Sattler, Basilius: Medulla Davidica das ist Gründliche und summarische Außlegung uber die Psalmen des Königlichen Propheten Davids. Wolfenbüttel, 1625.nimmer / Vnd wenn du nach seiner stete sehen wirst / wird er weg seyn. Aber die Elenden werden das Land erben / Vnd lust haben in grossem friede. Der Gottlose dräwet dem Gerechten / vnd beisset seine Zeene zusammen vber jhn. Aber der HErr lachet seyn / Denn er sihet / das sein Tag kömpt. Die Gottlosen zihen das Schwert aus / vnd spannen jhren Bogen / daß sie fellen den Elenden vnd Armen / vnd schlachten die Frommen. Aber jhr Schwert wird in jhr Hertz gehen / Vnd jhr Bogen wird zubrechen. Das wenige das ein Gerechter hat ist besser / denn das grosse Gut vieler Gottlosen. Denn der Gottlosen Arm wird zubrechen / Aber der HErr enthelt die Gerechten. Der HErr kennet die Tage der Frommen / Vnd jhr Gut wird ewiglich bleiben. Sie werden nicht zu schanden in der bösen zeit / vnd in der Thewrung werden sie gnug haben. nimmer / Vnd wenn du nach seiner stete sehen wirst / wird er weg seyn. Aber die Elenden werden das Land erben / Vnd lust haben in grossem friede. Der Gottlose dräwet dem Gerechten / vnd beisset seine Zeene zusammen vber jhn. Aber der HErr lachet seyn / Denn er sihet / das sein Tag kömpt. Die Gottlosen zihen das Schwert aus / vnd spannen jhren Bogen / daß sie fellen den Elenden vnd Armen / vnd schlachten die Frommen. Aber jhr Schwert wird in jhr Hertz gehen / Vnd jhr Bogen wird zubrechen. Das wenige das ein Gerechter hat ist besser / denn das grosse Gut vieler Gottlosen. Denn der Gottlosen Arm wird zubrechen / Aber der HErr enthelt die Gerechten. Der HErr kennet die Tage der Frommen / Vnd jhr Gut wird ewiglich bleiben. Sie werden nicht zu schanden in der bösen zeit / vnd in der Thewrung werden sie gnug habẽ. <TEI> <text> <body> <div> <p><pb facs="#f0170" n="142"/> nimmer / Vnd wenn du nach seiner stete sehen wirst / wird er weg seyn.</p> <p>Aber die Elenden werden das Land erben / Vnd lust haben in grossem friede.</p> <p>Der Gottlose dräwet dem Gerechten / vnd beisset seine Zeene zusammen vber jhn.</p> <p>Aber der HErr lachet seyn / Denn er sihet / das sein Tag kömpt.</p> <p>Die Gottlosen zihen das Schwert aus / vnd spannen jhren Bogen / daß sie fellen den Elenden vnd Armen / vnd schlachten die Frommen.</p> <p>Aber jhr Schwert wird in jhr Hertz gehen / Vnd jhr Bogen wird zubrechen.</p> <p>Das wenige das ein Gerechter hat ist besser / denn das grosse Gut vieler Gottlosen.</p> <p>Denn der Gottlosen Arm wird zubrechen / Aber der HErr enthelt die Gerechten.</p> <p>Der HErr kennet die Tage der Frommen / Vnd jhr Gut wird ewiglich bleiben.</p> <p>Sie werden nicht zu schanden in der bösen zeit / vnd in der Thewrung werden sie gnug habẽ.</p> </div> </body> </text> </TEI> [142/0170]
nimmer / Vnd wenn du nach seiner stete sehen wirst / wird er weg seyn.
Aber die Elenden werden das Land erben / Vnd lust haben in grossem friede.
Der Gottlose dräwet dem Gerechten / vnd beisset seine Zeene zusammen vber jhn.
Aber der HErr lachet seyn / Denn er sihet / das sein Tag kömpt.
Die Gottlosen zihen das Schwert aus / vnd spannen jhren Bogen / daß sie fellen den Elenden vnd Armen / vnd schlachten die Frommen.
Aber jhr Schwert wird in jhr Hertz gehen / Vnd jhr Bogen wird zubrechen.
Das wenige das ein Gerechter hat ist besser / denn das grosse Gut vieler Gottlosen.
Denn der Gottlosen Arm wird zubrechen / Aber der HErr enthelt die Gerechten.
Der HErr kennet die Tage der Frommen / Vnd jhr Gut wird ewiglich bleiben.
Sie werden nicht zu schanden in der bösen zeit / vnd in der Thewrung werden sie gnug habẽ.
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