Sattler, Basilius: Auslegung der Histori von der Erklerung Christi. Helmstedt, 1582.tzen / in diesen lesten zeiten / da den Leuten auff Erden bange ist / vnd zagen / ja eins theils verschmachten für furcht / durch Gottes gnedigen Segen nicht vndienstlich sein. DEr Himlische Vater / der ein Gott alles trosts ist / wölle vns diese lehr vom ewigen Leben in vnser Hertz schreiben / damit wir in diesem kurtzen leben die gantze Welt / mit allen jren lüsten / herligkeit vnd gütern hindan setzen / auch alles was vns Gott zu leiden darüber zuschickt / mit gedult tragen vnd vberwinden / vnd entlich alles das dauon hie ein wenig gehandelt wird / mit der that volkomlich erfahren / vnd das ewig geniessen / durch vnsern HERrn vnd Heiland Jesum Christum / dem Ewer Ehrw. ich hiemit sampt allen den jren / in seinen Veterlichen Schutz vnd Segen befehlen thue / Datum Helmstadt den 2. Martij. Anno 1582. E. Ehrw. Dienstwilliger lieber Geuatter. W. Basilius Satler. tzen / in diesen lesten zeiten / da den Leuten auff Erden bange ist / vnd zagen / ja eins theils verschmachten für furcht / durch Gottes gnedigen Segen nicht vndienstlich sein. DEr Himlische Vater / der ein Gott alles trosts ist / wölle vns diese lehr vom ewigen Leben in vnser Hertz schreiben / damit wir in diesem kurtzen leben die gantze Welt / mit allen jren lüsten / herligkeit vnd gütern hindan setzen / auch alles was vns Gott zu leiden darüber zuschickt / mit gedult tragen vnd vberwinden / vnd entlich alles das dauon hie ein wenig gehandelt wird / mit der that volkomlich erfahren / vnd das ewig geniessen / durch vnsern HERrn vnd Heiland Jesum Christum / dem Ewer Ehrw. ich hiemit sampt allen den jren / in seinen Veterlichen Schutz vnd Segen befehlen thue / Datum Helmstadt den 2. Martij. Anno 1582. E. Ehrw. Dienstwilliger lieber Geuatter. W. Basilius Satler. <TEI> <text> <body> <div> <p><pb facs="#f0011"/> tzen / in diesen lesten zeiten / da den Leuten auff Erden bange ist / vnd zagen / ja eins theils verschmachten für furcht / durch Gottes gnedigen Segen nicht vndienstlich sein.</p> <p>DEr Himlische Vater / der ein Gott alles trosts ist / wölle vns diese lehr vom ewigen Leben in vnser Hertz schreiben / damit wir in diesem kurtzen leben die gantze Welt / mit allen jren lüsten / herligkeit vnd gütern hindan setzen / auch alles was vns Gott zu leiden darüber zuschickt / mit gedult tragen vnd vberwinden / vnd entlich alles das dauon hie ein wenig gehandelt wird / mit der that volkomlich erfahren / vnd das ewig geniessen / durch vnsern HERrn vnd Heiland Jesum Christum / dem Ewer Ehrw. ich hiemit sampt allen den jren / in seinen Veterlichen Schutz vnd Segen befehlen thue / Datum Helmstadt den 2. Martij.</p> <p>Anno 1582.</p> <p>E. Ehrw.</p> <p>Dienstwilliger lieber Geuatter.</p> <p>W. Basilius Satler.</p> </div> </body> </text> </TEI> [0011]
tzen / in diesen lesten zeiten / da den Leuten auff Erden bange ist / vnd zagen / ja eins theils verschmachten für furcht / durch Gottes gnedigen Segen nicht vndienstlich sein.
DEr Himlische Vater / der ein Gott alles trosts ist / wölle vns diese lehr vom ewigen Leben in vnser Hertz schreiben / damit wir in diesem kurtzen leben die gantze Welt / mit allen jren lüsten / herligkeit vnd gütern hindan setzen / auch alles was vns Gott zu leiden darüber zuschickt / mit gedult tragen vnd vberwinden / vnd entlich alles das dauon hie ein wenig gehandelt wird / mit der that volkomlich erfahren / vnd das ewig geniessen / durch vnsern HERrn vnd Heiland Jesum Christum / dem Ewer Ehrw. ich hiemit sampt allen den jren / in seinen Veterlichen Schutz vnd Segen befehlen thue / Datum Helmstadt den 2. Martij.
Anno 1582.
E. Ehrw.
Dienstwilliger lieber Geuatter.
W. Basilius Satler.
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