Sandrart, Joachim von: L’Academia Todesca. della Architectura, Scultura & Pittura: Oder Teutsche Academie der Edlen Bau- Bild- und Mahlerey-Künste. Bd. 2,3. Nürnberg, 1679.[Spaltenumbruch] König Juba auf einer silbernen Medaglie. Königs und Sohns Hiemphalis Jubae, mit einer Königlichen Schnur/ welche die gekrausseten und artlich-eingetheilten Haare umbindet/ nebenst einem Scepter und über die Schuldern herrab hangendem Mantel/ samt der Beyschrifft/ REX JUBA. Diese weiset auf der ander Seiten/ das Vordertheil eines mit Seulen aufgerichteten Tempels. Die schöne und kunstliche Zierde der geputztem Haare/ hat etliche auf die Meinung gebracht/ als ob es eine barbarische Manier/ das Haupt damit zu bedecken/ gewesen sey. Strabo aber erörtert uns diesen Zweyspalt/ wann er den Wie fleissig die alte Mauritaner/ für die Zier ihres Haars gesorgt. Gebrauch und Art der Kleider dieser Völcker/ und insonderheit den Bart/ und die Aufputzung der Haare beschreibet. Sintemal dieselbe so vorsichtig waren/ daß sie überall/ wo sie hingiengen/ genaue Obsicht hatten/ damit sie/ durch das Anstossen/ die Zierlichkeit und Krause ihrer Locken nicht verderben möchten. Ornare se satagebant comae implexu, & barba: quo fiebat, ut inter ambulandum rarissime se mutuo contingerent, ut intactum maneret capillorum decus. Das ist/ sie beflissen sich sehr/ das Haar zierlich zu krausen/ und den Bart ansehnlich aufzusetzen: daher es kam/ daß sie/ im spatzieren/ sich wunderselten einander berührten: damit der Schmuck ihrer Haare unverworren bliebe. Dieser Resolvirt sich/ durch einen Zweykampff zusterben.Juba kam/ bey dem einheimischen Kriege der Römer/ zwischen dem Caesar und Pompejus, mit ins Spiel/ und stund/ wie Vellejus, nebenst andern Scribenten/ gedenckt/ auf Pompejus Seiten/ mit anfangs-trefflichen Beystande des Glücks: angesehn er/ durch seine starcke Reuterey/ und grosse Menge der Elephanten/ den Curio , des Caesars Feldherrn/ übern Hauffen warf/ und samt allen dessen Völckern mit dem Schwert darnieder legte. Aber nachdem Pompejus den Pharsalischen Hauptstreich/ und bald darauf auch das Leben/ verloren; sattelte auch des Juba Glück um/ und begehrte/ nachdem das Haupt dieser Parthey gefället war/ in denen bishero noch übrigen Gliedmassen derselben/ sich nicht länger zu regen/ noch einige sieghaffte Krafft zu erweisen. Denn obgleich Scipio, mit seinen Völckern/ zu ihm stieß: wurden sie doch beyde/ im Treffen/ überwunden. Und gleichwie die Niederlage vielmals auch der Treu einen Stoß giebt; also machte auch dieser Verlust dem Juba seine eigene Städte abfällig/ daß sie ihn verliessen/ und ausschlossen. Weswegen er/ nach gäntzlich-beurlaubter Hoffnung/ ein Bancket angestellt/ und sich/ mit dem Petrejo/ zu einem Hand-Gefechte entschlossen; in Hoffnung/ daß sie beyde/ als gute Bunds-Verwandte und Freunde/ einer von des andern Faust/ einen (vermeynten) Helden-Tod erlangen wolten. Als er aber/ in diesem Streit die Oberhand behielt/ und nach Erlegung des Petreji, allein überblieb: Bat er einen seiner Diener/ daß er ihn das Leben nehmen solte. Welches auch geschehen. 2.Juba Filius. DIe Bildnus dieses Jünglings/ der vor benanten Jubae, des Jüngern Bildnus/ in einer silber Müntze.Jubae Sohn gewesen/ ist aus einer alten silbernen Medaglie entnommen. Er hat die Königliche Zierde um das Haupt mit bey gefügten Buchstaben JUBA REX. Auf der andern Seiten des Pfennings/ schauet man einen Altar/ und auf demselben ein Thier/ fast einem Krockodill gleich: bey deme stehen die Buchstaben X. T. Auf beeden Seiten des Altars/ sind zweene Bäume mit Obsfrüchten/ und unter dem Altar die Zahle VII. Dieses Printzen Veränderung der Haar-Mode/ auf Römisch. Dieser König gleichet sich/ in Art und