Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Samter, Heinrich: Das Reich der Erfindungen. Berlin, 1896.

Bild:
<< vorherige Seite

Der galvanische Strom.
diese weiter fließen nach dem unteren Zinkende hin, wo sie mit der
positiven Zinkelektrizität sich ausgleichen kann. Bei dieser Anordnung
wird sich fortwährend neue negative Elektrizität in das obere Zinkende
begeben, denn es ist ihr ja fortwährend Gelegenheit zu einem Ausgleich
mit der positiven Elektrizität gegeben. Wir haben hier einen geschlossenen
Strom von negativer Elektrizität. Das Pumpwerk am untern Zinkende
kann noch so unermüdlich thätig sein, es füllt ein Danaidenfaß, da die
Elektrizität immer wieder zur Ausgangsstelle zurückkehrt. Wir haben
nun keinen Grund anzunehmen, daß nur die negative Elektrizität strömen
wird, offenbar hat die positive Elektrizität dasselbe Bedürfnis nach
einem Ausgleich, und sie fließt vom unteren Zinkende durch die Flüssigkeit
zum Kupferdraht, durch diesen zum oberen Zinkende. Wenn wir uns
schließlich den Draht, so weit er in die Flüssigkeit taucht, zu einer
Platte verbreitert denken, so haben wir ein galvanisches Element vor
uns. Jene Kraft, welche die Elektrizität erzeugt, und die -- wie ge-
sagt -- wohl nichts anderes ist als die chemische Verwandtschaft, heißt
die elektromotorische Kraft; sie dachten wir uns als am unteren Zinkende
sitzend. Der Draht, so weit er jetzt noch da ist, und der sich übrigens
beliebig lang machen läßt, heißt der Schließungsbogen. Den Namen
des Bologneser Arztes führt dieser Apparat, wie alle sich anschließenden,
nicht ganz mit Recht. Galvani hat seinen Versuch mit einem abge-
häuteten Froschschenkel gemacht, den wir uns in der obigen Einrichtung
an Stelle der sauren Flüssigkeit denken können. Dieser gerät in eine
Zuckung, sobald er gleichzeitig von beiden mit einander verbundenen
Metallen berührt wird. Diese Zuckung ist ganz sicher eine elektrische
Wirkung. Aber Galvani nahm an, daß die elektromotorische Kraft in
dem tierischen Teile des Apparats ihren Sitz habe, und das war
grundfalsch. Als der eigentliche Erfinder der strömenden Elektrizität
ist vielmehr Alessandro Volta anzusehen, der zuerst ein Element, ähnlich
dem beschriebenen konstruierte. Er erkannte auch den Wert seiner Er-
findung, der eben darin zu suchen ist, daß hier bei der fortwährend
wirkenden elektromotorischen Kraft große Elektrizitätsmengen im Spiele
sind, die freilich keine hohe Spannung besitzen. Die Reibungs-Elektrizität,
welche sehr hohe Spannungen hat, aber nur geringe Mengen, läßt sich
etwa mit einem hohen Wasserfall vergleichen, der aber wenig Wasser
führt, und der für bestimmte Zwecke zwar sehr wirksam sein, im all-
gemeinen aber mit dem ruhig dahin fließenden, aber sehr wasserreichen
Strom, dem die galvanische Elektrizität gleicht, nicht konkurrieren kann.
Volta hat auch erkannt, daß man die Wirkungen des Stromes vermehren
könne, wenn man viele Elemente zur gemeinsamen Arbeit vereinigt.
Man nennt eine solche Zusammensetzung von galvanischen Elementen
eine galvanische Batterie. Man kann dabei so verfahren, daß man von
sämtlichen Elementen einmal die oberen Zinkenden -- die Zinkpole, oder
negativen Pole -- mit einander verbindet und auch sämtliche Kupferenden
oder die positiven Pole in leitende Verbindung bringt. (Vgl. die Fig. 100.)

