Sandrart, Joachim von: L’Academia Todesca. della Architectura, Scultura & Pittura: Oder Teutsche Academie der Edlen Bau- Bild- und Mahlerey-Künste. Bd. 2,1. Nürnberg, 1679.[Spaltenumbruch]
T. Tegeater und Pheneater Zweykampff 43/ Thegeater und Heraclider Zweykampff 44/a. Teutscher Zweykampff 45/a. Thor in einem Gebäu/ wie es stehen soll 13/a. Thermuthis eine Egyptische Schlang 49/a. Tribuni militum Amt was? 82/a. - - Grabmahl ibid. Thors Creutzhammer 52/b. Toscana/ warum so genant 10/b. Treppe oder Stiege 13/b. Tullus Hostilius 41, Todten Begräbnisse/ warum ausser der Stadt Rom 81/ V. VEneris kostbare Ohrgehäng 87/ Vespasianus curirt Kranckheiten 53/a. Vipern grosse Fruchtbarkeit 48/a. Ulpia Trajana Siebenbürg. Stadt 69/a. Unkeuschheit der Egyptischen Weiber 95/b. Vorhof in einem Gebäu 13/a. Urbanus VIII. Pabst ein guter Kriegsmann 94/b. W. Weremundus ein Dänischer König wird ausgefordert 44/a. Weiber in Egypten sind sehr unkeusch 95/b. Wünsche 10. und 20. jährige für Regierung der Stadt Rom 75/a. Z. ZIeraden eines Gebäues 13/a. - - in Privat-gebäuen 14/ Zimmer wie sie einzutheilen 14/ Schluß-Reimen WIe redet dort/ im Buch des Königs aller Wei- sen/ Der Weißheit rohter Mund/ Den jeder Jüngling solt zu küssen sich befleissen? Sie sagt von einem Fund/ Sie sie ihr hab ein Haus gebaut auf sieben Seulen. Wer redt? wer hat gebaut? Wo steht das schöne Haus? wer wolt es also theilen? Das schöne Rund man schaut: GOtt selbst/ der Schöpfer/ hatt im Anfang Lust zu bauen/ Sein Werk sind alle Werk. Wann man die Weißheit nennt/ man redt von einer Frauen/ Die alle Kunst bemerkt. Gönnt mir/ in diesem Buch/ den Namen/ ohn beneiden. Ich setze mit Verstand/ Paläst und Tempel hin/ zier' alles mit Gebäuden/ Bewohnbau' alles Land. Es sind ja/ zehl sie recht/ auch meiner Seulen Sieben. Du weist von Sechsen nur/ Und fragest/ wo dann mög die Siebend seyn geblieben? Ich zeige dir die Spur. Sie ist/ und ist doch nicht. Der alles hat erbauet/ Der hat sie noch im Sinn. Wann unser seeligs Aug einmal Gott selber schauet/ Da wird er stellen hin/ Da wird er in sein Reich das neue Salem stellen/ Die güldne Gottes-Stadt. Schau/ wie die Baukunst sich zu Gotte kan gesellen/ Und nie kein Ende hat. Wer diese kennt und lehrt: denk nur/ wie er sich Gotte im können machet gleich. Ob meine Kunst hier Zeit/ und Feur/ und Wind ver- spotte: Sie daurt in Gottes Reich. Da werden wir bey ihm in häusern ewig wohnen/ Die nie kein Krieg beficht: Da Friede und das Recht/ das edle Paar/ wird thro- (nen/ Da Treue redlich spricht. So lerne dann von mir: Im Bau und Bau-beschau- en/ Denk an den Himmels-Bau. Indes bleibt der geehrt/ der andre lehret bauen/ Und stellet auf die Schau Beyspiele meiner Kunst/ die Herz und Augen laben. Er werde Adler-Alt/ Der Adler/ und schenk dir/ o Teutschland/ solche Gaben Noch viel und mannigfalt. Und wann einmal den Leib das kalte Marmor decket/ Wird doch sein Namensliecht/ Wann Ihm die Ewigkeit ein Grabmal ausgeecket/ Auf Erd verleschen nicht. NB. Das droben bey pag. 20. eingefügte Mas weil es unrichtig als kan der Kunst-liebende Leser dieses darvor gebrauchen. Dieser Linien Länge ist ein halber Römischer Antiche Schuch. Die Linie in 10. Theil abgetheilet/ deren jeder 10. Schuh hält/ macht zusammen 100 Römische Schuh. [Spaltenumbruch]
