Aemilie Juliane, Gräfin von Schwarzburg-Rudolstadt: Geistliches Weiber-Aqua-Vit. Rudolstadt, 1683.Wohl gut/ du bist und bleibst der 4. Jch weiß für diesen Ehe-SegenUnd andre Gnade/ die sehr groß/ Nichts als mich selber dar zu legen/ Zum Danck/ in deinen Vaters Schooß/ Laß rühmen Hertz/ Seel/ Sinn/ Gemüth/ Die grosse Lieb und Vaters Güt. 5. Thu doch zu deiner andern TreueNoch dieses treue Vaters Stück/ Daß du mich hirmit nimmst aufs neue/ Und schenckst mir diesen Liebes- Blick/ Daß/ mein GOtt/ dein Geschöpf in mir Um sich dich stets den Schöpfer spür. 6. Jch A 6
Wohl gut/ du biſt und bleibſt der 4. Jch weiß fuͤr dieſen Ehe-SegenUnd andre Gnade/ die ſehr groß/ Nichts als mich ſelber dar zu legen/ Zum Danck/ in deinen Vaters Schooß/ Laß ruͤhmen Hertz/ Seel/ Sinn/ Gemuͤth/ Die groſſe Lieb und Vaters Guͤt. 5. Thu doch zu deiner andern TreueNoch dieſes treue Vaters Stuͤck/ Daß du mich hirmit nim̃ſt aufs neue/ Und ſchenckſt mir dieſen Liebes- Blick/ Daß/ mein GOtt/ dein Geſchoͤpf in mir Um ſich dich ſtets den Schoͤpfer ſpuͤr. 6. Jch A 6
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Wohl gut/ du biſt und bleibſt der
Mann/
Der uͤberſchwenglich ſegnen kan.
4.
Jch weiß fuͤr dieſen Ehe-Segen
Und andre Gnade/ die ſehr groß/
Nichts als mich ſelber dar zu legen/
Zum Danck/ in deinen Vaters
Schooß/
Laß ruͤhmen Hertz/ Seel/ Sinn/
Gemuͤth/
Die groſſe Lieb und Vaters Guͤt.
5.
Thu doch zu deiner andern Treue
Noch dieſes treue Vaters Stuͤck/
Daß du mich hirmit nim̃ſt aufs neue/
Und ſchenckſt mir dieſen Liebes-
Blick/
Daß/ mein GOtt/ dein Geſchoͤpf in
mir
Um ſich dich ſtets den Schoͤpfer
ſpuͤr.
6. Jch
A 6
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