Der galvaniſche Strom.
dieſe weiter fließen nach dem unteren Zinkende hin, wo ſie mit der
poſitiven Zinkelektrizität ſich ausgleichen kann. Bei dieſer Anordnung
wird ſich fortwährend neue negative Elektrizität in das obere Zinkende
begeben, denn es iſt ihr ja fortwährend Gelegenheit zu einem Ausgleich
mit der poſitiven Elektrizität gegeben. Wir haben hier einen geſchloſſenen
Strom von negativer Elektrizität. Das Pumpwerk am untern Zinkende
kann noch ſo unermüdlich thätig ſein, es füllt ein Danaidenfaß, da die
Elektrizität immer wieder zur Ausgangsſtelle zurückkehrt. Wir haben
nun keinen Grund anzunehmen, daß nur die negative Elektrizität ſtrömen
wird, offenbar hat die poſitive Elektrizität dasſelbe Bedürfnis nach
einem Ausgleich, und ſie fließt vom unteren Zinkende durch die Flüſſigkeit
zum Kupferdraht, durch dieſen zum oberen Zinkende. Wenn wir uns
ſchließlich den Draht, ſo weit er in die Flüſſigkeit taucht, zu einer
Platte verbreitert denken, ſo haben wir ein galvaniſches Element vor
uns. Jene Kraft, welche die Elektrizität erzeugt, und die — wie ge-
ſagt — wohl nichts anderes iſt als die chemiſche Verwandtſchaft, heißt
die elektromotoriſche Kraft; ſie dachten wir uns als am unteren Zinkende
ſitzend. Der Draht, ſo weit er jetzt noch da iſt, und der ſich übrigens
beliebig lang machen läßt, heißt der Schließungsbogen. Den Namen
des Bologneſer Arztes führt dieſer Apparat, wie alle ſich anſchließenden,
nicht ganz mit Recht. Galvani hat ſeinen Verſuch mit einem abge-
häuteten Froſchſchenkel gemacht, den wir uns in der obigen Einrichtung
an Stelle der ſauren Flüſſigkeit denken können. Dieſer gerät in eine
Zuckung, ſobald er gleichzeitig von beiden mit einander verbundenen
Metallen berührt wird. Dieſe Zuckung iſt ganz ſicher eine elektriſche
Wirkung. Aber Galvani nahm an, daß die elektromotoriſche Kraft in
dem tieriſchen Teile des Apparats ihren Sitz habe, und das war
grundfalſch. Als der eigentliche Erfinder der ſtrömenden Elektrizität
iſt vielmehr Aleſſandro Volta anzuſehen, der zuerſt ein Element, ähnlich
dem beſchriebenen konſtruierte. Er erkannte auch den Wert ſeiner Er-
findung, der eben darin zu ſuchen iſt, daß hier bei der fortwährend
wirkenden elektromotoriſchen Kraft große Elektrizitätsmengen im Spiele
ſind, die freilich keine hohe Spannung beſitzen. Die Reibungs-Elektrizität,
welche ſehr hohe Spannungen hat, aber nur geringe Mengen, läßt ſich
etwa mit einem hohen Waſſerfall vergleichen, der aber wenig Waſſer
führt, und der für beſtimmte Zwecke zwar ſehr wirkſam ſein, im all-
gemeinen aber mit dem ruhig dahin fließenden, aber ſehr waſſerreichen
Strom, dem die galvaniſche Elektrizität gleicht, nicht konkurrieren kann.
Volta hat auch erkannt, daß man die Wirkungen des Stromes vermehren
könne, wenn man viele Elemente zur gemeinſamen Arbeit vereinigt.
Man nennt eine ſolche Zuſammenſetzung von galvaniſchen Elementen
eine galvaniſche Batterie. Man kann dabei ſo verfahren, daß man von
ſämtlichen Elementen einmal die oberen Zinkenden — die Zinkpole, oder
negativen Pole — mit einander verbindet und auch ſämtliche Kupferenden
oder die poſitiven Pole in leitende Verbindung bringt. (Vgl. die Fig. 100.)

