Sandrart, Joachim von: L’Academia Todesca. della Architectura, Scultura & Pittura: Oder Teutsche Academie der Edlen Bau- Bild- und Mahlerey-Künste. Bd. 1,1. Nürnberg, 1675.[Spaltenumbruch] vielem Liecht geschehen/ man zu dem obern auch etwas vom untern eröffnen könne. Dieses Liecht/ soll das mus von Norden herscheinen. von Nord oder Septentrion, weil von dannen der Sonnen-Glanz am wenigsten bescheinet/ genommen werden. Ein gerechtes Zimmer zu unserer Kunst ist/ wann darinn alles/ was von Modellen hinein kommt/ auch die Gemälde selbst/ ein vollkommen-schönes Liecht haben/ und jedem Ding den Wolstand/ Schatten und Widerschein geben kan. Wie ein Modell soll gestellt und die Distanz beobachtet werden. Wann nun das Leben oder Modell, es sey auf einer niedrigen oder hohen Tafel/ (nach Erforderung des Horizonts/ wie das Stuck/ wann es vollbracht/ soll aufgestellet werden/) also im bästen Liecht vor Augen stehet/ daß es solch Liecht und Schatten nach Verlangen hat: alsdann setze sich der Mahler/ etwan 8 oder mehr Schuh davon. Also Der Mahler/ mus das Werk von weitem examiniren können. hat er überall das gerechte Liecht/ und bleibet ihm noch Platz genug/ davon hintan zu gehen: welches dann hochnötig ist/ wann er sein Werk will von weitem besehen/ auch ein großes Werk hin und wider schieben/ erniedrigen und erhöhen. Auch die jenige/ welche nur kleine Werke machen/ sonderlich wann sie das Leben wollen gebrauchen/ müßen/ wegen Auch kleine Sachen/ erfordern Raum und gut Liecht. nötiger Distanz, und das Liecht von oben herab zu nehmen/ nicht in allzukleinen Zimmern ihre Arbeit verrichten/ sondern Raum und Liecht suchen: da dann alles einen mehrern Wolstand/ gewißere Maaß und mehr Lebhaftigkeit/ erzeigen wird. Dafern man aber das Liecht/ aus Mangel bässerer Hülfe vom Papierfenster. accommodation, von Mittag nehmen mus/ so kan man die Fenster versehen mit Plafeturi, von Oelgetrenktem Papier gemacht: damit die Sonne keine falsche Liecht-Veränderung mache. Höhe des Liechtes. Ingemein/ soll des Liechts Höhe seyn/ daß jedes bescheinte corpus soviel Schatten in die Länge von sich auf die Erde gebe/ als viel Größe es selber hat. Wann man eine Historie bey Nacht vorstellen Process mit den Nacht Stucken/ bey Feuer und Liecht. will/ so mache man ein großes hell-brennendes Feuer/ dessen Schein weit um sich leuchte/ und sehe von denen umstehenden Sachen ab/ wie sie natürlich von der Feuerfarbe/ je näher je röhter/ participiren und sich gestalten. Dann das Feuer ist ganz Farbe des Feuers. rötlich/ als von Liecht-BleyGelb/ Weiß und Mennig gemischet: und also müßen auch die Dinge/ die dasselbe beleuchtet/ entbildet werden. Je weiter aber die Sachen von dem Feuer sich entfernen/ je mehr müßen sie von dessen Schein/ und nach und nach sich in schwarz- und finsterer Nacht-Farbe verlieren. Die Figuren/ so vor dem Feuer stehen/ sollen Wie den Nacht-Figuren/ die Farbe dunkel und schwarz aus dessen Liechte herfür spielen: weil sie vom Dunkel der Nacht/ und nicht vom Feuer/ ihren Ursprung bekommen. Die Bilder aber/ so zur Seiten stehen/ sollen halb dunkel und halb feurig oder rötlich seyn. Welche aber von dem Feuer gesehen werden/ die müßen ganz rötlich/ [Spaltenumbruch] von der Flammen reflexion oder Gegenspielung/ und action oder Gebärden/ zu geben. auf einem braunen dunklen Feld/ erleuchtet stehen. Was aber ihre actiones, Gestalt und Stellung betrifft/ so können die/ so in der Nähe beym Feuer sind/ also vorgestellet werden/ daß sie die Mäntel vorschlagen/ die Hände vor das Angesicht halten/ oder solche abwenden/ als wann sie die Hitze des Feuers vermeiden wolten. Die aber in der Ferne stehen/ können ihre Augen mit den Händen reiben/ als ob ihnen der Rauch oder Flammen-Schein überlästig wäre. Andere mehr Stellungen/ wird dem vernünftigen Mahler die Natur und das Leben an die hand geben. Herrliche Nacht Stücke/Raphaels/Von dergleichen Kunst-Mahlerey/ ist vor andern preiswürdig Raphaels Nacht: da der Engel S. Petrus aus der Gefängnus führet/ und mit dessen Glanz alles nach bäster Art beschienen Bassans/ wird. Es