Tragung der Haare/ mit seinen Mauritanischen Vorfahren gar nicht; sondern weiset solche/ auf Romanisch- oder Lateinische Manier/ vor: Dahero auch nachmals kommen/ daß die Unterthanen ihm hierinnen nachgeahmet. Dieser Juba, nachdem sein Vatter in Affrica überwunden worden: Wurde/ von Julio Caesare, nacher Rom geführet. Seine Gelehrtheit.Plutarchus hält seine Gefangenschafft vor glückseelig: weil er hernach/ ungeachtet er ein Barbar gewesen/ unter die gelehrteste Scribenten seiner Zeit gezehlet worden. Gleicher Ursach/ achtet ihn auch Plinius herrlicher/ wegen seiner Wissenschafft und Gelehrheit/ als wegen seines Reichs/ da er doch Herr über beede Mauritanien gewesen: weswegen er auch/ auch an unterschiedlichen Welche ihn aus der Gefangenschaft wieder zu hohe Ehren erhebt. Orten/ seiner gedencket. Dieser Juba. wurde/ wegen seiner raren Qvalitäten/ aus der Gefangenschafft/ vom Augusto zu einem Fürsten erhoben/ und ihm/ nebenst seinen Vätterlichen Reiche/ Egypten und Numidien/ samt andern Zugehörungen/ geschencket auch von der Octavia ihme Selene, die Tochter Cleopatrae und Marci Antonii, nach Plutarchi, Strabonis und anderer Meinung/ zur Gemahlin gegeben. 3.Demosthenes . ES haben ihrer etliche davor gehalten/ diese Bildnus Demosthenis, wäre aus Fulvii Ursini Bilder-Buch/ so Illustrium Imagines in titulirt wird/ genommen: Allein sie haben sich/ doch über den Grund der Warheit nicht entschliessen können: weil in jenem des Ursini, kein anderer Alt Bildnus in Karneol/ worauf Demosthenes steht. Unterscheid/ als allein der Griechische Name Demosthenes , so darinnen zu sehen; und dahero noch ungewis/ ob es der Athenienser Hauptmann/ Demosthenes, dessen Thucidides an unterschiedlichen Orten gedencket/ oder aber der berühmte Griechische Redner gewesen sey. Wegen dieser Ungewisheit nun/ wollen wir auch gegenwärtige nicht allerdings behaupten; als welche Bildnus aus einem alten/ Herrn Johann Peter Belloni zuständigen/ Karniol/ entnommen worden. 4.Rhaemetalcus. AN einer Griechischen metallinen Medaglie/ siehet man das Haupt des Thracischen Königs [Spaltenumbruch] König Juba auf einer silbernen Medaglie. Königs und Sohns Hiemphalis Jubae, mit einer Königlichen Schnur/ welche die gekrausseten und artlich-eingetheilten Haare umbindet/ nebenst einem Scepter und über die Schuldern herrab hangendem Mantel/ samt der Beyschrifft/ REX JUBA. Diese weiset auf der ander Seiten/ das Vordertheil eines mit Seulen aufgerichteten Tempels. Die schöne und kunstliche Zierde der geputztem Haare/ hat etliche auf die Meinung gebracht/ als ob es eine barbarische Manier/ das Haupt damit zu bedecken/ gewesen sey. Strabo aber erörtert uns diesen Zweyspalt/ wann er den Wie fleissig die alte Mauritaner/ für die Zier ihres Haars gesorgt. Gebrauch und Art der Kleider dieser Völcker/ und insonderheit den Bart/ und die Aufputzung der Haare beschreibet. Sintemal dieselbe so vorsichtig waren/ daß sie überall/ wo sie hingiengen/ genaue Obsicht hatten/ damit sie/ durch das Anstossen/ die Zierlichkeit und Krause ihrer Locken nicht verderben möchten. Ornare se satagebant comae implexu, & barbâ: quo fiebat, ut inter ambulandum rarissimè se mutuò contingerent, ut intactum maneret capillorum decus. Das ist/ sie beflissen sich sehr/ das Haar zierlich zu krausen/ und den Bart ansehnlich aufzusetzen: daher es kam/ daß sie/ im spatzieren/ sich wunderselten einander berührten: damit der Schmuck ihrer Haare unverworren bliebe. Dieser Resolvirt sich/ durch einen Zweykampff zusterben.Juba kam/ bey dem einheimischen Kriege der Römer/ zwischen dem Caesar und Pompejus, mit ins Spiel/ und stund/ wie Vellejus, nebenst andern Scribenten/ gedenckt/ auf Pompejus Seiten/ mit anfangs-trefflichen Beystande des Glücks: angesehn er/ durch seine starcke Reuterey/ und grosse Menge der Elephanten/ den Curio , des Caesars Feldherrn/ übern Hauffen warf/ und samt allen dessen Völckern mit dem Schwert darnieder legte. 