Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Sanders, Daniel: Brief an Adolf Glaßbrenner. Altstrelitz, 24. Februar 1876.

Bild:
erste Seite
Lieber
Bruder.


Ich wunder mich, daß Du mir nicht mit einer Zeile
- wenn auch nur im Briefkasten - über Eurer Befinden habt
Nachricht zukommen lassen. Du weißt, wie sehr wir uns
freuen werden, Euch genesen oder auf dem Wege der
Genesung zu wissen. Schreib recht bald! Hoffentlich
kannst du von Euch Beiden Günstigeres berichten. Bei uns
hier geht es wieder leidlich und wird hoffentlich
bald ganz gut gehen.

Die nächste Veranlassung zu diesen Zeilen
ist die Einlage und die sich daran für Dich und
Herrn Schmidt-Cabanis (den ich freundlichst grüße) knüpfende
Bitte, in deiner Montags-Zeitung und wo sich sonst
dazu Gelegenheit dazu darbietet, auf die neue Liefer
rungsausgabe meines "Wörterbuchs" aufmerksam zu
machen. Der Verleger hielt grade den jetztigen Zeitpunkt

für
Lieber
Bruder.


Ich wunder mich, daß Du mir nicht mit einer Zeile
– weñ auch nur im Briefkasten – über Eurer Befinden habt
Nachricht zukom̃en lassen. Du weißt, wie sehr wir uns
freuen werden, Euch genesen oder auf dem Wege der
Genesung zu wissen. Schreib recht bald! Hoffentlich
kañst du von Euch Beiden Günstigeres berichten. Bei uns
hier geht es wieder leidlich und wird hoffentlich
bald ganz gut gehen.

Die nächste Veranlassung zu diesen Zeilen
ist die Einlage und die sich daran für Dich und
Herrn Schmidt-Cabanis (den ich freundlichst grüße) knüpfende
Bitte, in deiner Montags-Zeitung und wo sich sonst
dazu Gelegenheit dazu darbietet, auf die neue Liefer
rungsausgabe meines „Wörterbuchs“ aufmerksam zu
machen. Der Verleger hielt grade den jetztigen Zeitpunkt

für
<TEI>
  <text>
    <body>
      <pb facs="#f0001" n="[1r]"/>
      <div type="letter" n="1">
        <opener>
          <salute>Lieber </salute>
          <persName ref="http://d-nb.info/gnd/118539698">
            <salute>Bruder.</salute>
          </persName>
        </opener><lb/>
        <space dim="vertical"/>
        <p>Ich wunder mich, daß Du mir nicht mit einer Zeile<lb/>
&#x2013; wen&#x0303; auch nur im Briefkasten &#x2013; über Eurer Befinden habt<lb/>
Nachricht zukom&#x0303;en lassen. Du weißt, wie sehr wir uns<lb/>
freuen werden, Euch genesen oder auf dem Wege der<lb/>
Genesung zu wissen. Schreib recht bald! Hoffentlich<lb/>
kan&#x0303;st du von Euch Beiden Günstigeres berichten. Bei uns<lb/>
hier geht es wieder <unclear reason="illegible">leidlich</unclear> und wird hoffentlich<lb/>
bald ganz gut gehen.</p><lb/>
        <p>Die nächste Veranlassung zu diesen Zeilen<lb/>
ist die Einlage und die sich daran für Dich und<lb/><choice><abbr>Hr</abbr><expan>Herrn</expan></choice> <hi rendition="#aq"><persName ref="http://d-nb.info/gnd/116442700">Schmidt-Cabanis</persName></hi> (den ich freundlichst grüße) knüpfende<lb/>
Bitte, in deiner Montags-Zeitung <note type="editorial"><bibl>Berliner Montagszeitung. Herausgegeben von Adolf Glaßbrenner und Richard Schmidt-Cabanis. Berlin 1861-1883.</bibl> Aufgegangen in das <bibl>Deutsche Montagsblatt</bibl></note> und wo sich sonst<lb/>
dazu Gelegenheit dazu darbietet, auf die neue Liefer<lb/>
rungsausgabe meines &#x201E;Wörterbuchs&#x201C; aufmerksam zu<lb/>
machen. Der Verleger hielt grade den jetztigen Zeitpunkt<lb/>
<fw place="bottom" type="catch">für</fw><lb/></p>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[[1r]/0001] Lieber Bruder. Ich wunder mich, daß Du mir nicht mit einer Zeile – weñ auch nur im Briefkasten – über Eurer Befinden habt Nachricht zukom̃en lassen. Du weißt, wie sehr wir uns freuen werden, Euch genesen oder auf dem Wege der Genesung zu wissen. Schreib recht bald! Hoffentlich kañst du von Euch Beiden Günstigeres berichten. Bei uns hier geht es wieder leidlich und wird hoffentlich bald ganz gut gehen. Die nächste Veranlassung zu diesen Zeilen ist die Einlage und die sich daran für Dich und Hr Schmidt-Cabanis (den ich freundlichst grüße) knüpfende Bitte, in deiner Montags-Zeitung und wo sich sonst dazu Gelegenheit dazu darbietet, auf die neue Liefer rungsausgabe meines „Wörterbuchs“ aufmerksam zu machen. Der Verleger hielt grade den jetztigen Zeitpunkt für

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Sebastian Göttel: Herausgeber.
Sebastian Göttel: Transkription und TEI-Textannotation.

Weitere Informationen:

Dieses Werk wurde in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert. Abweichend davon wurden langes s (ſ) als 's', I/J als Lautwert und Vokale mit übergestelltem e als ä/ö/ü transkribiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/sanders_glassbrenner_1876
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/sanders_glassbrenner_1876/1
Zitationshilfe: Sanders, Daniel: Brief an Adolf Glaßbrenner. Altstrelitz, 24. Februar 1876, S. [1r]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/sanders_glassbrenner_1876/1>, abgerufen am 21.11.2024.