T. Tegeater und Pheneater Zweykampff 43/ Thegeater und Heraclider Zweykampff 44/a. Teutscher Zweykampff 45/a. Thor in einem Gebäu/ wie es stehen soll 13/a. Thermuthis eine Egyptische Schlang 49/a. Tribuni militum Amt was? 82/a. - - Grabmahl ibid. Thors Creutzhammer 52/b. Toscana/ warum so genant 10/b. Treppe oder Stiege 13/b. Tullus Hostilius 41, Todten Begräbnisse/ warum ausser der Stadt Rom 81/ V. VEneris kostbare Ohrgehäng 87/ Vespasianus curirt Kranckheiten 53/a. Vipern grosse Fruchtbarkeit 48/a. Ulpia Trajana Siebenbürg. Stadt 69/a. Unkeuschheit der Egyptischen Weiber 95/b. Vorhof in einem Gebäu 13/a. Urbanus VIII. Pabst ein guter Kriegsmann 94/b. W. Weremundus ein Dänischer König wird ausgefordert 44/a. Weiber in Egypten sind sehr unkeusch 95/b. Wünsche 10. und 20. jährige für Regierung der Stadt Rom 75/a. Z. ZIeraden eines Gebäues 13/a. - - in Privat-gebäuen 14/ Zimmer wie sie einzutheilen 14/ Schluß-Reimen WIe redet dort/ im Buch des Königs aller Wei- sen/ Der Weißheit rohter Mund/ Den jeder Jüngling solt zu küssen sich befleissen? Sie sagt von einem Fund/ Sie sie ihr hab ein Haus gebaut auf sieben Seulen. Wer redt? wer hat gebaut? Wo steht das schöne Haus? wer wolt es also theilen? Das schöne Rund man schaut: GOtt selbst/ der Schöpfer/ hatt im Anfang Lust zu bauen/ Sein Werk sind alle Werk. Wann man die Weißheit nennt/ man redt von einer Frauen/ Die alle Kunst bemerkt. Gönnt mir/ in diesem Buch/ den Namen/ ohn beneiden. Ich setze mit Verstand/ Paläst und Tempel hin/ zier' alles mit Gebäuden/ Bewohnbau’ alles Land. Es sind ja/ zehl sie recht/ auch meiner Seulen Sieben. Du weist von Sechsen nur/ Und fragest/ wo dann mög die Siebend seyn geblieben? Ich zeige dir die Spur. Sie ist/ und ist doch nicht. Der alles hat erbauet/ Der hat sie noch im Sinn. Wann unser seeligs Aug einmal Gott selber schauet/ Da wird er stellen hin/ Da wird er in sein Reich das neue Salem stellen/ Die güldne Gottes-Stadt. Schau/ wie die Baukunst sich zu Gotte kan gesellen/ Und nie kein Ende hat. Wer diese kennt und lehrt: denk nur/ wie er sich Gotte im können machet gleich. Ob meine Kunst hier Zeit/ und Feur/ und Wind ver- spotte: Sie daurt in Gottes Reich. Da werden wir bey ihm in häusern ewig wohnen/ Die nie kein Krieg beficht: Da Friede und das Recht/ das edle Paar/ wird thro- (nen/ Da Treue redlich spricht. So lerne dann von mir: Im Bau und Bau-beschau- en/ Denk an den Himmels-Bau. Indes bleibt der geehrt/ der andre lehret bauen/ Und stellet auf die Schau Beyspiele meiner Kunst/ die Herz und Augen laben. Er werde Adler-Alt/ Der Adler/ und schenk dir/ ô Teutschland/ solche Gaben Noch viel und mannigfalt. Und wann einmal den Leib das kalte Marmor decket/ Wird doch sein Namensliecht/ Wann Ihm die Ewigkeit ein Grabmal ausgeecket/ Auf Erd verleschen nicht. 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T.
TAcitus ergrössert Rom 39/a.
Theodora bewohnt die Römische Burg 92/
Tegeater und Pheneater Zweykampff 43/
Thegeater und Heraclider Zweykampff 44/a.
Trajanus ergrössert Rom 38/
Tempel Antonini pii 16/17/19/66/
Teutscher Zweykampff 45/a.
Thor in einem Gebäu/ wie es stehen soll 13/a.
Thermuthis eine Egyptische Schlang 49/a.
Titi Kaysers Ehren-Pforte 73/a. 74.b.
Tribuni militum Amt was? 82/a.
- - Grabmahl ibid.
Tilevii Haus zu Rom 63/a.
Titi Vespasiani Arcus 21,
Triumpfbogen Servii Antonini 67,a.