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Als er aber/ in diesem Streit die Oberhand behielt/ und nach Erlegung des Petreji, allein überblieb: Bat er einen seiner Diener/ daß er ihn das Leben nehmen solte. Welches auch geschehen. 2.Juba Filius. DIe Bildnus dieses Jünglings/ der vor benanten Jubae, des Jüngern Bildnus/ in einer silber Müntze.Jubae Sohn gewesen/ ist aus einer alten silbernen Medaglie entnommen. Er hat die Königliche Zierde um das Haupt mit bey gefügten Buchstaben JUBA REX. Auf der andern Seiten des Pfennings/ schauet man einen Altar/ und auf demselben ein Thier/ fast einem Krockodill gleich: bey deme stehen die Buchstaben X. T. Auf beeden Seiten des Altars/ sind zweene Bäume mit Obsfrüchten/ und unter dem Altar die Zahle VII. Dieses Printzen Veränderung der Haar-Mode/ auf Römisch. Dieser König gleichet sich/ in Art und Tragung der Haare/ mit seinen Mauritanischen Vorfahren gar nicht; sondern weiset solche/ auf Romanisch- oder Lateinische Manier/ vor: Dahero auch nachmals kommen/ daß die Unterthanen ihm hierinnen nachgeahmet. Dieser Juba, nachdem sein Vatter in Affrica überwunden worden: Wurde/ von Julio Caesare, nacher Rom geführet. Seine Gelehrtheit.Plutarchus hält seine Gefangenschafft vor glückseelig: weil er hernach/ ungeachtet er ein Barbar gewesen/ unter die gelehrteste Scribenten seiner Zeit gezehlet worden. Gleicher Ursach/ achtet ihn auch Plinius herrlicher/ wegen seiner Wissenschafft und Gelehrheit/ als wegen seines Reichs/ da er doch Herr über beede Mauritanien gewesen: weswegen er auch/ auch an unterschiedlichen Welche ihn aus der Gefangenschaft wieder zu hohe Ehren erhebt. Orten/ seiner gedencket. Dieser Juba. wurde/ wegen seiner raren Qvalitäten/ aus der Gefangenschafft/ vom Augusto zu einem Fürsten erhoben/ und ihm/ nebenst seinen Vätterlichen Reiche/ Egypten und Numidien/ samt andern Zugehörungen/ geschencket auch von der Octavia ihme Selene, die Tochter Cleopatrae und Marci Antonii, nach Plutarchi, Strabonis und anderer Meinung/ zur Gemahlin gegeben. 3.Demosthenes . ES haben ihrer etliche davor gehalten/ diese Bildnus Demosthenis, wäre aus Fulvii Ursini Bilder-Buch/ so Illustrium Imagines in titulirt wird/ genommen: Allein sie haben sich/ doch über den Grund der Warheit nicht entschliessen können: weil in jenem des Ursini, kein anderer Alt Bildnus in Karneol/ worauf Demosthenes steht. Unterscheid/ als allein der Griechische Name Demosthenes , so darinnen zu sehen; und dahero noch ungewis/ ob es der Athenienser Hauptmann/ Demosthenes, dessen Thucidides an unterschiedlichen Orten gedencket/ oder aber der berühmte Griechische Redner gewesen sey. Wegen dieser Ungewisheit nun/ wollen wir auch gegenwärtige nicht allerdings behaupten; als welche Bildnus aus einem alten/ Herrn Johann Peter Belloni zuständigen/ Karniol/ entnommen worden. 4.Rhaemetalcus. 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Dieser <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-2406 http://d-nb.info/gnd/102396493 http://viaf.org/viaf/69321264"><hi rendition="#aq">Juba</hi></persName>. wurde/ wegen seiner <hi rendition="#aq">rar</hi>en <hi rendition="#aq">Qvali</hi>täten/ aus der Gefangenschafft/ vom <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-316 http://d-nb.info/gnd/118505122 http://viaf.org/viaf/18013086"><hi rendition="#aq">Augusto</hi></persName> zu einem Fürsten erhoben/ und ihm/ nebenst seinen Vätterlichen Reiche/ <placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-331 