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Sattler, Basilius: Medulla Davidica das ist Gründliche und summarische Außlegung uber die Psalmen des Königlichen Propheten Davids. Wolfenbüttel, 1625.

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daß ein Gott sey / sondern es auch von Hertzen gläuben / vnd solchen Glauben mit dem Leben beweisen. Tit. 1. Sie sagen sie erkennen Gott / aber mit den Wercken verleugnen sie es.

3. Daß durch die Erb sünde alle Menschen verderbet seind. Rom. 3. Sie seind allzumal Sünder. Rom. 5. Durch einen Menschen ist die Sünde in die Welt kommen.

4. Weil wir also alle Sünder seind / können wir durch vnsere eigene Werck nicht gerecht vnd selig werden / Rom. 3.

5. Sündigen ist menschlich / aber das thut den Gottlosen den schaden / daß sie jhnen nicht einreden / vnd sich nicht weisen lassen wollen.

6. Die Werckheiligen dringen die Leute mit jhren Satzungen / vnd bringen sie vmb die Seligkeit.

7. Die falsche Lehrer haben gemeinlich das an sich / daß sie geitzig seyn. Matth. 23. Fressen der Witwen Häuser. Phil. 3. Der Bauch ist jhr Gott. Ezech. 34. Weiden sich selber.

8. Die Heuchler machen jhnen vber geringen Sachen ein Gewissen / aber die grossen Sünden achten sie nicht. Seugen Mücken vnd schlucken Cameel / Matth. 23.

9. Gott wil endlich solche Bauchdiener straffen / Phil. 3.

10. Die Gläubigen im Alten Testament hat sehr nach Christo verlanget. Luc. 10. Viel König vnd Propheten wolten sehen das jhr sehet.

11. Wir seind gefangen / Zach. 9. Christus hat vns erlöset. Des sollen wir vns frewen / vnd Gott von Hertzen dafür dancken.

daß ein Gott sey / sondern es auch von Hertzen gläuben / vnd solchen Glauben mit dem Leben beweisen. Tit. 1. Sie sagen sie erkennen Gott / aber mit den Wercken verleugnen sie es.

3. Daß durch die Erb sünde alle Menschen verderbet seind. Rom. 3. Sie seind allzumal Sünder. Rom. 5. Durch einen Menschen ist die Sünde in die Welt kommen.

4. Weil wir also alle Sünder seind / können wir durch vnsere eigene Werck nicht gerecht vnd selig werden / Rom. 3.

5. Sündigen ist menschlich / aber das thut den Gottlosen den schaden / daß sie jhnen nicht einreden / vnd sich nicht weisen lassen wollen.

6. Die Werckheiligen dringen die Leute mit jhren Satzungen / vnd bringen sie vmb die Seligkeit.

7. Die falsche Lehrer haben gemeinlich das an sich / daß sie geitzig seyn. Matth. 23. Fressen der Witwen Häuser. Phil. 3. Der Bauch ist jhr Gott. Ezech. 34. Weiden sich selber.

8. Die Heuchler machen jhnen vber geringen Sachen ein Gewissen / aber die grossen Sünden achten sie nicht. Seugen Mücken vnd schlucken Cameel / Matth. 23.

9. Gott wil endlich solche Bauchdiener straffen / Phil. 3.

10. Die Gläubigen im Alten Testament hat sehr nach Christo verlanget. Luc. 10. Viel König vnd Propheten wolten sehen das jhr sehet.

11. Wir seind gefangen / Zach. 9. Christus hat vns erlöset. Des sollen wir vns frewen / vnd Gott von Hertzen dafür dancken.

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daß ein Gott sey / sondern es auch von Hertzen gläuben / vnd solchen Glauben mit dem Leben beweisen. Tit. 1. Sie sagen sie erkennen Gott / aber mit den Wercken verleugnen sie es.</p>
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        <p>5. Sündigen ist menschlich / aber das thut den Gottlosen den schaden / daß sie jhnen nicht einreden / vnd sich nicht weisen lassen wollen.</p>
        <p>6. Die Werckheiligen dringen die Leute mit jhren Satzungen / vnd bringen sie vmb die Seligkeit.</p>
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        <p>8. Die Heuchler machen jhnen vber geringen Sachen ein Gewissen / aber die grossen Sünden achten sie nicht. Seugen Mücken vnd schlucken Cameel / Matth. 23.</p>
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        <p>10. Die Gläubigen im Alten Testament hat sehr nach Christo verlanget. Luc. 10. Viel König vnd Propheten wolten sehen das jhr sehet.</p>
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[214/0242] daß ein Gott sey / sondern es auch von Hertzen gläuben / vnd solchen Glauben mit dem Leben beweisen. Tit. 1. Sie sagen sie erkennen Gott / aber mit den Wercken verleugnen sie es. 3. Daß durch die Erb sünde alle Menschen verderbet seind. Rom. 3. Sie seind allzumal Sünder. Rom. 5. Durch einen Menschen ist die Sünde in die Welt kommen. 4. Weil wir also alle Sünder seind / können wir durch vnsere eigene Werck nicht gerecht vnd selig werden / Rom. 3. 5. Sündigen ist menschlich / aber das thut den Gottlosen den schaden / daß sie jhnen nicht einreden / vnd sich nicht weisen lassen wollen. 6. Die Werckheiligen dringen die Leute mit jhren Satzungen / vnd bringen sie vmb die Seligkeit. 7. Die falsche Lehrer haben gemeinlich das an sich / daß sie geitzig seyn. Matth. 23. Fressen der Witwen Häuser. Phil. 3. Der Bauch ist jhr Gott. Ezech. 34. Weiden sich selber. 8. Die Heuchler machen jhnen vber geringen Sachen ein Gewissen / aber die grossen Sünden achten sie nicht. Seugen Mücken vnd schlucken Cameel / Matth. 23. 9. Gott wil endlich solche Bauchdiener straffen / Phil. 3. 10. Die Gläubigen im Alten Testament hat sehr nach Christo verlanget. Luc. 10. Viel König vnd Propheten wolten sehen das jhr sehet. 11. Wir seind gefangen / Zach. 9. Christus hat vns erlöset. Des sollen wir vns frewen / vnd Gott von Hertzen dafür dancken.

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Zitationshilfe: Sattler, Basilius: Medulla Davidica das ist Gründliche und summarische Außlegung uber die Psalmen des Königlichen Propheten Davids. Wolfenbüttel, 1625, S. 214. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/sattler_medulla_1625/242>, abgerufen am 23.11.2024.