hat auch Bassan viel Nacht-Stücke gemacht/ Gerhards von Hundhorst/ die gut sind. Gerhard von Hundhorst war fürtrefflich in den Nachten/ bey wiederscheinenden Liechtern; wie von ihme/ zu Rom/ alla Madonna della scala, zu sehen: deren er noch viele/ und zur Zeit/ da ich in Utrecht sein Discipul gewesen/ allesamt in Lebens-Größe gemahlt/ auch hiermit überall Ehre eingelegt. Wieviel wäre zu sagen/ von Adam Elzheimers/ des berühmten Frankfurters/ Adam Elzheimers/ in klein repraesentirten Nachten: wie Jupiter und Mercurius, in der Baucis und Philemons Bauer-Haus/ bey einer Nacht-Lampen am Tische sitzen; wie die Ceres, bey dem Wind-Liecht/ von einem alten Weib zu trinken begehret; Die Flucht der Christ-Eltern in Egypten beym Mondschein/ da Joseph einen brennenden Span in Händen trägt/ und mehr andere. Ein sonderbares Stuck ist Antonii de Corregio, auch/ des Antonio de Corregio Geburt Christi/ da die Hirten erscheinen/ und alles Liecht von dem Christkindlein empfangen: welches er übernatürlich-wol und verwunderbar-verständig exprimiret hat. Dergleichen Stucke sind auch hin und wieder/ und des Autoris. von der Hand des Autoris, zu sehen: als zu Rom/ wie Käyser Nero den nacketen Seneca, bey einem brennenden Windliecht/ in Gegenwart des geharnischten Hauptmanns und der Kriegsknechte/ auch seines Weibs/ seiner Freunde und Discipeln/ durch Eröffnung seiner Adern/ zum Tod bringen lässet/ welches bey dem Fürsten Justinian zu finden; also auch der Cato von Utica, wie er/ beym Kerzen-Liecht/ ihm selber das Leben nimmet; ferner das H. Abendmahl zu Linz/ und H. Josephs Hinscheiden aus dieser Welt; S. Sebastians Verwundung mit den Pfeilen/ bey eines Windliechtes Brand/ in den Altären zu Lampach; die Enthauptung S. Johannis Baptistae, im Thum-Stifft zu Bamberg; und anderswo andere/ von denen man/ Eitelkeit zu vermeiden/ lieber den Augenschein/ als dieses Blat/ reden lässet. [Spaltenumbruch] vielem Liecht geschehen/ man zu dem obern auch etwas vom untern eröffnen könne. Dieses Liecht/ soll das mus von Norden herscheinen. von Nord oder Septentrion, weil von dannen der Sonnen-Glanz am wenigsten bescheinet/ genommen werden. Ein gerechtes Zimmer zu unserer Kunst ist/ wann darinn alles/ was von Modellen hinein kommt/ auch die Gemälde selbst/ ein vollkommen-schönes Liecht haben/ und jedem Ding den Wolstand/ Schatten und Widerschein geben kan. Wie ein Modell soll gestellt und die Distanz beobachtet werden. Wann nun das Leben oder Modell, es sey auf einer niedrigen oder hohen Tafel/ (nach Erforderung des Horizonts/ wie das Stuck/ wann es vollbracht/ soll aufgestellet werden/) also im bästen Liecht vor Augen stehet/ daß es solch Liecht und Schatten nach Verlangen hat: alsdann setze sich der Mahler/ etwan 8 oder mehr Schuh davon. Also Der Mahler/ mus das Werk von weitem examiniren können. hat er überall das gerechte Liecht/ und bleibet ihm noch Platz genug/ davon hintan zu gehen: welches dann hochnötig ist/ wann er sein Werk will von weitem besehen/ auch ein großes Werk hin und wider schieben/ erniedrigen und erhöhen. Auch die jenige/ welche nur kleine Werke machen/ sonderlich wann sie das Leben wollen gebrauchen/ müßen/ wegen Auch kleine Sachen/ erfordern Raum und gut Liecht. nötiger Distanz, und das Liecht von oben herab zu nehmen/ nicht in allzukleinen Zimmern ihre Arbeit verrichten/ sondern Raum und Liecht suchen: da dann alles einen mehrern Wolstand/ gewißere Maaß und mehr Lebhaftigkeit/ erzeigen wird. Dafern man aber das Liecht/ aus Mangel bässerer Hülfe vom Papierfenster. accommodation, von Mittag nehmen mus/ so kan man die Fenster versehen mit Plafeturi, von Oelgetrenktem Papier gemacht: damit die Sonne keine falsche Liecht-Veränderung mache. Höhe des Liechtes. Ingemein/ soll des Liechts Höhe seyn/ daß jedes bescheinte corpus soviel Schatten in die Länge von sich auf die Erde gebe/ als viel Größe es selber hat. Wann man eine Historie bey Nacht vorstellen Process mit den Nacht Stucken/ bey Feuer und Liecht. will/ so mache man ein großes hell-brennendes Feuer/ dessen Schein weit um sich leuchte/ und