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Sandrart, Joachim von: ICONOLOGIA DEORUM. Nürnberg, 1680.

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[Spaltenumbruch] vermischtes Geschlechts gebildet. Wie er sub num. 7.vorgestellt/ mit der Lyra oder Harfen/ ist er von/ einem sehr wohl gemachten antichen Stücke/ in einem Orientalischen Agat nachgezeichnet. Das Bild/ so zur rechten Seiten auf der Schale ein Knäblein zum Opffer präsentirt oder darbietet/ ist die Priesterin Pythia/ welche/ nach altem Gebrauch/ und Meinung der Creter/ wegen im Gebet gesuchter und erhaltner Erledigung/ diesem Gott/ ihrem gethanen Gelübde zu folge/ jährlich ein erstgebornes Knäblin opfern müssen. Des Apollo Gewand wird schön purpurfarb gemahlt/ das Haar aber den Sonnenstrahlen gleich gefärbet/ also auch sein Gulden- und von vier Pferden fortgezogener Wagen. Andere dieses Abgottes Bildungen mehr/ sind in unserer Teutschen Academie nachzusuchen.

8. Aesculapius. Hygieia, Telesphorus. Aesculapius/ Hygieia/ und Telesphorus wurden bey den Alten für Götter der Gesundheit gehalten. Aesculapius ruhet/ wie unter Num. 8. zu sehen/ auf seinem Stabe/ um welchen sich eine Schlange geschlungen/ bedeutet die Artzney. Hygieia seine Tochter/ mit der Gesundheits-Schale in der Hand/ bedeutet die Gesundheit; und Telesphorus ein Gott der Wiedergeneesung/ und Erstatter der Gesundheit und Stärcke/ nach überstandener Kranckheit/ ist nach einem Antichen/ sehr gutem/ in Marmelstein gehauenen Bilde gemacht. Der Lorbeer-Krantz bezeichnet des Medici Lob.

9. Sacrificium salutis.Sacrificium salutis, oder Opfer des Heils und der Gesundheit. Dieses ward/ vermittelst einer Schlange/ dem Apollo und Aesculapio/ als der Gesundheit Genio/zugeeignet/ weil selbige die alte Haut jährlich ableget/ und sich gleichsam verjüngert/ und erneuert. Wie dann Aesculapius auch in Gestalt einer Schlange von Epidaurus abgeholt und angebetet worden.In diesem vortrefflichen Antichen Stück/ so aus einem Carniol/ von meisterlicher Hand gemacht/ entnommen/ erzeiget sich die Schlange mit aufgesperrtem Maule/ in willens derer/ durch den Aufrührer mit dem Finger in der Schüssel/ zugerichteten Speise zu geniessen. Das beym Altar mit der Schale stehende Weibesbild giesset Wein oder Milch über den Widders-Kopf/ welcher/ samt dem Aesculapius/ der Gesundheit Symbolum zu seyn pfleget/ wie sub num. 9. zu sehen.

Platte D.

1. Aurora. Aurora/ oder die Morgenröhte/ ist in der/ mit Lit. D.bemerckter Platte/ unter num. 1.zu finden. Diese stehet auf einem Wagen/ und vor ihr ein krähender muntrer Hahn/ welcher sie gleichsam anmeldet/ und ausruffet: Der Wagen wird vom Pferde Pegasus schnell fortgezogen; Welches alles andeutet/ daß die Morgen- und Früh-Stunde/ in welcher sie sich sehen lässet/ dem Kunst-Fleisse und Studiren[Spaltenumbruch] die bequemste Zeit sey. Dieses anmuthige Bild/ von einem sehr guten Meister/ aus Berg-Crystall formirt/ entnommen/ hält/ wie zu sehen/ in der Rechten ein angezündetes Windliecht/ oder Fackel; mit der lincken aber streuet sie allerley wohlriechende Blumen und Kräuter aus. Das Pferd Pegasus wird weiß/ der Wagen gelb/ die Gewande aurorfärbig/ und ihr schön krauses Haar goldgelb gefärbet/ vor ihr her laufft der schöne Morgenstern/ sonsten ins gemein die Venus genannt.