http://www.getty.edu/vow/TGNFullDisplay?find=&place=&nation=&subjectid=7014986">Egypten</placeName> und <placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-967 http://www.getty.edu/vow/TGNFullDisplay?find=&place=&nation=&subjectid=7030333"><hi rendition="#aq">Numidi</hi>en</placeName>/ samt andern Zugehörungen/ geschencket <note place="foot">(Wiewol andre nur/ von einigen Landschafften in <placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-1913">Getulia</placeName>/ und den Herrschafften des <hi rendition="#aq"><persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-2418">Bogudis</persName>,</hi> sagen)</note> auch von der <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-2096 http://d-nb.info/gnd/118589326 http://viaf.org/viaf/59876738"><hi rendition="#aq">Octavia</hi></persName> ihme <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-2407 http://d-nb.info/gnd/119367475 http://viaf.org/viaf/20489185"><hi rendition="#aq">Selene</hi></persName>, die Tochter <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-320 http://d-nb.info/gnd/11856322X http://viaf.org/viaf/97737753"><hi rendition="#aq">Cleopatrae</hi></persName> und <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-321 http://d-nb.info/gnd/118503529 http://viaf.org/viaf/88759462"><hi rendition="#aq">Marci Antonii</hi></persName>, nach <hi rendition="#aq"><persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-343 http://d-nb.info/gnd/118595237 http://viaf.org/viaf/32140876">Plutarchi</persName>, <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-578 http://d-nb.info/gnd/118618806 http://viaf.org/viaf/39384505">Strabonis</persName></hi> und anderer Meinung/ zur Gemahlin gegeben.</p> <p rendition="#aq #c" xml:id="p1049.1"><note place="right"><ref target="#figure-1047.1">3.</ref></note><persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-4586">Demosthenes</persName> .</p> <p>ES haben ihrer etliche davor gehalten/ <name ref="http://ta.sandrart.net/-artwork-1930" type="artificialWork">diese Bildnus <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-4586"><hi rendition="#aq">Demosthenis</hi></persName></name>, wäre aus <bibl><ref target="http://ta.sandrart.net/-bibliography-129"><persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-1806 http://d-nb.info/gnd/119147378 http://viaf.org/viaf/22239490"><hi rendition="#aq">Fulvii Ursini</hi></persName> Bilder-Buch/ so <hi rendition="#aq">Illustrium Imagines</hi> in <hi rendition="#aq">tituli</hi>rt wird</ref></bibl>/ genommen: Allein sie haben sich/ doch über den Grund der Warheit nicht entschliessen können: weil in jenem des <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-1806 http://d-nb.info/gnd/119147378 http://viaf.org/viaf/22239490"><hi rendition="#aq">Ursini</hi></persName>, kein anderer <note place="right">Alt Bildnus in Karneol/ worauf <hi rendition="#aq">Demosthenes</hi> steht.</note> Unterscheid/ als allein der Griechische Name <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-4586"><hi rendition="#aq">Demosthenes</hi></persName> , so darinnen zu sehen; und dahero noch ungewis/ ob es der Athenienser Hauptmann/ <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-2408 http://d-nb.info/gnd/11867143X http://viaf.org/viaf/806142"><hi rendition="#aq">Demosthenes</hi></persName>, dessen <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-391 http://d-nb.info/gnd/11862234X http://viaf.org/viaf/95161463"><hi rendition="#aq">Thucidides</hi></persName> an unterschiedlichen Orten gedencket/ oder aber <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-891 http://d-nb.info/gnd/118524658 http://viaf.org/viaf/97431686">der berühmte Griechische Redner</persName> gewesen sey. Wegen dieser Ungewisheit nun/ wollen wir auch gegenwärtige nicht allerdings behaupten; als welche Bildnus aus einem <name ref="http://ta.sandrart.net/-artwork-5524" type="artificialWork">alten/ Herrn <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-1808 http://d-nb.info/gnd/121906914 http://www.getty.edu/vow/ULANFullDisplay?find=&role=&nation=&subjectid=500016332 http://viaf.org/viaf/100166484">Johann Peter <hi rendition="#aq">Belloni</hi></persName> zuständigen/ Karniol</name>/ entnommen worden.