sehe von denen umstehenden Sachen ab/ wie sie natürlich von der Feuerfarbe/ je näher je röhter/ participiren und sich gestalten. Dann das Feuer ist ganz Farbe des Feuers. rötlich/ als von Liecht-BleyGelb/ Weiß und Mennig gemischet: und also müßen auch die Dinge/ die dasselbe beleuchtet/ entbildet werden. Je weiter aber die Sachen von dem Feuer sich entfernen/ je mehr müßen sie von dessen Schein/ und nach und nach sich in schwarz- und finsterer Nacht-Farbe verlieren. Die Figuren/ so vor dem Feuer stehen/ sollen Wie den Nacht-Figuren/ die Farbe dunkel und schwarz aus dessen Liechte herfür spielen: weil sie vom Dunkel der Nacht/ und nicht vom Feuer/ ihren Ursprung bekommen. Die Bilder aber/ so zur Seiten stehen/ sollen halb dunkel und halb feurig oder rötlich seyn. Welche aber von dem Feuer gesehen werden/ die müßen ganz rötlich/ [Spaltenumbruch] von der Flammen reflexion oder Gegenspielung/ und action oder Gebärden/ zu geben. auf einem braunen dunklen Feld/ erleuchtet stehen. Was aber ihre actiones, Gestalt und Stellung betrifft/ so können die/ so in der Nähe beym Feuer sind/ also vorgestellet werden/ daß sie die Mäntel vorschlagen/ die Hände vor das Angesicht halten/ oder solche abwenden/ als wann sie die Hitze des Feuers vermeiden wolten. Die aber in der Ferne stehen/ können ihre Augen mit den Händen reiben/ als ob ihnen der Rauch oder Flammen-Schein überlästig wäre. Andere mehr Stellungen/ wird dem vernünftigen Mahler die Natur und das Leben an die hand geben. Herrliche Nacht Stücke/Raphaëls/Von dergleichen Kunst-Mahlerey/ ist vor andern preiswürdig Raphaëls Nacht: da der Engel S. Petrus aus der Gefängnus führet/ und mit dessen Glanz alles nach bäster Art beschienen Bassans/ wird. Es hat auch Bassan viel Nacht-Stücke gemacht/ Gerhards von Hundhorst/ die gut sind. Gerhard von Hundhorst war fürtrefflich in den Nachten/ bey wiederscheinenden Liechtern; wie von ihme/ zu Rom/ alla Madonna della scala, zu sehen: deren er noch viele/ und zur Zeit/ da ich in Utrecht sein Discipul gewesen/ allesamt in Lebens-Größe gemahlt/ auch hiermit überall Ehre eingelegt. Wieviel wäre zu sagen/ von Adam Elzheimers/ des berühmten Frankfurters/ Adam Elzheimers/ in klein repraesentirten Nachten: wie Jupiter und Mercurius, in der Baucis und Philemons Bauer-Haus/ bey einer Nacht-Lampen am Tische sitzen; wie die Ceres, bey dem Wind-Liecht/ von einem alten Weib zu trinken begehret; Die Flucht der Christ-Eltern in Egypten beym Mondschein/ da Joseph einen brennenden Span in Händen trägt/ und mehr andere. Ein sonderbares Stuck ist Antonii de Corregio, auch/ des Antonio de Corregio Geburt Christi/ da die Hirten erscheinen/ und alles Liecht von dem Christkindlein empfangen: welches er übernatürlich-wol und verwunderbar-verständig exprimiret hat. Dergleichen Stucke sind auch hin und wieder/ und des Autoris. von der Hand des Autoris, zu sehen: als zu Rom/ wie Käyser Nero den nacketen Seneca, bey einem brennenden Windliecht/ in Gegenwart des geharnischten Hauptmanns und der Kriegsknechte/ auch seines Weibs/ seiner Freunde und Discipeln/ durch Eröffnung seiner Adern/ zum Tod bringen lässet/ welches bey dem Fürsten Justinian zu finden; also auch der Cato von Utica, wie er/ beym Kerzen-Liecht/ ihm selber das Leben nimmet; ferner das H. Abendmahl zu Linz/ und H. Josephs Hinscheiden aus dieser Welt; S. Sebastians Verwundung mit den Pfeilen/ bey eines Windliechtes Brand/ in den Altären zu Lampach; die Enthauptung S. Johannis Baptistae, im Thum-Stifft zu Bamberg; und anderswo andere/ von denen man/ Eitelkeit zu vermeiden/ lieber den Augenschein/ als dieses Blat/ reden lässet. <TEI> <text xml:id="ta1675"> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div xml:id="d167.1"> <p xml:id="p167.4"><pb facs="#f0260" xml:id="pb-168" n="[I, Buch 3 (Malerei), S. 81]"/><cb/> vielem Liecht geschehen/ man zu dem obern auch etwas vom untern eröffnen könne. Dieses Liecht/ soll <note place="right">das mus von Norden herscheinen.