2. Diana. Diana/ oder die Jagt-Göttin/ ist zu finden/ sub num. 2.Dieses anmuhtig-nackende Bild/ mit dem halben Monde auf dem Haupte/ mit einer Hand den Bogen/ mit der andern aber einen Hirsch beym Schenckel hält/ zeiget an/ daß sie eine Göttin der Keuschheit/ Wälder und Jägerey sey. Wegen ihres schnellen Lauffs/ wird sie für den Mond gehalten/ Ingleichen für eine Geleiterin der bey Nacht Reisenden; für eine Göttin aller Reinigkeit/ und dabey auch für eine ernstliche Bestrafferin aller Unkeuschheit. Ihres Gewandes Farb ist grün und weis.

3. Diana Lucifera. In eben dieser Platte/ unter num. 3. stehet Diana Lucifera/ die also von Faustina auf einem Schau-Müntz-Stück gebildet zu sehen/ mit einer in den Händen haltenden Fackel; Diese hatte bey den alten Heyden auch sonsten noch viel andere Namen mehr.

4. Diana Ephesina Unter num. 4. stehet/ auf eben dieser Platte/ Diana Ephesina/ in einem Tempel/ wie solche/ also gestaltet/ des Keysers Claudii alte Müntze zeiget/ mit vielen Brüsten am Leibe versehen/ dadurch anzudeuten/ daß sie allen Dingen ihr Wachsthum und Vermehren gebe.

5. Natura. Natura/ eine Göttin aller natürlichen Dinge/ ist unter num.5.zu sehen/ und am gantzen Ober-Leibe rings umher mit vielen Brüsten begabet/ weil sie aller Dinge rechte und warhaffte Nährmutter ist. Sie ist also nach einer guten Antichen Statue von Marmel gebildet abgesehen worden.

6. Jupiter Crescens. Jupiter/ ist also auf des jungen Valerii Medaglie zu sehen/ mit der Umschrifft/ Jovi Crescenti,oder dem wachsenden Jupiter; damit hat man sein Absehen auf den jungen Keyser gehabt/ daß er an Gemühts- Glücks- und Leibes-Gaben wol wachsen und zunehmen solle/ wie nemlich dem Jupiter von der Ziegen-Milch der Nymphen Amaltheä widerfahren. Er sitzet in Kindes-Gestalt auf einer Ziegen.

7. Neben ihm stehet/ in ietzt-bedeuter Platte/ unter num. 7.Jupiter in vollkommener Manns-Gestalt/ in der rechten einen Donnerkeil/ in der lincken aber einen Regiments-Stab haltend/ zu seinen Füssen aber wartet ihm ein Adler auf. Jupiter und Pan wurden

[Spaltenumbruch] vermischtes Geschlechts gebildet. Wie er sub num. 7.vorgestellt/ mit der Lyra oder Harfen/ ist er von/ einem sehr wohl gemachten antichen Stücke/ in einem Orientalischen Agat nachgezeichnet. Das Bild/ so zur rechten Seiten auf der Schale ein Knäblein zum Opffer präsentirt oder darbietet/ ist die Priesterin Pythia/ welche/ nach altem Gebrauch/ und Meinung der Creter/ wegen im Gebet gesuchter und erhaltner Erledigung/ diesem Gott/ ihrem gethanen Gelübde zu folge/ jährlich ein erstgebornes Knäblin opfern müssen. Des Apollo Gewand wird schön purpurfarb gemahlt/ das Haar aber den Sonnenstrahlen gleich gefärbet/ also auch sein Gulden- und von vier Pferden fortgezogener Wagen. Andere dieses Abgottes Bildungen mehr/ sind in unserer Teutschen Academie nachzusuchen.

