Samter, Heinrich: Das Reich der Erfindungen. Berlin, 1896.Die Motoren. [Abbildung]
Fig. 66. über den Kolben tritt. Die Kolbenstang C greift bei D an einemWatts Dampfmaschine (Schnitt). gleicharmigen Balancier an, an dessen anderem Ende F die Kurbel- stange G gelenkig angebracht ist und so beim Hin- und Hergange der Kolbenstange C die Kurbel K und das auf dessen Achse befestigte Schwungrad L in Drehung versetzt. Fig. 66 giebt die innere Ein- richtung der Wattschen Maschine in größerem Maßstabe wieder. Der Dampf strömt bei a hinzu und wird durch den von der Kurbelwelle Die Motoren. [Abbildung]
Fig. 66. über den Kolben tritt. Die Kolbenſtang C greift bei D an einemWatts Dampfmaſchine (Schnitt). gleicharmigen Balancier an, an deſſen anderem Ende F die Kurbel- ſtange G gelenkig angebracht iſt und ſo beim Hin- und Hergange der Kolbenſtange C die Kurbel K und das auf deſſen Achſe befeſtigte Schwungrad L in Drehung verſetzt. Fig. 66 giebt die innere Ein- richtung der Wattſchen Maſchine in größerem Maßſtabe wieder. Der Dampf ſtrömt bei a hinzu und wird durch den von der Kurbelwelle <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <p><pb facs="#f0112" n="94"/><fw place="top" type="header">Die Motoren.</fw><lb/><figure><head>Fig. 66. </head><p>Watts Dampfmaſchine (Schnitt).</p></figure><lb/> über den Kolben tritt. Die Kolbenſtang <hi rendition="#aq">C</hi> greift bei <hi rendition="#aq">D</hi> an einem<lb/> gleicharmigen Balancier an, an deſſen anderem Ende <hi rendition="#aq">F</hi> die Kurbel-<lb/> ſtange <hi rendition="#aq">G</hi> gelenkig angebracht iſt und ſo beim Hin- und Hergange der<lb/> Kolbenſtange <hi rendition="#aq">C</hi> die Kurbel <hi rendition="#aq">K</hi> und das auf deſſen Achſe befeſtigte<lb/> Schwungrad <hi rendition="#aq">L</hi> in Drehung verſetzt. Fig. 66 giebt die innere Ein-<lb/> richtung der Wattſchen Maſchine in größerem Maßſtabe wieder. Der<lb/> Dampf ſtrömt bei <hi rendition="#aq">a</hi> hinzu und wird durch den von der Kurbelwelle<lb/></p> </div> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [94/0112]
Die Motoren.
[Abbildung Fig. 66. Watts Dampfmaſchine (Schnitt).]
über den Kolben tritt. Die Kolbenſtang C greift bei D an einem
gleicharmigen Balancier an, an deſſen anderem Ende F die Kurbel-
ſtange G gelenkig angebracht iſt und ſo beim Hin- und Hergange der
Kolbenſtange C die Kurbel K und das auf deſſen Achſe befeſtigte
Schwungrad L in Drehung verſetzt. Fig. 66 giebt die innere Ein-
richtung der Wattſchen Maſchine in größerem Maßſtabe wieder. Der
Dampf ſtrömt bei a hinzu und wird durch den von der Kurbelwelle
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Zitationshilfe: | Samter, Heinrich: Das Reich der Erfindungen. Berlin, 1896, S. 94. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/samter_erfindungen_1896/112>, abgerufen am 16.07.2024. |