</note> von Nord oder <hi rendition="#aq">Septentrion,</hi> weil von dannen der Sonnen-Glanz am wenigsten bescheinet/ genommen werden. Ein gerechtes Zimmer zu unserer Kunst ist/ wann darinn alles/ was von <hi rendition="#aq">Modellen</hi> hinein kommt/ auch die Gemälde selbst/ ein vollkommen-schönes Liecht haben/ und jedem Ding den Wolstand/ Schatten und Widerschein geben kan.</p> <p xml:id="p168.1"><note place="right">Wie ein <hi rendition="#aq">Modell</hi> soll gestellt und die <hi rendition="#aq">Distanz</hi> beobachtet werden.</note> Wann nun das Leben oder <hi rendition="#aq">Modell,</hi> es sey auf einer niedrigen oder hohen Tafel/ (nach Erforderung des <hi rendition="#aq">Horizonts</hi>/ wie das Stuck/ wann es vollbracht/ soll aufgestellet werden/) also im bästen Liecht vor Augen stehet/ daß es solch Liecht und Schatten nach Verlangen hat: alsdann setze sich der Mahler/ etwan 8 oder mehr Schuh davon. Also <note place="right">Der Mahler/ mus das Werk von weitem <hi rendition="#aq">examiniren</hi> können.</note> hat er überall das gerechte Liecht/ und bleibet ihm noch Platz genug/ davon hintan zu gehen: welches dann hochnötig ist/ wann er sein Werk will von weitem besehen/ auch ein großes Werk hin und wider schieben/ erniedrigen und erhöhen. Auch die jenige/ welche nur kleine Werke machen/ sonderlich wann sie das Leben wollen gebrauchen/ müßen/ wegen <note place="right">Auch kleine Sachen/ erfordern Raum und gut Liecht.</note> nötiger <hi rendition="#aq">Distanz,</hi> und das Liecht von oben herab zu nehmen/ nicht in allzukleinen Zimmern ihre Arbeit verrichten/ sondern Raum und Liecht suchen: da dann alles einen mehrern Wolstand/ gewißere Maaß und mehr Lebhaftigkeit/ erzeigen wird.</p> <p xml:id="p168.2">Dafern man aber das Liecht/ aus Mangel bässerer <note place="right">Hülfe vom Papierfenster.</note> <hi rendition="#aq">accommodation,</hi> von Mittag nehmen mus/ so kan man die Fenster versehen mit <hi rendition="#aq">Plafeturi,</hi> von Oelgetrenktem Papier gemacht: damit die Sonne keine falsche Liecht-Veränderung mache. <note place="right">Höhe des Liechtes.</note> Ingemein/ soll des Liechts Höhe seyn/ daß jedes bescheinte <hi rendition="#aq">corpus</hi> soviel Schatten in die Länge von sich auf die Erde gebe/ als viel Größe es selber hat.</p> <p xml:id="p168.3">Wann man eine Historie bey Nacht vorstellen <note place="right"><hi rendition="#aq">Process</hi> mit den Nacht Stucken/ bey Feuer und Liecht.</note> will/ so mache man ein großes hell-brennendes Feuer/ dessen Schein weit um sich leuchte/ und sehe von denen umstehenden Sachen ab/ wie sie natürlich von der Feuerfarbe/ je näher je röhter/ <hi rendition="#aq">participiren</hi> und sich gestalten. Dann das Feuer ist ganz <note place="right">Farbe des Feuers.</note> rötlich/ als von Liecht-BleyGelb/ Weiß und Mennig gemischet: und also müßen auch die Dinge/ die dasselbe beleuchtet/ entbildet werden. Je weiter aber die Sachen von dem Feuer sich entfernen/ je mehr müßen sie von dessen Schein/ und nach und nach sich in schwarz- und finsterer Nacht-Farbe verlieren.</p> <p xml:id="p168.4">Die Figuren/ so vor dem Feuer stehen/ sollen <note place="right">Wie den Nacht-Figuren/ die Farbe</note> dunkel und schwarz aus dessen Liechte herfür spielen: weil sie vom Dunkel der Nacht/ und nicht vom Feuer/ ihren Ursprung bekommen. Die Bilder aber/ so zur Seiten stehen/ sollen halb dunkel und halb feurig oder rötlich seyn. Welche aber von dem Feuer gesehen werden/ die müßen ganz rötlich/ <cb/> von der Flammen <hi rendition="#aq">reflexion</hi> oder Gegenspielung/ <note place="right">und <hi rendition="#aq">action</hi> oder Gebärden/ zu geben.</note> auf einem braunen dunklen Feld/ erleuchtet stehen.</p> <p xml:id="p168.5">Was aber ihre <hi rendition="#aq">actiones,</hi> Gestalt und Stellung betrifft/ so können die/ so in der Nähe beym Feuer sind/ also vorgestellet werden/ daß sie die Mäntel vorschlagen/ die Hände vor das Angesicht halten/ oder solche abwenden/ als wann sie die Hitze des Feuers vermeiden wolten. Die aber in der Ferne stehen/ können ihre Augen mit den Händen reiben/ als ob ihnen der Rauch oder Flammen-Schein überlästig wäre. Andere mehr Stellungen/ wird dem vernünftigen Mahler die Natur und das Leben an die hand geben.