</p> <p rendition="#aq #c" xml:id="p1049.3"><note place="right"><ref target="#figure-1047.1">4.</ref></note><persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-2417">Rhaemetalcus</persName>.</p> <p>AN einer <name ref="http://ta.sandrart.net/-artwork-3572" type="artificialWork">Griechischen metallinen Medaglie</name>/ siehet man das Haupt des Thracischen Königs </p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [[III (Malerei), S. 48]/0078]
Königs und Sohns Hiemphalis Jubae, mit einer Königlichen Schnur/ welche die gekrausseten und artlich-eingetheilten Haare umbindet/ nebenst einem Scepter und über die Schuldern herrab hangendem Mantel/ samt der Beyschrifft/ REX JUBA. Diese weiset auf der ander Seiten/ das Vordertheil eines mit Seulen aufgerichteten Tempels. Die schöne und kunstliche Zierde der geputztem Haare/ hat etliche auf die Meinung gebracht/ als ob es eine barbarische Manier/ das Haupt damit zu bedecken/ gewesen sey. Strabo aber erörtert uns diesen Zweyspalt/ wann er den Gebrauch und Art der Kleider dieser Völcker/ und insonderheit den Bart/ und die Aufputzung der Haare beschreibet. Sintemal dieselbe so vorsichtig waren/ daß sie überall/ wo sie hingiengen/ genaue Obsicht hatten/ damit sie/ durch das Anstossen/ die Zierlichkeit und Krause ihrer Locken nicht verderben möchten. Ornare se satagebant comae implexu, & barbâ: quo fiebat, ut inter ambulandum rarissimè se mutuò contingerent, ut intactum maneret capillorum decus. Das ist/ sie beflissen sich sehr/ das Haar zierlich zu krausen/ und den Bart ansehnlich aufzusetzen: daher es kam/ daß sie/ im spatzieren/ sich wunderselten einander berührten: damit der Schmuck ihrer Haare unverworren bliebe. Dieser Juba kam/ bey dem einheimischen Kriege der Römer/ zwischen dem Caesar und Pompejus, mit ins Spiel/ und stund/ wie Vellejus, nebenst andern Scribenten/ gedenckt/ auf Pompejus Seiten/ mit anfangs-trefflichen Beystande des Glücks: angesehn er/ durch seine starcke Reuterey/ und grosse Menge der Elephanten/ den Curio , des Caesars Feldherrn/ übern Hauffen warf/ und samt allen dessen Völckern mit dem Schwert darnieder legte. Aber nachdem Pompejus den Pharsalischen Hauptstreich/ und bald darauf auch das Leben/ verloren; sattelte auch des Juba Glück um/ und begehrte/ nachdem das Haupt dieser Parthey gefället war/ in denen bishero noch übrigen Gliedmassen derselben/ sich nicht länger zu regen/ noch einige sieghaffte Krafft zu erweisen. Denn obgleich Scipio, mit seinen Völckern/ zu ihm stieß: wurden sie doch beyde/ im Treffen/ überwunden. Und gleichwie die Niederlage vielmals auch der Treu einen Stoß giebt; also machte auch dieser Verlust dem Juba seine eigene Städte abfällig/ daß sie ihn verliessen/ und ausschlossen. Weswegen er/ nach gäntzlich-beurlaubter Hoffnung/ ein Bancket angestellt/ und sich/ mit dem Petrejo/ zu einem Hand-Gefechte entschlossen; in Hoffnung/ daß sie beyde/ als gute Bunds-Verwandte und Freunde/ einer von des andern Faust/ einen (vermeynten) Helden-Tod erlangen wolten. Als er aber/ in diesem Streit die Oberhand behielt/ und nach Erlegung des Petreji, allein überblieb: Bat er einen seiner Diener/ daß er ihn das Leben nehmen solte. Welches auch geschehen.
