Sander, Heinrich: Beschreibung seiner Reisen durch Frankreich, die Niederlande, Holland, Deutschland und Italien. Bd. 2. Leipzig, 1784.Stadtbibliothek. Sie ist alt, und aus Kloster- Die Sebalduskirche. Schön ist darin sonderlich Bemer- *) Man s. von Murr's Beschreibung der vornehmsten Merkwürdigkeiten in des H. R. R. freien Stadt Nürnb. etc. 8. Nürnb. 1778. Herausgeber. **) Er ward zu Altorf 1633. gebohren, und starb da- selbst 1689. Er war ein geschickter Uhrmacher. Mehr von ihm findet man in Doppelmaiers Nach- richten von Nürnb. Mathem. und Künstl. woselbst auch sein Wagen in Kupfer gestochen ist. Herausg. ***) Dieses trefliche Gemälde ist nicht von A. Dürer, sondern von Joh. Creuzfelder, der ums Jahr 1593. bei Nic. Jouvenel in Nürnberg lernte, und 1636. starb. S. Doppelmaier von Nürnb. Künstl. S. 222. Herausgeber. ****) Peter Fischer der ältere, hat dieses Kunstwerk ums Jahr 1519. gegossen. Mehreres davon, nebst der E 5
Stadtbibliothek. Sie iſt alt, und aus Kloſter- Die Sebalduskirche. Schoͤn iſt darin ſonderlich Bemer- *) Man ſ. von Murr’s Beſchreibung der vornehmſten Merkwuͤrdigkeiten in des H. R. R. freien Stadt Nuͤrnb. ꝛc. 8. Nuͤrnb. 1778. Herausgeber. **) Er ward zu Altorf 1633. gebohren, und ſtarb da- ſelbſt 1689. Er war ein geſchickter Uhrmacher. Mehr von ihm findet man in Doppelmaiers Nach- richten von Nuͤrnb. Mathem. und Kuͤnſtl. woſelbſt auch ſein Wagen in Kupfer geſtochen iſt. Herausg. ***) Dieſes trefliche Gemaͤlde iſt nicht von A. Duͤrer, ſondern von Joh. Creuzfelder, der ums Jahr 1593. bei Nic. Jouvenel in Nuͤrnberg lernte, und 1636. ſtarb. S. Doppelmaier von Nuͤrnb. Kuͤnſtl. S. 222. Herausgeber. ****) Peter Fiſcher der aͤltere, hat dieſes Kunſtwerk ums Jahr 1519. gegoſſen. Mehreres davon, nebſt der E 5
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Stadtbibliothek. Sie iſt alt, und aus Kloſter-
bibliotheken zuſammen getragen. *) Neue Schriften
findet man faſt gar nicht darin. Man wies mir —
Besleri Hort. Eichſtaedt. Fol. 2. Vol. — Falv-
ler’s **) Wagen; der Verfertiger hatte im 3ten Jahre
ſeines Alters das Ungluͤck durch einen Fall gelaͤhmt zu
werden, und machte ſich doch den Wagen ſelbſt, ſchob
ſich auch ſelber darin fort. — Groſſe Schildkroͤten, —
verſteinerte Holzbrocken, — Gemaͤlde der ehemaligen
hieſigen Meiſterſaͤnger, worunter auch Hans Sachs
iſt, — das ſchoͤne Evangeliſtarium, — Perſiſche Ge-
dichte.
Die Sebalduskirche. Schoͤn iſt darin ſonderlich
Alb. Duͤrer’s Abnehmung Chriſti vom Kreuz. ***) An
St. Sebald’s Grabe iſt viele Arbeit, alles iſt daran
gegoſſen, ohne daß nachher ein Feilſtrich daran gethan
oder die Arbeit verſchnitten worden waͤre. ****)
Bemer-
*) Man ſ. von Murr’s Beſchreibung der vornehmſten
Merkwuͤrdigkeiten in des H. R. R. freien Stadt
Nuͤrnb. ꝛc. 8. Nuͤrnb. 1778. Herausgeber.
**) Er ward zu Altorf 1633. gebohren, und ſtarb da-
ſelbſt 1689. Er war ein geſchickter Uhrmacher.
Mehr von ihm findet man in Doppelmaiers Nach-
richten von Nuͤrnb. Mathem. und Kuͤnſtl. woſelbſt
auch ſein Wagen in Kupfer geſtochen iſt. Herausg.
***) Dieſes trefliche Gemaͤlde iſt nicht von A. Duͤrer,
ſondern von Joh. Creuzfelder, der ums Jahr 1593.
bei Nic. Jouvenel in Nuͤrnberg lernte, und 1636.
ſtarb. S. Doppelmaier von Nuͤrnb. Kuͤnſtl. S. 222.
Herausgeber.
****) Peter Fiſcher der aͤltere, hat dieſes Kunſtwerk
ums Jahr 1519. gegoſſen. Mehreres davon, nebſt
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