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <div n="4">
              <p><pb facs="#f0151" n="133"/><fw place="top" type="header">Der galvani&#x017F;che Strom.</fw><lb/>
die&#x017F;e weiter fließen nach dem unteren Zinkende hin, wo &#x017F;ie mit der<lb/>
po&#x017F;itiven Zinkelektrizität &#x017F;ich ausgleichen kann. Bei die&#x017F;er Anordnung<lb/>
wird &#x017F;ich fortwährend neue negative Elektrizität in das obere Zinkende<lb/>
begeben, denn es i&#x017F;t ihr ja fortwährend Gelegenheit zu einem Ausgleich<lb/>
mit der po&#x017F;itiven Elektrizität gegeben. Wir haben hier einen ge&#x017F;chlo&#x017F;&#x017F;enen<lb/>
Strom von negativer Elektrizität. Das Pumpwerk am untern Zinkende<lb/>
kann noch &#x017F;o unermüdlich thätig &#x017F;ein, es füllt ein Danaidenfaß, da die<lb/>
Elektrizität immer wieder zur Ausgangs&#x017F;telle zurückkehrt. Wir haben<lb/>
nun keinen Grund anzunehmen, daß nur die negative Elektrizität &#x017F;trömen<lb/>
wird, offenbar hat die po&#x017F;itive Elektrizität das&#x017F;elbe Bedürfnis nach<lb/>
einem Ausgleich, und &#x017F;ie fließt vom unteren Zinkende durch die Flü&#x017F;&#x017F;igkeit<lb/>
zum Kupferdraht, durch die&#x017F;en zum oberen Zinkende. Wenn wir uns<lb/>
&#x017F;chließlich den Draht, &#x017F;o weit er in die Flü&#x017F;&#x017F;igkeit taucht, zu einer<lb/>
Platte verbreitert denken, &#x017F;o haben wir ein galvani&#x017F;ches Element vor<lb/>
uns. Jene Kraft, welche die Elektrizität erzeugt, und die &#x2014; wie ge-<lb/>
&#x017F;agt &#x2014; wohl nichts anderes i&#x017F;t als die chemi&#x017F;che Verwandt&#x017F;chaft, heißt<lb/>
die elektromotori&#x017F;che Kraft; &#x017F;ie dachten wir uns als am unteren Zinkende<lb/>
&#x017F;itzend. Der Draht, &#x017F;o weit er jetzt noch da i&#x017F;t, und der &#x017F;ich übrigens<lb/>
beliebig lang machen läßt, heißt der Schließungsbogen. Den Namen<lb/>
des Bologne&#x017F;er Arztes führt die&#x017F;er Apparat, wie alle &#x017F;ich an&#x017F;chließenden,<lb/>
nicht ganz mit Recht. Galvani hat &#x017F;einen Ver&#x017F;uch mit einem abge-<lb/>
häuteten Fro&#x017F;ch&#x017F;chenkel gemacht, den wir uns in der obigen Einrichtung<lb/>
an Stelle der &#x017F;auren Flü&#x017F;&#x017F;igkeit denken können. Die&#x017F;er gerät in eine<lb/>
Zuckung, &#x017F;obald er gleichzeitig von beiden mit einander verbundenen<lb/>
Metallen berührt wird. Die&#x017F;e Zuckung i&#x017F;t ganz &#x017F;icher eine elektri&#x017F;che<lb/>
Wirkung. Aber Galvani nahm an, daß die elektromotori&#x017F;che Kraft in<lb/>
dem tieri&#x017F;chen Teile des Apparats ihren Sitz habe, und das war<lb/>
grundfal&#x017F;ch. Als der eigentliche Erfinder der &#x017F;trömenden Elektrizität<lb/>
i&#x017F;t vielmehr Ale&#x017F;&#x017F;andro Volta anzu&#x017F;ehen, der zuer&#x017F;t ein Element, ähnlich<lb/>
dem be&#x017F;chriebenen kon&#x017F;truierte. Er erkannte auch den Wert &#x017F;einer Er-<lb/>
findung, der eben darin zu &#x017F;uchen i&#x017F;t, daß hier bei der fortwährend<lb/>
wirkenden elektromotori&#x017F;chen Kraft große Elektrizitätsmengen im Spiele<lb/>
&#x017F;ind, die freilich keine hohe Spannung be&#x017F;itzen. Die Reibungs-Elektrizität,<lb/>
welche &#x017F;ehr hohe Spannungen hat, aber nur geringe Mengen, läßt &#x017F;ich<lb/>
etwa mit einem hohen Wa&#x017F;&#x017F;erfall vergleichen, der aber wenig Wa&#x017F;&#x017F;er<lb/>
führt, und der für be&#x017F;timmte Zwecke zwar &#x017F;ehr wirk&#x017F;am &#x017F;ein, im all-<lb/>
gemeinen aber mit dem ruhig dahin fließenden, aber &#x017F;ehr wa&#x017F;&#x017F;erreichen<lb/>
Strom, dem die galvani&#x017F;che Elektrizität gleicht, nicht konkurrieren kann.<lb/>
Volta hat auch erkannt, daß man die Wirkungen des Stromes vermehren<lb/>
könne, wenn man viele Elemente zur gemein&#x017F;amen Arbeit vereinigt.<lb/>
Man nennt eine &#x017F;olche Zu&#x017F;ammen&#x017F;etzung von galvani&#x017F;chen Elementen<lb/>