8. Aesculapius. Hygieia, Telesphorus. Aesculapius/ Hygieia/ und Telesphorus wurden bey den Alten für Götter der Gesundheit gehalten. Aesculapius ruhet/ wie unter Num. 8. zu sehen/ auf seinem Stabe/ um welchen sich eine Schlange geschlungen/ bedeutet die Artzney. Hygieia seine Tochter/ mit der Gesundheits-Schale in der Hand/ bedeutet die Gesundheit; und Telesphorus ein Gott der Wiedergeneesung/ und Erstatter der Gesundheit und Stärcke/ nach überstandener Kranckheit/ ist nach einem Antichen/ sehr gutem/ in Marmelstein gehauenen Bilde gemacht. Der Lorbeer-Krantz bezeichnet des Medici Lob.

9. Sacrificium salutis.Sacrificium salutis, oder Opfer des Heils und der Gesundheit. Dieses ward/ vermittelst einer Schlange/ dem Apollo und Aesculapio/ als der Gesundheit Genio/zugeeignet/ weil selbige die alte Haut jährlich ableget/ und sich gleichsam verjüngert/ und erneuert. Wie dann Aesculapius auch in Gestalt einer Schlange von Epidaurus abgeholt und angebetet worden.In diesem vortrefflichen Antichen Stück/ so aus einem Carniol/ von meisterlicher Hand gemacht/ entnommen/ erzeiget sich die Schlange mit aufgesperrtem Maule/ in willens derer/ durch den Aufrührer mit dem Finger in der Schüssel/ zugerichteten Speise zu geniessen. Das beym Altar mit der Schale stehende Weibesbild giesset Wein oder Milch über den Widders-Kopf/ welcher/ samt dem Aesculapius/ der Gesundheit Symbolum zu seyn pfleget/ wie sub num. 9. zu sehen.

Platte D.

1. Aurora. Aurora/ oder die Morgenröhte/ ist in der/ mit Lit. D.bemerckter Platte/ unter num. 1.zu finden. Diese stehet auf einem Wagen/ und vor ihr ein krähender muntrer Hahn/ welcher sie gleichsam anmeldet/ und ausruffet: Der Wagen wird vom Pferde Pegasus schnell fortgezogen; Welches alles andeutet/ daß die Morgen- und Früh-Stunde/ in welcher sie sich sehen lässet/ dem Kunst-Fleisse und Studiren[Spaltenumbruch] die bequemste Zeit sey. Dieses anmuthige Bild/ von einem sehr guten Meister/ aus Berg-Crystall formirt/ entnommen/ hält/ wie zu sehen/ in der Rechten ein angezündetes Windliecht/ oder Fackel; mit der lincken aber streuet sie allerley wohlriechende Blumen und Kräuter aus. Das Pferd Pegasus wird weiß/ der Wagen gelb/ die Gewande aurorfärbig/ und ihr schön krauses Haar goldgelb gefärbet/ vor ihr her laufft der schöne Morgenstern/ sonsten ins gemein die Venus genannt.

2. Diana. Diana/ oder die Jagt-Göttin/ ist zu finden/ sub num. 2.Dieses anmuhtig-nackende Bild/ mit dem halben Monde auf dem Haupte/ mit einer Hand den Bogen/ mit der andern aber einen Hirsch beym Schenckel hält/ zeiget an/ daß sie eine Göttin der Keuschheit/ Wälder und Jägerey sey. Wegen ihres schnellen Lauffs/ wird sie für den Mond gehalten/ Ingleichen für eine Geleiterin der bey Nacht Reisenden; für eine Göttin aller Reinigkeit/ und dabey auch für eine ernstliche Bestrafferin aller Unkeuschheit. Ihres Gewandes Farb ist grün und weis.

3. Diana Lucifera. In eben dieser Platte/ unter num. 3. stehet Diana Lucifera/ die also von Faustina auf einem Schau-Müntz-Stück gebildet zu sehen/ mit einer in den Händen haltenden Fackel; Diese hatte bey den alten Heyden auch sonsten noch viel andere Namen mehr.

4. Diana Ephesina Unter num. 4. stehet/ auf eben dieser Platte/ Diana Ephesina/ in einem Tempel/ wie solche/ also gestaltet/ des Keysers Claudii alte Müntze zeiget/ mit vielen Brüsten am Leibe versehen/ dadurch anzudeuten/ daß sie allen Dingen ihr Wachsthum und Vermehren gebe.