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Thors Creutzhammer 52/b.
Toscana/ warum so genant 10/b.
Treppe oder Stiege 13/b.
Trajani Bilderseule 20/b. 76/78/79/
Trajanus greifft Siebenbürgen an 68/70/
Tullus Hostilius 41,
Todten Begräbnisse/ warum ausser der Stadt Rom 81/
V.
VEneris kostbare Ohrgehäng 87/
Vespasianus curirt Kranckheiten 53/a.
- - ni Schauspielhaus 77/a.b.
Ugoni widerstehet sein Stiefsohn 92/a.
Vibii Mariani Grabmahl 82/b.
Vipern grosse Fruchtbarkeit 48/a.
Ulpia Trajana Siebenbürg. Stadt 69/a.
Unkeuschheit der Egyptischen Weiber 95/b.
Vorhof in einem Gebäu 13/a.
Urbanus II. und Gregorius VII. beede Päbste werden aus Rom gejagt 92/b.
Urbanus VIII. Pabst ein guter Kriegsmann 94/b.
W.
WAsserhaus Aquae Martiae 79,80,
Weremundus ein Dänischer König wird ausgefordert 44/a.
Weiber in Egypten sind sehr unkeusch 95/b.
Wünsche 10. und 20. jährige für Regierung der Stadt Rom 75/a.
Z.
ZIeraden eines Gebäues 13/a.
- - in Privat-gebäuen 14/
Zimmer wie sie einzutheilen 14/
Schluß-Reimen
über die Bau-Kunst.
WIe redet dort/ im Buch des Königs aller Wei-
sen/
Der Weißheit rohter Mund/
Den jeder Jüngling solt zu küssen sich befleissen?
Sie sagt von einem Fund/
Sie sie ihr hab ein Haus gebaut auf sieben Seulen.
Wer redt? wer hat gebaut?
Wo steht das schöne Haus? wer wolt es also theilen?
Das schöne Rund man schaut:
GOtt selbst/ der Schöpfer/ hatt im Anfang Lust zu bauen/
Sein Werk sind alle Werk.
Wann man die Weißheit nennt/ man redt von einer
Frauen/
Die alle Kunst bemerkt.
Gönnt mir/ in diesem Buch/ den Namen/ ohn beneiden.
Ich setze mit Verstand/
Paläst und Tempel hin/ zier' alles mit Gebäuden/
Bewohnbau’ alles Land.
Es sind ja/ zehl sie recht/ auch meiner Seulen Sieben.
Du weist von Sechsen nur/
Und fragest/ wo dann mög die Siebend seyn geblieben?
Ich zeige dir die Spur.
Sie ist/ und ist doch nicht. Der alles hat erbauet/
Der hat sie noch im Sinn.
Wann unser seeligs Aug einmal Gott selber schauet/
Da wird er stellen hin/
Da wird er in sein Reich das neue Salem stellen/
Die güldne Gottes-Stadt.
Schau/ wie die Baukunst sich zu Gotte kan gesellen/
Und nie kein Ende hat.
Wer diese kennt und lehrt: denk nur/ wie er sich Gotte
im können machet gleich.
Ob meine Kunst hier Zeit/ und Feur/ und Wind ver-
spotte:
Sie daurt in Gottes Reich.
Da werden wir bey ihm in häusern ewig wohnen/
Die nie kein Krieg beficht:
Da Friede und das Recht/ das edle Paar/ wird thro-
(nen/
Da Treue redlich spricht.
So lerne dann von mir: Im Bau und Bau-beschau-
en/
Denk an den Himmels-Bau.
Indes bleibt der geehrt/ der andre lehret bauen/
Und stellet auf die Schau
Beyspiele meiner Kunst/ die Herz und Augen laben.
Er werde Adler-Alt/
Der Adler/ und schenk dir/ ô Teutschland/ solche Gaben
Noch viel und mannigfalt.
Und wann einmal den Leib das kalte Marmor decket/
Wird doch sein Namensliecht/
Wann Ihm die Ewigkeit ein Grabmal ausgeecket/
Auf Erd verleschen nicht.
NB. Das droben bey pag. 20. eingefügte Mas weil es unrichtig als kan der Kunst-liebende Leser dieses darvor gebrauchen.
Dieser Linien Länge ist ein halber Römischer Antiche Schuch.
[Abbildung]
Die Linie in 10. Theil abgetheilet/ deren jeder 10. Schuh hält/ macht zusammen 100 Römische Schuh.
[Abbildung]
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