</p> <p xml:id="p168.6"><note place="right">Herrliche Nacht Stücke/<hi rendition="#aq"><persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-446 http://d-nb.info/gnd/118597787 http://www.getty.edu/vow/ULANFullDisplay?find=&role=&nation=&subjectid=500023578 http://viaf.org/viaf/64055977">Raphaëls</persName></hi>/</note>Von dergleichen Kunst-Mahlerey/ ist vor andern preiswürdig <hi rendition="#aq"><persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-446 http://d-nb.info/gnd/118597787 http://www.getty.edu/vow/ULANFullDisplay?find=&role=&nation=&subjectid=500023578 http://viaf.org/viaf/64055977">Raphaëls</persName></hi> Nacht: da der Engel <hi rendition="#aq"><persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-355 http://d-nb.info/gnd/118593323 http://viaf.org/viaf/54940864">S. Petrus</persName></hi> aus der Gefängnus führet/ und mit dessen Glanz alles nach bäster Art beschienen <note place="right"><hi rendition="#aq"><persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-2321 http://d-nb.info/gnd/11865750X http://www.getty.edu/vow/ULANFullDisplay?find=&role=&nation=&subjectid=500003126 http://viaf.org/viaf/9925096">Bassans</persName></hi>/</note> wird. Es hat auch <hi rendition="#aq"><persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-2321 http://d-nb.info/gnd/11865750X http://www.getty.edu/vow/ULANFullDisplay?find=&role=&nation=&subjectid=500003126 http://viaf.org/viaf/9925096">Bassan</persName></hi> viel Nacht-Stücke gemacht/ <note place="right"><persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-67 http://d-nb.info/gnd/118983431 http://www.getty.edu/vow/ULANFullDisplay?find=&role=&nation=&subjectid=500115494 http://viaf.org/viaf/17494224">Gerhards von Hundhorst</persName>/</note> die gut sind. <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-67 http://d-nb.info/gnd/118983431 http://www.getty.edu/vow/ULANFullDisplay?find=&role=&nation=&subjectid=500115494 http://viaf.org/viaf/17494224">Gerhard von Hundhorst</persName> war fürtrefflich in den Nachten/ bey wiederscheinenden Liechtern; wie von ihme/ zu <placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-6 http://www.geonames.org/3169070/ http://www.getty.edu/vow/TGNFullDisplay?find=&place=&nation=&subjectid=7000874">Rom</placeName>/ <hi rendition="#aq">alla <placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-1458">Madonna della scala</placeName>,</hi> zu sehen: deren er noch viele/ und zur Zeit/ da <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-836">ich</persName> in <placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-247 http://www.geonames.org/2745912/ http://www.getty.edu/vow/TGNFullDisplay?find=&place=&nation=&subjectid=7006926">Utrecht</placeName> sein <hi rendition="#aq">Discipul</hi> gewesen/ allesamt in Lebens-Größe gemahlt/ auch hiermit überall Ehre eingelegt. Wieviel wäre zu sagen/ von <note place="right"><persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-63 http://d-nb.info/gnd/118810936 http://www.getty.edu/vow/ULANFullDisplay?find=&role=&nation=&subjectid=500115443 http://viaf.org/viaf/32114360">Adam Elzheimers</persName>/</note> des berühmten Frankfurters/ <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-63 http://d-nb.info/gnd/118810936 http://www.getty.edu/vow/ULANFullDisplay?find=&role=&nation=&subjectid=500115443 http://viaf.org/viaf/32114360">Adam Elzheimers</persName>/ in klein <hi rendition="#aq">repraesentirten</hi> Nachten: <name ref="http://ta.sandrart.net/-artwork-5" type="artificialWork">wie <hi rendition="#aq"><persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-99 http://d-nb.info/gnd/118558897 http://viaf.org/viaf/22933410">Jupiter</persName></hi> und <hi rendition="#aq"><persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-342 http://d-nb.info/gnd/118641077 http://viaf.org/viaf/102459012">Mercurius</persName>,</hi> in der <hi rendition="#aq"><persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-840 