König Juba auf einer silbernen Medaglie.
Wie fleissig die alte Mauritaner/ für die Zier ihres Haars gesorgt.
Resolvirt sich/ durch einen Zweykampff zusterben.
Juba Filius.
2. DIe Bildnus dieses Jünglings/ der vor benanten Jubae Sohn gewesen/ ist aus einer alten silbernen Medaglie entnommen. Er hat die Königliche Zierde um das Haupt mit bey gefügten Buchstaben JUBA REX. Auf der andern Seiten des Pfennings/ schauet man einen Altar/ und auf demselben ein Thier/ fast einem Krockodill gleich: bey deme stehen die Buchstaben X. T. Auf beeden Seiten des Altars/ sind zweene Bäume mit Obsfrüchten/ und unter dem Altar die Zahle VII.
Jubae, des Jüngern Bildnus/ in einer silber Müntze. Dieser König gleichet sich/ in Art und Tragung der Haare/ mit seinen Mauritanischen Vorfahren gar nicht; sondern weiset solche/ auf Romanisch- oder Lateinische Manier/ vor: Dahero auch nachmals kommen/ daß die Unterthanen ihm hierinnen nachgeahmet. Dieser Juba, nachdem sein Vatter in Affrica überwunden worden: Wurde/ von Julio Caesare, nacher Rom geführet. Plutarchus hält seine Gefangenschafft vor glückseelig: weil er hernach/ ungeachtet er ein Barbar gewesen/ unter die gelehrteste Scribenten seiner Zeit gezehlet worden. Gleicher Ursach/ achtet ihn auch Plinius herrlicher/ wegen seiner Wissenschafft und Gelehrheit/ als wegen seines Reichs/ da er doch Herr über beede Mauritanien gewesen: weswegen er auch/ auch an unterschiedlichen Orten/ seiner gedencket. Dieser Juba. wurde/ wegen seiner raren Qvalitäten/ aus der Gefangenschafft/ vom Augusto zu einem Fürsten erhoben/ und ihm/ nebenst seinen Vätterlichen Reiche/ Egypten und Numidien/ samt andern Zugehörungen/ geschencket auch von der Octavia ihme Selene, die Tochter Cleopatrae und Marci Antonii, nach Plutarchi, Strabonis und anderer Meinung/ zur Gemahlin gegeben.
Dieses Printzen Veränderung der Haar-Mode/ auf Römisch.
Seine Gelehrtheit.
Welche ihn aus der Gefangenschaft wieder zu hohe Ehren erhebt. Demosthenes .
3. ES haben ihrer etliche davor gehalten/ diese Bildnus Demosthenis, wäre aus Fulvii Ursini Bilder-Buch/ so Illustrium Imagines in titulirt wird/ genommen: Allein sie haben sich/ doch über den Grund der Warheit nicht entschliessen können: weil in jenem des Ursini, kein anderer Unterscheid/ als allein der Griechische Name Demosthenes , so darinnen zu sehen; und dahero noch ungewis/ ob es der Athenienser Hauptmann/ Demosthenes, dessen Thucidides an unterschiedlichen Orten gedencket/ oder aber der berühmte Griechische Redner gewesen sey. Wegen dieser Ungewisheit nun/ wollen wir auch gegenwärtige nicht allerdings behaupten; als welche Bildnus aus einem alten/ Herrn Johann Peter Belloni zuständigen/ Karniol/ entnommen worden.
Alt Bildnus in Karneol/ worauf Demosthenes steht. Rhaemetalcus.
4. AN einer Griechischen metallinen Medaglie/ siehet man das Haupt des Thracischen Königs
(Wiewol andre nur/ von einigen Landschafften in Getulia/ und den Herrschafften des Bogudis, sagen)
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