Sanders, Daniel: Brief an Wilhelm Scherer. Altstrelitz, 2. März 1876.Höchst geehrter Herr Professor. Gleichzeitig mit diesem Briefe erlaube ich mir, Nun komme ich aber zu dem Hauptpunkt meines die
Höchst geehrter Herr Professor. Gleichzeitig mit diesem Briefe erlaube ich mir, Nun kom̃e ich aber zu dem Hauptpunkt meines die
<TEI> <text> <body> <pb facs="#f0001" n="[1r]"/> <div type="letter" n="1"> <opener rendition="#et"> <salute>Höchst geehrter Herr Professor.</salute> </opener><lb/> <space dim="vertical"/> <p>Gleichzeitig mit diesem Briefe erlaube ich mir,<lb/> Ihnen die mir soeben zugehende No. 23 des „<bibl>Daheim</bibl>“ zuzusenden,<lb/> die einen Aufsatz von mir über die orthographische Frage<lb/> und ein Bild enthält, das Sie also somit in wenigen Tagen<lb/> doppelt empfangen haben. Ich bitte um Entschuldigung und<lb/> freundliche Nachsicht für das von mir unbeabsichtigte Zuviel.</p><lb/> <p>Nun kom̃e ich aber zu dem Hauptpunkt meines<lb/> heutigen Schreibens. Der <persName ref="http://d-nb.info/gnd/117357944">Verleger</persName> meines „<bibl>Wörterbuchs der<lb/> deutschen Sprache</bibl>“ veranstaltet eine neue <add place="superlinear">(unveränderte)</add> Lieferungsausgabe<lb/> des genañten Werks und auf des Verlegers Wunsch, der<lb/> ganz mit meinem eigenen zusam̃entrifft, habe ich mich an<lb/><persName ref="http://d-nb.info/gnd/118601709"><hi rendition="#aq">Rodenberg</hi></persName> gewandt, dieser neuen unveränderten Aus-<lb/> gabe durch hinweisende Empfehlung in der „<bibl>Rundschau</bibl>“<lb/> Vorschub zu leisten. Soeben erhalte ich nun <persName ref="http://d-nb.info/gnd/118601709">Rodenberg</persName>'s<lb/> Antwort, worin er mich <unclear reason="illegible" cert="low">zuvörderst</unclear> auf Ihren Aufsatz über<lb/> <fw place="bottom" type="catch">die </fw><lb/></p> </div> </body> </text> </TEI> [[1r]/0001]
Höchst geehrter Herr Professor.
Gleichzeitig mit diesem Briefe erlaube ich mir,
Ihnen die mir soeben zugehende No. 23 des „Daheim“ zuzusenden,
die einen Aufsatz von mir über die orthographische Frage
und ein Bild enthält, das Sie also somit in wenigen Tagen
doppelt empfangen haben. Ich bitte um Entschuldigung und
freundliche Nachsicht für das von mir unbeabsichtigte Zuviel.
Nun kom̃e ich aber zu dem Hauptpunkt meines
heutigen Schreibens. Der Verleger meines „Wörterbuchs der
deutschen Sprache“ veranstaltet eine neue (unveränderte) Lieferungsausgabe
des genañten Werks und auf des Verlegers Wunsch, der
ganz mit meinem eigenen zusam̃entrifft, habe ich mich an
Rodenberg gewandt, dieser neuen unveränderten Aus-
gabe durch hinweisende Empfehlung in der „Rundschau“
Vorschub zu leisten. Soeben erhalte ich nun Rodenberg's
Antwort, worin er mich zuvörderst auf Ihren Aufsatz über
die
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Sebastian Göttel: Transkription und TEI-Textannotation.
Christian Thomas: Bearbeitung und Finalisierung der digitalen Edition.
(2017-11-06T15:02:54Z)
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