Sanders, Daniel: Brief an Adolf Glaßbrenner. Altstrelitz, 25. März 1866.Lieber Bruder . Zu Deinem Geburtstage sende ich Dir von uns Deinem Wunsch in Betreff des Reinecke Lieber Bruder . Zu Deinem Geburtstage sende ich Dir von uns Deinem Wunsch in Betreff des Reinecke <TEI> <text> <body> <pb facs="#f0001" n="[1r]"/> <div type="letter" n="1"> <opener> <salute>Lieber </salute> <persName ref="http://d-nb.info/gnd/118539698"> <salute>Bruder</salute> </persName> <salute>.</salute> </opener><lb/> <space dim="vertical"/><lb/> <p>Zu Deinem Geburtstage sende ich Dir von uns<lb/> Allen die herzlichsten Glückwünsche. Ich weiß nicht, ob<lb/> Du das Gebet jenes polnischen Juden keñst, Gott möge<lb/> ihm nur sein täglich Brot bescheren, Schnaps wolle er sich<lb/> dañ schon alleine kaufen, aber jedenfalls ähnlich wünsche<lb/> ich Dir oder vielmehr Euch Beiden vor Allem eine<lb/> recht gute, dauerhafte Gesundheit. Das Übrige köñt<lb/> und werdet Ihr Euch deñ schon allein besorgen.</p><lb/> <p>Deinem Wunsch in Betreff des Reinecke <note type="editorial">Vgl. <bibl>Glaßbrenner, Adolf: Neuer Reineke Fuchs. Vierte verbesserte Auflage. Leipzig 1866.</bibl> Online verfügbar <ref target="https://books.google.de/books?id=-L8_AAAAcAAJ">Google Books (UB California), abgerufen am 25.11.2017 </ref></note><lb/> werde ich nachkom̃en, sobald ich die erste freie<lb/> Zeit gewiñe, <choice><abbr>d.J.</abbr><expan>dieses Jahr</expan></choice> wahrscheinlich in den Osterfeier-<lb/> tagen und meine Besprechung wirst Du dañ<lb/> in dem <bibl>Archiv für das Studium der neueren Spra-<lb/> chen</bibl> (<choice><abbr>herausgeg.</abbr><expan>herausgegeben</expan></choice> <choice><abbr>v.</abbr><expan>von</expan></choice> <hi rendition="#aq"><persName ref="https://tools.wmflabs.org/persondata/p/gnd/11674569X">Herrig</persName></hi>) finden, als dem Jour-<lb/> nal, mit dem ich einigermaßen in Verbindung<lb/></p> </div> </body> </text> </TEI> [[1r]/0001]
Lieber Bruder.
Zu Deinem Geburtstage sende ich Dir von uns
Allen die herzlichsten Glückwünsche. Ich weiß nicht, ob
Du das Gebet jenes polnischen Juden keñst, Gott möge
ihm nur sein täglich Brot bescheren, Schnaps wolle er sich
dañ schon alleine kaufen, aber jedenfalls ähnlich wünsche
ich Dir oder vielmehr Euch Beiden vor Allem eine
recht gute, dauerhafte Gesundheit. Das Übrige köñt
und werdet Ihr Euch deñ schon allein besorgen.
Deinem Wunsch in Betreff des Reinecke
werde ich nachkom̃en, sobald ich die erste freie
Zeit gewiñe, d.J. wahrscheinlich in den Osterfeier-
tagen und meine Besprechung wirst Du dañ
in dem Archiv für das Studium der neueren Spra-
chen (herausgeg. v. Herrig) finden, als dem Jour-
nal, mit dem ich einigermaßen in Verbindung
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