http://d-nb.info/gnd/118653636 http://viaf.org/viaf/59877966">Baucis</persName></hi> und <hi rendition="#aq"><persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-841 http://d-nb.info/gnd/118742132 http://viaf.org/viaf/15564864">Philemons</persName></hi> Bauer-Haus/ bey einer Nacht-Lampen am Tische sitzen</name>; <name ref="http://ta.sandrart.net/-artwork-395" type="artificialWork">wie die <hi rendition="#aq"><persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-128 http://d-nb.info/gnd/118862294 http://viaf.org/viaf/15567160">Ceres</persName>,</hi> bey dem Wind-Liecht/ von einem alten Weib zu trinken begehret</name>; <name ref="http://ta.sandrart.net/-artwork-433" type="artificialWork">Die Flucht der Christ-Eltern in <placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-331 http://www.getty.edu/vow/TGNFullDisplay?find=&place=&nation=&subjectid=7014986">Egypten</placeName> beym Mondschein</name>/ da <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-807 http://d-nb.info/gnd/118558382 http://viaf.org/viaf/48050874">Joseph</persName> einen brennenden Span in Händen trägt/ und mehr andere. Ein sonderbares Stuck ist <note place="right"><hi rendition="#aq"><persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-835 http://d-nb.info/gnd/11867692X http://www.getty.edu/vow/ULANFullDisplay?find=&role=&nation=&subjectid=500006208 http://viaf.org/viaf/100171932">Antonii de Corregio</persName>,</hi></note> auch/ des <hi rendition="#aq"><persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-835 http://d-nb.info/gnd/11867692X http://www.getty.edu/vow/ULANFullDisplay?find=&role=&nation=&subjectid=500006208 http://viaf.org/viaf/100171932">Antonio de Corregio</persName></hi> Geburt <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-15 http://d-nb.info/gnd/118557513 http://viaf.org/viaf/73945424">Christi</persName>/ da die Hirten erscheinen/ und alles Liecht von dem <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-15 http://d-nb.info/gnd/118557513 http://viaf.org/viaf/73945424">Christkindlein</persName> empfangen: welches er übernatürlich-wol und verwunderbar-verständig <hi rendition="#aq">exprimiret</hi> hat.</p> <p xml:id="p168.7">Dergleichen Stucke sind auch hin und wieder/ <note place="right">und des <hi rendition="#aq"><persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-836">Autoris</persName></hi>.</note> von der Hand des <hi rendition="#aq"><persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-836">Autoris</persName>,</hi> zu sehen: als zu Rom/ <name ref="http://ta.sandrart.net/-artwork-153" type="artificialWork">wie <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-219 http://d-nb.info/gnd/118586998 http://www.getty.edu/vow/ULANFullDisplay?find=&role=&nation=&subjectid=500115696 http://viaf.org/viaf/84036175">Käyser <hi rendition="#aq">Nero</hi></persName> den nacketen <hi rendition="#aq"><persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-842 http://d-nb.info/gnd/118613200 http://viaf.org/viaf/90637919">Seneca</persName>,</hi> bey einem brennenden Windliecht/ in Gegenwart des geharnischten Hauptmanns und der Kriegsknechte/ auch seines Weibs/ seiner Freunde und <hi rendition="#aq">Discipeln</hi>/ durch Eröffnung seiner Adern/ zum Tod bringen lässet/ welches bey dem <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-5 http://d-nb.info/gnd/120168081 http://viaf.org/viaf/94752157">Fürsten <hi rendition="#aq">Justinian</hi></persName> zu finden</name>; also auch <name ref="http://ta.sandrart.net/-artwork-156" type="artificialWork">der <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-1609 http://d-nb.info/gnd/118519700 http://viaf.org/viaf/89426632"><hi rendition="#aq">Cato</hi> von <hi rendition="#aq">Utica</hi></persName>, wie er/ beym Kerzen-Liecht/ ihm selber das Leben nimmet</name>; ferner <name ref="http://ta.sandrart.net/-artwork-209" type="artificialWork">das H. Abendmahl</name> zu <placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-339 http://www.geonames.org/2772400/ http://www.getty.edu/vow/TGNFullDisplay?find=&place=&nation=&subjectid=7003199">Linz</placeName>/ und <name ref="http://ta.sandrart.net/-artwork-208" type="artificialWork"><persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-807 http://d-nb.info/gnd/118558382 http://viaf.org/viaf/48050874">H. Josephs</persName> Hinscheiden aus dieser Welt</name>; <name ref="http://ta.sandrart.net/-artwork-207" type="artificialWork"><persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-603 http://d-nb.info/gnd/118612492 http://viaf.org/viaf/37709315">S. Sebastians</persName> Verwundung mit den Pfeilen/ bey eines Windliechtes Brand</name>/ <name ref="http://ta.sandrart.net/-artwork-236" type="artificialWork">in den Altären zu <placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-210 http://www.geonames.org/8410618/">Lampach</placeName></name>; <name ref="http://ta.sandrart.net/-artwork-180" type="artificialWork">die Enthauptung <hi rendition="#aq"><persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-10 http://d-nb.info/gnd/118557858 http://viaf.org/viaf/98494815">S. Johannis Baptistae</persName></hi></name>, im Thum-Stifft zu <placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-303 http://www.geonames.org/2952984/ http://www.getty.edu/vow/TGNFullDisplay?find=&place=&nation=&subjectid=7004325">Bamberg</placeName>; und anderswo andere/ von denen man/ Eitelkeit zu vermeiden/ lieber den Augenschein/ als dieses Blat/ reden lässet.</p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [[I, Buch 3 (Malerei), S. 81]/0260]
vielem Liecht geschehen/ man zu dem obern auch etwas vom untern eröffnen könne. Dieses Liecht/ soll von Nord oder Septentrion, weil von dannen der Sonnen-Glanz am wenigsten bescheinet/ genommen werden. Ein gerechtes Zimmer zu unserer Kunst ist/ wann darinn alles/ was von Modellen hinein kommt/ auch die Gemälde selbst/ ein vollkommen-schönes Liecht haben/ und jedem Ding den Wolstand/ Schatten und Widerschein geben kan.
das mus von Norden herscheinen. Wann nun das Leben oder Modell, es sey auf einer niedrigen oder hohen Tafel/ (nach Erforderung des Horizonts/ wie das Stuck/ wann es vollbracht/ soll aufgestellet werden/) also im bästen Liecht vor Augen stehet/ daß es solch Liecht und Schatten nach Verlangen hat: alsdann setze sich der Mahler/ etwan 8 oder mehr Schuh davon. Also hat er überall das gerechte Liecht/ und bleibet ihm noch Platz genug/ davon hintan zu gehen: welches dann hochnötig ist/ wann er sein Werk will von weitem besehen/ auch ein großes Werk hin und wider schieben/ erniedrigen und erhöhen. Auch die jenige/ welche nur kleine Werke machen/ sonderlich wann sie das Leben wollen gebrauchen/ müßen/ wegen nötiger Distanz, und das Liecht von oben herab zu nehmen/ nicht in allzukleinen Zimmern ihre Arbeit verrichten/ sondern Raum und Liecht suchen: da dann alles einen mehrern Wolstand/ gewißere Maaß und mehr Lebhaftigkeit/ erzeigen wird.
Wie ein Modell soll gestellt und die Distanz beobachtet werden.
Der Mahler/ mus das Werk von weitem examiniren können.
Auch kleine Sachen/ erfordern Raum und gut Liecht.Dafern man aber das Liecht/ aus Mangel bässerer accommodation, von Mittag nehmen mus/ so kan man die Fenster versehen mit Plafeturi, von Oelgetrenktem Papier gemacht: damit die Sonne keine falsche Liecht-Veränderung mache. Ingemein/ soll des Liechts Höhe seyn/ daß jedes bescheinte corpus soviel Schatten in die Länge von sich auf die Erde gebe/ als viel Größe es selber hat.
Hülfe vom Papierfenster.
Höhe des Liechtes.Wann man eine Historie bey Nacht vorstellen will/ so mache man ein großes hell-brennendes Feuer/ dessen Schein weit um sich leuchte/ und sehe von denen umstehenden Sachen ab/ wie sie natürlich von der Feuerfarbe/ je näher je röhter/ participiren und sich gestalten. Dann das Feuer ist ganz rötlich/ als von Liecht-BleyGelb/ Weiß und Mennig gemischet: und also müßen auch die Dinge/ die dasselbe beleuchtet/ entbildet werden. Je weiter aber die Sachen von dem Feuer sich entfernen/ je mehr müßen sie von dessen Schein/ und nach und nach sich in schwarz- und finsterer Nacht-Farbe verlieren.
