Sander, Heinrich: Beschreibung seiner Reisen durch Frankreich, die Niederlande, Holland, Deutschland und Italien. Bd. 1. Leipzig, 1783.3) Oben auf dem Schrank, aber mit Staub be- deckt, lagen a) Poisson lune, wegen seiner breiten ausge- schnittenen Gestalt so genannt: hat einen fürchter- lichen Rachen. b) Lezards de l' Amerique, viele Ellen lang war eine; eine andre anderthalb etc. c) Ein Crocodil, oben auf den Rücken hat es 4. 5. Reihen von Boutons oder Erhöhungen. *) Im Rachen, der über eine Elle lang gespalten war, und einen schrecklichen Rictus bildet, standen Zäh- ne wie Faßspunde. 4) Zu denen in der Ecke kam noch ein junger See- hund, mit der Blase. Sie ist nicht weit vom Hals befestigt, und hat die Gestalt einer grossen Feige. III) Auf der linken Seite, von unten herauf, fand ich 1) Anemones, Orties, Tethys, Holothuries, Truffes, Polypiers, Madrep. mols. de Mer, aber leider alles unkenntlich, verschrumpft, verschlun- gen. Sind glutineuse Körper. Plumes, Penna- ches de mer, man sieht am Kupfer noch mehr. 2) Krebse eine Menge, Squill. Tarant. Scor- pionen etc. alles unkenntlich, standen auch im Schat- ten. 3) Oben einige kleine Armadills und Faons mon- strueux. Von *) Perrault sagt in der Anatom. des Lezards. "Les apo-
"physes epineuses des Vertebres du dos, qui ne parois- "sent point a la queue." 3) Oben auf dem Schrank, aber mit Staub be- deckt, lagen a) Poiſſon lune, wegen ſeiner breiten ausge- ſchnittenen Geſtalt ſo genannt: hat einen fuͤrchter- lichen Rachen. b) Lezards de l’ Amerique, viele Ellen lang war eine; eine andre anderthalb ꝛc. c) Ein Crocodil, oben auf den Ruͤcken hat es 4. 5. Reihen von Boutons oder Erhoͤhungen. *) Im Rachen, der uͤber eine Elle lang geſpalten war, und einen ſchrecklichen Rictus bildet, ſtanden Zaͤh- ne wie Faßſpunde. 4) Zu denen in der Ecke kam noch ein junger See- hund, mit der Blaſe. Sie iſt nicht weit vom Hals befeſtigt, und hat die Geſtalt einer groſſen Feige. III) Auf der linken Seite, von unten herauf, fand ich 1) Anemones, Orties, Tethys, Holothuries, Truffes, Polypiers, Madrep. mols. de Mer, aber leider alles unkenntlich, verſchrumpft, verſchlun- gen. Sind glutineuſe Koͤrper. Plumes, Penna- ches de mer, man ſieht am Kupfer noch mehr. 2) Krebſe eine Menge, Squill. Tarant. Scor- pionen ꝛc. alles unkenntlich, ſtanden auch im Schat- ten. 3) Oben einige kleine Armadills und Faons mon- ſtrueux. Von *) Perrault ſagt in der Anatom. des Lezards. „Les apo-
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lichen Rachen.
b) Lezards de l’ Amerique, viele Ellen lang
war eine; eine andre anderthalb ꝛc.
c) Ein Crocodil, oben auf den Ruͤcken hat es 4.
5. Reihen von Boutons oder Erhoͤhungen. *)
Im Rachen, der uͤber eine Elle lang geſpalten war,
und einen ſchrecklichen Rictus bildet, ſtanden Zaͤh-
ne wie Faßſpunde.
4) Zu denen in der Ecke kam noch ein junger See-
hund, mit der Blaſe. Sie iſt nicht weit vom Hals
befeſtigt, und hat die Geſtalt einer groſſen Feige.
III) Auf der linken Seite, von unten herauf, fand ich
1) Anemones, Orties, Tethys, Holothuries,
Truffes, Polypiers, Madrep. mols. de Mer,
aber leider alles unkenntlich, verſchrumpft, verſchlun-
gen. Sind glutineuſe Koͤrper. Plumes, Penna-
ches de mer, man ſieht am Kupfer noch mehr.
2) Krebſe eine Menge, Squill. Tarant. Scor-
pionen ꝛc. alles unkenntlich, ſtanden auch im Schat-
ten.
3) Oben einige kleine Armadills und Faons mon-
ſtrueux.
Von
*) Perrault ſagt in der Anatom. des Lezards. „Les apo-
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„ſent point a la queue.“
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