5. Natura. Natura/ eine Göttin aller natürlichen Dinge/ ist unter num.5.zu sehen/ und am gantzen Ober-Leibe rings umher mit vielen Brüsten begabet/ weil sie aller Dinge rechte und warhaffte Nährmutter ist. Sie ist also nach einer guten Antichen Statue von Marmel gebildet abgesehen worden.

6. Jupiter Crescens. Jupiter/ ist also auf des jungen Valerii Medaglie zu sehen/ mit der Umschrifft/ Jovi Crescenti,oder dem wachsenden Jupiter; damit hat man sein Absehen auf den jungen Keyser gehabt/ daß er an Gemühts- Glücks- und Leibes-Gaben wol wachsen und zunehmen solle/ wie nemlich dem Jupiter von der Ziegen-Milch der Nymphen Amaltheä widerfahren. Er sitzet in Kindes-Gestalt auf einer Ziegen.

7. Neben ihm stehet/ in ietzt-bedeuter Platte/ unter num. 7.Jupiter in vollkommener Manns-Gestalt/ in der rechten einen Donnerkeil/ in der lincken aber einen Regiments-Stab haltend/ zu seinen Füssen aber wartet ihm ein Adler auf. Jupiter und Pan wurden

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[TA 1680, Iconologia Deorum, Erklärung der Kupfer [III]/0039] vermischtes Geschlechts gebildet. Wie er sub num. 7.vorgestellt/ mit der Lyra oder Harfen/ ist er von/ einem sehr wohl gemachten antichen Stücke/ in einem Orientalischen Agat nachgezeichnet. Das Bild/ so zur rechten Seiten auf der Schale ein Knäblein zum Opffer präsentirt oder darbietet/ ist die Priesterin Pythia/ welche/ nach altem Gebrauch/ und Meinung der Creter/ wegen im Gebet gesuchter und erhaltner Erledigung/ diesem Gott/ ihrem gethanen Gelübde zu folge/ jährlich ein erstgebornes Knäblin opfern müssen. Des Apollo Gewand wird schön purpurfarb gemahlt/ das Haar aber den Sonnenstrahlen gleich gefärbet/ also auch sein Gulden- und von vier Pferden fortgezogener Wagen. Andere dieses Abgottes Bildungen mehr/ sind in unserer Teutschen Academie nachzusuchen. Aesculapius/ Hygieia/ und Telesphorus wurden bey den Alten für Götter der Gesundheit gehalten. Aesculapius ruhet/ wie unter Num. 8. zu sehen/ auf seinem Stabe/ um welchen sich eine Schlange geschlungen/ bedeutet die Artzney. Hygieia seine Tochter/ mit der Gesundheits-Schale in der Hand/ bedeutet die Gesundheit; und Telesphorus ein Gott der Wiedergeneesung/ und Erstatter der Gesundheit und Stärcke/ nach überstandener Kranckheit/ ist nach einem Antichen/ sehr gutem/ in Marmelstein gehauenen Bilde gemacht. Der Lorbeer-Krantz bezeichnet des Medici Lob. 8. Aesculapius. Hygieia, Telesphorus.Sacrificium salutis, oder Opfer des Heils und der Gesundheit. Dieses ward/ vermittelst einer Schlange/ dem Apollo und Aesculapio/ als der Gesundheit Genio/zugeeignet/ weil selbige die alte Haut jährlich ableget/ und sich gleichsam verjüngert/ und erneuert. Wie dann Aesculapius auch in Gestalt einer Schlange von Epidaurus abgeholt und angebetet worden.In diesem vortrefflichen Antichen Stück/ so aus einem Carniol/ von meisterlicher Hand gemacht/ entnommen/ erzeiget sich die Schlange mit aufgesperrtem Maule/ in willens derer/ durch den Aufrührer mit dem Finger in der Schüssel/ zugerichteten Speise zu geniessen. Das beym Altar mit der Schale stehende Weibesbild giesset Wein oder Milch über den Widders-Kopf/ welcher/ samt dem Aesculapius/ der Gesundheit Symbolum zu seyn pfleget/ wie sub num. 9. zu sehen. 9. Sacrificium salutis.Platte D. Aurora/ oder die Morgenröhte/ ist in der/ mit Lit. D.bemerckter Platte/ unter num. 1.zu finden. Diese stehet auf einem Wagen/ und vor ihr ein krähender muntrer Hahn/ welcher sie gleichsam anmeldet/ und ausruffet: Der Wagen wird vom Pferde Pegasus schnell fortgezogen; Welches alles andeutet/ daß die Morgen- und Früh-Stunde/ in welcher sie sich sehen lässet/ dem Kunst-Fleisse und Studiren die bequemste Zeit sey. Dieses anmuthige Bild/ von einem sehr guten Meister/ aus Berg-Crystall formirt/ entnommen/ hält/ wie zu sehen/ in der Rechten ein angezündetes Windliecht/ oder Fackel; mit der lincken aber streuet sie allerley wohlriechende Blumen und Kräuter aus. Das Pferd Pegasus wird weiß/ der Wagen gelb/ die Gewande aurorfärbig/ und ihr schön krauses Haar goldgelb gefärbet/ vor ihr her laufft der schöne Morgenstern/ sonsten ins gemein die Venus genannt. 1. Aurora. Diana/ oder die Jagt-Göttin/ ist zu finden/ sub num. 2.Dieses anmuhtig-nackende Bild/ mit dem halben Monde auf dem Haupte/ mit einer Hand den Bogen/ mit der andern aber einen Hirsch beym Schenckel hält/ zeiget an/ daß sie eine Göttin der Keuschheit/ Wälder und Jägerey sey. Wegen ihres schnellen Lauffs/ wird sie für den Mond gehalten/ Ingleichen für eine Geleiterin der bey Nacht Reisenden; für eine Göttin aller Reinigkeit/ und dabey auch für eine ernstliche Bestrafferin aller Unkeuschheit. Ihres Gewandes Farb ist grün und weis. 2. Diana. In eben dieser Platte/ unter num. 3. stehet Diana Lucifera/ die also von Faustina auf einem Schau-Müntz-Stück gebildet zu sehen/ mit einer in den Händen haltenden Fackel; Diese hatte bey den alten Heyden auch sonsten noch viel andere Namen mehr. 3. Diana Lucifera. Unter num. 4. stehet/ auf eben dieser Platte/ Diana Ephesina/ in einem Tempel/ wie solche/ also gestaltet/ des Keysers Claudii alte Müntze zeiget/ mit vielen Brüsten am Leibe versehen/ dadurch anzudeuten/ daß sie allen Dingen ihr Wachsthum und Vermehren gebe. 4. Diana Ephesina Natura/ eine Göttin aller natürlichen Dinge/ ist unter num.5.zu sehen/ und am gantzen Ober-Leibe rings umher mit vielen Brüsten begabet/ weil sie aller Dinge rechte und warhaffte Nährmutter ist. Sie ist also nach einer guten Antichen Statue von Marmel gebildet abgesehen worden. 5. Natura. Jupiter/ ist also auf des jungen Valerii Medaglie zu sehen/ mit der Umschrifft/ Jovi Crescenti,oder dem wachsenden Jupiter; damit hat man sein Absehen auf den jungen Keyser gehabt/ daß er an Gemühts- Glücks- und Leibes-Gaben wol wachsen und zunehmen solle/ wie nemlich dem Jupiter von der Ziegen-Milch der Nymphen Amaltheä widerfahren. Er sitzet in Kindes-Gestalt auf einer Ziegen. 6. Jupiter Crescens. Neben ihm stehet/ in ietzt-bedeuter Platte/ unter num. 7.Jupiter in vollkommener Manns-Gestalt/ in der rechten einen Donnerkeil/ in der lincken aber einen Regiments-Stab haltend/ zu seinen Füssen aber wartet ihm ein Adler auf. Jupiter und Pan wurden 7.

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Zitationshilfe: Sandrart, Joachim von: ICONOLOGIA DEORUM. Nürnberg, 1680, S. TA 1680, Iconologia Deorum, Erklärung der Kupfer [III]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/sandrart_iconologia_1680/39>, abgerufen am 23.11.2024.