Process mit den Nacht Stucken/ bey Feuer und Liecht.
Farbe des Feuers.Die Figuren/ so vor dem Feuer stehen/ sollen dunkel und schwarz aus dessen Liechte herfür spielen: weil sie vom Dunkel der Nacht/ und nicht vom Feuer/ ihren Ursprung bekommen. Die Bilder aber/ so zur Seiten stehen/ sollen halb dunkel und halb feurig oder rötlich seyn. Welche aber von dem Feuer gesehen werden/ die müßen ganz rötlich/
von der Flammen reflexion oder Gegenspielung/ auf einem braunen dunklen Feld/ erleuchtet stehen.
Wie den Nacht-Figuren/ die Farbe
und action oder Gebärden/ zu geben.Was aber ihre actiones, Gestalt und Stellung betrifft/ so können die/ so in der Nähe beym Feuer sind/ also vorgestellet werden/ daß sie die Mäntel vorschlagen/ die Hände vor das Angesicht halten/ oder solche abwenden/ als wann sie die Hitze des Feuers vermeiden wolten. Die aber in der Ferne stehen/ können ihre Augen mit den Händen reiben/ als ob ihnen der Rauch oder Flammen-Schein überlästig wäre. Andere mehr Stellungen/ wird dem vernünftigen Mahler die Natur und das Leben an die hand geben.
Von dergleichen Kunst-Mahlerey/ ist vor andern preiswürdig Raphaëls Nacht: da der Engel S. Petrus aus der Gefängnus führet/ und mit dessen Glanz alles nach bäster Art beschienen wird. Es hat auch Bassan viel Nacht-Stücke gemacht/ die gut sind. Gerhard von Hundhorst war fürtrefflich in den Nachten/ bey wiederscheinenden Liechtern; wie von ihme/ zu Rom/ alla Madonna della scala, zu sehen: deren er noch viele/ und zur Zeit/ da ich in Utrecht sein Discipul gewesen/ allesamt in Lebens-Größe gemahlt/ auch hiermit überall Ehre eingelegt. Wieviel wäre zu sagen/ von des berühmten Frankfurters/ Adam Elzheimers/ in klein repraesentirten Nachten: wie Jupiter und Mercurius, in der Baucis und Philemons Bauer-Haus/ bey einer Nacht-Lampen am Tische sitzen; wie die Ceres, bey dem Wind-Liecht/ von einem alten Weib zu trinken begehret; Die Flucht der Christ-Eltern in Egypten beym Mondschein/ da Joseph einen brennenden Span in Händen trägt/ und mehr andere. Ein sonderbares Stuck ist auch/ des Antonio de Corregio Geburt Christi/ da die Hirten erscheinen/ und alles Liecht von dem Christkindlein empfangen: welches er übernatürlich-wol und verwunderbar-verständig exprimiret hat.
Herrliche Nacht Stücke/Raphaëls/
Bassans/
Gerhards von Hundhorst/
Adam Elzheimers/
Antonii de Corregio,Dergleichen Stucke sind auch hin und wieder/ von der Hand des Autoris, zu sehen: als zu Rom/ wie Käyser Nero den nacketen Seneca, bey einem brennenden Windliecht/ in Gegenwart des geharnischten Hauptmanns und der Kriegsknechte/ auch seines Weibs/ seiner Freunde und Discipeln/ durch Eröffnung seiner Adern/ zum Tod bringen lässet/ welches bey dem Fürsten Justinian zu finden; also auch der Cato von Utica, wie er/ beym Kerzen-Liecht/ ihm selber das Leben nimmet; ferner das H. Abendmahl zu Linz/ und H. Josephs Hinscheiden aus dieser Welt; S. Sebastians Verwundung mit den Pfeilen/ bey eines Windliechtes Brand/ in den Altären zu Lampach; die Enthauptung S. Johannis Baptistae, im Thum-Stifft zu Bamberg; und anderswo andere/ von denen man/ Eitelkeit zu vermeiden/ lieber den Augenschein/ als dieses Blat/ reden lässet.
und des Autoris.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Sandrart.net: Bereitstellung der Texttranskription in XML/TEI.
(2013-05-21T09:54:31Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme aus sandrart.net entsprechen muss.
Sandrart.net: Bereitstellung der Bilddigitalisate.
(2013-05-21T09:54:31Z)
Frederike Neuber: Konvertierung nach XML/TEI gemäß DTA-Basisformat.
(2013-05-21T09:54:31Z)
Weitere Informationen:Anmerkungen zur Transkription:
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |