Sattler, Basilius: Medulla Davidica das ist Gründliche und summarische Außlegung uber die Psalmen des Königlichen Propheten Davids. Wolfenbüttel, 1625.löblichen Fürstenthumb gesetzet / jhre sonderliche Lust am Psalter Davids haben / vnd dahero auch diese Arbeit vnsers S. Vaters Ihr in Gnaden gefallen lassen. Alexander Magnus hat die Bücher Homeri so lieb gehabt / daß er je vnd allwege / auch wenn er wider die Feinde außziehen wollen / jhm dieselbe hat fürlesen / vnd in einem köstlichen Schrein / welches Darius vnter seine beste Schätze mitgerechnet / wol verwahren lassen. Also vnd viel mehr halten E. F. G. die gantze H. Schrifft / sonderlich den Psalter Davids lieb vnd werth / wie denn jhre hoch berümbte pietet, lieb vnd Eyver zum Wort Gottes bey männiglich bekand ist / nicht allein aus dem / daß E. F. G. die Predigten vnsers S. Vaters vnd seiner Collegen fleissig besuchet / sondern auch vnd zuförderst / weil dieselbe höchstes fleisses bedacht ist / wie jhrer Lande Kirchen vnd Schulen mit Gottseligen / Gelahrten vnnd eyverigen getrewen Lehrern mögen versorget werden / denen man ohn bedencken die reine bey vns hellklingende Lutherische Lehr vertrawen dürffe / welches E. F. G. ohn einige Heucheley billig nachgeschrieben wird. löblichen Fürstenthumb gesetzet / jhre sonderliche Lust am Psalter Davids haben / vnd dahero auch diese Arbeit vnsers S. Vaters Ihr in Gnaden gefallen lassen. Alexander Magnus hat die Bücher Homeri so lieb gehabt / daß er je vnd allwege / auch wenn er wider die Feinde außziehen wollen / jhm dieselbe hat fürlesen / vnd in einem köstlichen Schrein / welches Darius vnter seine beste Schätze mitgerechnet / wol verwahren lassen. Also vnd viel mehr halten E. F. G. die gantze H. Schrifft / sonderlich den Psalter Davids lieb vnd werth / wie denn jhre hoch berümbte pietet, lieb vnd Eyver zum Wort Gottes bey männiglich bekand ist / nicht allein aus dem / daß E. F. G. die Predigten vnsers S. Vaters vnd seiner Collegen fleissig besuchet / sondern auch vnd zuförderst / weil dieselbe höchstes fleisses bedacht ist / wie jhrer Lande Kirchen vnd Schulen mit Gottseligen / Gelahrten vnnd eyverigen getrewen Lehrern mögen versorget werden / denen man ohn bedencken die reine bey vns hellklingende Lutherische Lehr vertrawen dürffe / welches E. F. G. ohn einige Heucheley billig nachgeschrieben wird. <TEI> <text> <body> <div> <p><pb facs="#f0021"/> löblichen Fürstenthumb gesetzet / jhre sonderliche Lust am Psalter Davids haben / vnd dahero auch diese Arbeit vnsers S. Vaters Ihr in Gnaden gefallen lassen.</p> <p>Alexander Magnus hat die Bücher Homeri so lieb gehabt / daß er je vnd allwege / auch wenn er wider die Feinde außziehen wollen / jhm dieselbe hat fürlesen / vnd in einem köstlichen Schrein / welches Darius vnter seine beste Schätze mitgerechnet / wol verwahren lassen. Also vnd viel mehr halten E. F. G. die gantze H. Schrifft / sonderlich den Psalter Davids lieb vnd werth / wie denn jhre hoch berümbte pietet, lieb vnd Eyver zum Wort Gottes bey männiglich bekand ist / nicht allein aus dem / daß E. F. G. die Predigten vnsers S. Vaters vnd seiner Collegen fleissig besuchet / sondern auch vnd zuförderst / weil dieselbe höchstes fleisses bedacht ist / wie jhrer Lande Kirchen vnd Schulen mit Gottseligen / Gelahrten vnnd eyverigen getrewen Lehrern mögen versorget werden / denen man ohn bedencken die reine bey vns hellklingende Lutherische Lehr vertrawen dürffe / welches E. F. G. ohn einige Heucheley billig nachgeschrieben wird.</p> </div> </body> </text> </TEI> [0021]
löblichen Fürstenthumb gesetzet / jhre sonderliche Lust am Psalter Davids haben / vnd dahero auch diese Arbeit vnsers S. Vaters Ihr in Gnaden gefallen lassen.
Alexander Magnus hat die Bücher Homeri so lieb gehabt / daß er je vnd allwege / auch wenn er wider die Feinde außziehen wollen / jhm dieselbe hat fürlesen / vnd in einem köstlichen Schrein / welches Darius vnter seine beste Schätze mitgerechnet / wol verwahren lassen. Also vnd viel mehr halten E. F. G. die gantze H. Schrifft / sonderlich den Psalter Davids lieb vnd werth / wie denn jhre hoch berümbte pietet, lieb vnd Eyver zum Wort Gottes bey männiglich bekand ist / nicht allein aus dem / daß E. F. G. die Predigten vnsers S. Vaters vnd seiner Collegen fleissig besuchet / sondern auch vnd zuförderst / weil dieselbe höchstes fleisses bedacht ist / wie jhrer Lande Kirchen vnd Schulen mit Gottseligen / Gelahrten vnnd eyverigen getrewen Lehrern mögen versorget werden / denen man ohn bedencken die reine bey vns hellklingende Lutherische Lehr vertrawen dürffe / welches E. F. G. ohn einige Heucheley billig nachgeschrieben wird.
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