Sattler, Basilius: Medulla Davidica das ist Gründliche und summarische Außlegung uber die Psalmen des Königlichen Propheten Davids. Wolfenbüttel, 1625.furchten / Aber jhre Feinde bedecket das Meer. Vnd brachte sie in seine heilige Grentze / Zu diesem Berge / den seine Rechte erworben hat. Vnd vertrieb für jhnen her die Völcker / Vnd lies jhnen das Erbe außtheilen / vnd lies in jener Hütten die Stämme Israel wohnen. Aber sie versuchten vnd erzürneten Gott den Höhesten / Vnd hielten seine Zeugnis nicht. Vnd fielen zu rück / vnd verachteten alles / wie jhre Väter / Vnd hielten nicht / Gleich wie ein loser Bogen. Vnd erzürneten jhn mit jhren Höhen / Vnd reitzeten jhn mit jhren Götzen. Vnd da das Gott höret / entbrand er / Vnd verwarff Israel sehr. Daß er seine Wohnung zu Silo lies fahren / Die Hütten da er vnter Menschen wohnet. Vnd gab jhre Macht ins Gefengnis / Vnd jhre Herrligkeit in die Hand des Feindes. Vnd vbergab sein Volck ins Schwert / Vnd entbrand vber sein Erbe. furchten / Aber jhre Feinde bedecket das Meer. Vnd brachte sie in seine heilige Grentze / Zu diesem Berge / den seine Rechte erworben hat. Vnd vertrieb für jhnen her die Völcker / Vnd lies jhnen das Erbe außtheilen / vnd lies in jener Hütten die Stämme Israel wohnen. Aber sie versuchten vnd erzürneten Gott den Höhesten / Vnd hielten seine Zeugnis nicht. Vnd fielen zu rück / vnd verachteten alles / wie jhre Väter / Vnd hielten nicht / Gleich wie ein loser Bogen. Vnd erzürneten jhn mit jhren Höhen / Vnd reitzeten jhn mit jhren Götzen. Vnd da das Gott höret / entbrand er / Vnd verwarff Israel sehr. Daß er seine Wohnung zu Silo lies fahren / Die Hütten da er vnter Menschen wohnet. Vnd gab jhre Macht ins Gefengnis / Vnd jhre Herrligkeit in die Hand des Feindes. Vnd vbergab sein Volck ins Schwert / Vnd entbrand vber sein Erbe. <TEI> <text> <body> <div> <p><pb facs="#f0354" n="326"/> furchten / Aber jhre Feinde bedecket das Meer.</p> <p>Vnd brachte sie in seine heilige Grentze / Zu diesem Berge / den seine Rechte erworben hat.</p> <p>Vnd vertrieb für jhnen her die Völcker / Vnd lies jhnen das Erbe außtheilen / vnd lies in jener Hütten die Stämme Israel wohnen.</p> <p>Aber sie versuchten vnd erzürneten Gott den Höhesten / Vnd hielten seine Zeugnis nicht.</p> <p>Vnd fielen zu rück / vnd verachteten alles / wie jhre Väter / Vnd hielten nicht / Gleich wie ein loser Bogen.</p> <p>Vnd erzürneten jhn mit jhren Höhen / Vnd reitzeten jhn mit jhren Götzen.</p> <p>Vnd da das Gott höret / entbrand er / Vnd verwarff Israel sehr.</p> <p>Daß er seine Wohnung zu Silo lies fahren / Die Hütten da er vnter Menschen wohnet.</p> <p>Vnd gab jhre Macht ins Gefengnis / Vnd jhre Herrligkeit in die Hand des Feindes.</p> <p>Vnd vbergab sein Volck ins Schwert / Vnd entbrand vber sein Erbe.</p> </div> </body> </text> </TEI> [326/0354]
furchten / Aber jhre Feinde bedecket das Meer.
Vnd brachte sie in seine heilige Grentze / Zu diesem Berge / den seine Rechte erworben hat.
Vnd vertrieb für jhnen her die Völcker / Vnd lies jhnen das Erbe außtheilen / vnd lies in jener Hütten die Stämme Israel wohnen.
Aber sie versuchten vnd erzürneten Gott den Höhesten / Vnd hielten seine Zeugnis nicht.
Vnd fielen zu rück / vnd verachteten alles / wie jhre Väter / Vnd hielten nicht / Gleich wie ein loser Bogen.
Vnd erzürneten jhn mit jhren Höhen / Vnd reitzeten jhn mit jhren Götzen.
Vnd da das Gott höret / entbrand er / Vnd verwarff Israel sehr.
Daß er seine Wohnung zu Silo lies fahren / Die Hütten da er vnter Menschen wohnet.
Vnd gab jhre Macht ins Gefengnis / Vnd jhre Herrligkeit in die Hand des Feindes.
Vnd vbergab sein Volck ins Schwert / Vnd entbrand vber sein Erbe.
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