eine galvani&#x017F;che Batterie. Man kann dabei &#x017F;o verfahren, daß man von<lb/>
&#x017F;ämtlichen Elementen einmal die oberen Zinkenden &#x2014; die Zinkpole, oder<lb/>
negativen Pole &#x2014; mit einander verbindet und auch &#x017F;ämtliche Kupferenden<lb/>
oder die po&#x017F;itiven Pole in leitende Verbindung bringt. (Vgl. die Fig. 100.)<lb/></p>
            </div>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[133/0151] Der galvaniſche Strom. dieſe weiter fließen nach dem unteren Zinkende hin, wo ſie mit der poſitiven Zinkelektrizität ſich ausgleichen kann. Bei dieſer Anordnung wird ſich fortwährend neue negative Elektrizität in das obere Zinkende begeben, denn es iſt ihr ja fortwährend Gelegenheit zu einem Ausgleich mit der poſitiven Elektrizität gegeben. Wir haben hier einen geſchloſſenen Strom von negativer Elektrizität. Das Pumpwerk am untern Zinkende kann noch ſo unermüdlich thätig ſein, es füllt ein Danaidenfaß, da die Elektrizität immer wieder zur Ausgangsſtelle zurückkehrt. Wir haben nun keinen Grund anzunehmen, daß nur die negative Elektrizität ſtrömen wird, offenbar hat die poſitive Elektrizität dasſelbe Bedürfnis nach einem Ausgleich, und ſie fließt vom unteren Zinkende durch die Flüſſigkeit zum Kupferdraht, durch dieſen zum oberen Zinkende. Wenn wir uns ſchließlich den Draht, ſo weit er in die Flüſſigkeit taucht, zu einer Platte verbreitert denken, ſo haben wir ein galvaniſches Element vor uns. Jene Kraft, welche die Elektrizität erzeugt, und die — wie ge- ſagt — wohl nichts anderes iſt als die chemiſche Verwandtſchaft, heißt die elektromotoriſche Kraft; ſie dachten wir uns als am unteren Zinkende ſitzend. Der Draht, ſo weit er jetzt noch da iſt, und der ſich übrigens beliebig lang machen läßt, heißt der Schließungsbogen. Den Namen des Bologneſer Arztes führt dieſer Apparat, wie alle ſich anſchließenden, nicht ganz mit Recht. Galvani hat ſeinen Verſuch mit einem abge- häuteten Froſchſchenkel gemacht, den wir uns in der obigen Einrichtung an Stelle der ſauren Flüſſigkeit denken können. Dieſer gerät in eine Zuckung, ſobald er gleichzeitig von beiden mit einander verbundenen Metallen berührt wird. Dieſe Zuckung iſt ganz ſicher eine elektriſche Wirkung. Aber Galvani nahm an, daß die elektromotoriſche Kraft in dem tieriſchen Teile des Apparats ihren Sitz habe, und das war grundfalſch. Als der eigentliche Erfinder der ſtrömenden Elektrizität iſt vielmehr Aleſſandro Volta anzuſehen, der zuerſt ein Element, ähnlich dem beſchriebenen konſtruierte. Er erkannte auch den Wert ſeiner Er- findung, der eben darin zu ſuchen iſt, daß hier bei der fortwährend wirkenden elektromotoriſchen Kraft große Elektrizitätsmengen im Spiele ſind, die freilich keine hohe Spannung beſitzen. Die Reibungs-Elektrizität, welche ſehr hohe Spannungen hat, aber nur geringe Mengen, läßt ſich etwa mit einem hohen Waſſerfall vergleichen, der aber wenig Waſſer führt, und der für beſtimmte Zwecke zwar ſehr wirkſam ſein, im all- gemeinen aber mit dem ruhig dahin fließenden, aber ſehr waſſerreichen Strom, dem die galvaniſche Elektrizität gleicht, nicht konkurrieren kann. Volta hat auch erkannt, daß man die Wirkungen des Stromes vermehren könne, wenn man viele Elemente zur gemeinſamen Arbeit vereinigt. Man nennt eine ſolche Zuſammenſetzung von galvaniſchen Elementen eine galvaniſche Batterie. Man kann dabei ſo verfahren, daß man von ſämtlichen Elementen einmal die oberen Zinkenden — die Zinkpole, oder negativen Pole — mit einander verbindet und auch ſämtliche Kupferenden oder die poſitiven Pole in leitende Verbindung bringt. (Vgl. die Fig. 100.)

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/samter_erfindungen_1896
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/samter_erfindungen_1896/151
Zitationshilfe: Samter, Heinrich: Das Reich der Erfindungen. Berlin, 1896, S. 133. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/samter_erfindungen_1896/151>, abgerufen am 23.11.2024.