcheiden. O Lie-
be! O Ehre! O Gnade! Wie
ſollen wir dem Herrn ver-
gelten alle ſeine Wohlthat?
Unſer Kind iſt viel zu gering
aller der Barmhertzigkeit
und aller der Treue. Laſſet
uns freuen und froͤlich ſeyn
und Jhm die Ehre geben.
Halleluja! GOTT Vater/

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[121[119]/0131] Tauffe geholffen worden. Es iſt erloͤſet von Suͤnde/ Tod/ Hoͤlle und Teufel. Es iſt mit ihm ein Bund auf ewig ge- machet. GOtt wil ſein Va- ter/ und es ſoll ſein Kind und Erbe ſeyn. Nichts/ nichts/ nichts ſoll ſie ſcheiden. O Lie- be! O Ehre! O Gnade! Wie ſollen wir dem Herrn ver- gelten alle ſeine Wohlthat? Unſer Kind iſt viel zu gering aller der Barmhertzigkeit und aller der Treue. Laſſet uns freuen und froͤlich ſeyn und Jhm die Ehre geben. Halleluja! GOTT Vater/ der F

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Zitationshilfe: Aemilie Juliane, Gräfin von Schwarzburg-Rudolstadt: Geistliches Weiber-Aqua-Vit. Rudolstadt, 1683, S. 121[119]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rudolstadt_weiber_1683/131>, abgerufen am 30.11.2024.