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Sattler, Basilius: Medulla Davidica das ist Gründliche und summarische Außlegung uber die Psalmen des Königlichen Propheten Davids. Wolfenbüttel, 1625.

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Vnd daß der Wein erfrewe des Menschen Hertz / vnd seine Gestalt schön werde von Oele / Vnd das Brod des Menschen Hertz stärcke.

Daß die Bäwme des HErrn voll Saffts stehen / Die Cedern Libanon / die er gepflantzet hat.

Daselbst nisten die Vogel / Vnd die Reiger wohnen auff den Tannen.

Die hohen Berge sind der Gemsen Zuflucht / Vnd die Steinklüffte der Kaninichen.

Du machest den Monden das Jahr darnach zu theilen / Die Sonne weis jhren Nidergang.

Du machest Finsternis / daß es Nacht wird / Da regen sich alle wilde Thier.

Die jungen Lewen / die da brüllen nach dem Raub / Vnd jhre Speise suchen von Gott.

Wenn aber die Sonne auffgehet / heben sie sich davon / Vnd legen sich in jhre Löcher.

So gehet denn der Mensch aus an seine Arbeit / Vnd an sein Ackerwerck / biß an den Abend.

HErr wie sind deine Werck so gros vnd viel /

Vnd daß der Wein erfrewe des Menschen Hertz / vnd seine Gestalt schön werde von Oele / Vnd das Brod des Menschen Hertz stärcke.

Daß die Bäwme des HErrn voll Saffts stehen / Die Cedern Libanon / die er gepflantzet hat.

Daselbst nisten die Vogel / Vnd die Reiger wohnen auff den Tannen.

Die hohen Berge sind der Gemsen Zuflucht / Vnd die Steinklüffte der Kaninichen.

Du machest den Monden das Jahr darnach zu theilen / Die Sonne weis jhren Nidergang.

Du machest Finsternis / daß es Nacht wird / Da regen sich alle wilde Thier.

Die jungen Lewen / die da brüllen nach dem Raub / Vnd jhre Speise suchen von Gott.

Wenn aber die Sonne auffgehet / heben sie sich davon / Vnd legen sich in jhre Löcher.

So gehet denn der Mensch aus an seine Arbeit / Vnd an sein Ackerwerck / biß an den Abend.

HErr wie sind deine Werck so gros vnd viel /

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[433/0461] Vnd daß der Wein erfrewe des Menschen Hertz / vnd seine Gestalt schön werde von Oele / Vnd das Brod des Menschen Hertz stärcke. Daß die Bäwme des HErrn voll Saffts stehen / Die Cedern Libanon / die er gepflantzet hat. Daselbst nisten die Vogel / Vnd die Reiger wohnen auff den Tannen. Die hohen Berge sind der Gemsen Zuflucht / Vnd die Steinklüffte der Kaninichen. Du machest den Monden das Jahr darnach zu theilen / Die Sonne weis jhren Nidergang. Du machest Finsternis / daß es Nacht wird / Da regen sich alle wilde Thier. Die jungen Lewen / die da brüllen nach dem Raub / Vnd jhre Speise suchen von Gott. Wenn aber die Sonne auffgehet / heben sie sich davon / Vnd legen sich in jhre Löcher. So gehet denn der Mensch aus an seine Arbeit / Vnd an sein Ackerwerck / biß an den Abend. HErr wie sind deine Werck so gros vnd viel /

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Zitationshilfe: Sattler, Basilius: Medulla Davidica das ist Gründliche und summarische Außlegung uber die Psalmen des Königlichen Propheten Davids. Wolfenbüttel, 1625, S. 433. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/sattler_medulla_1625/461>, abgerufen am 22.11.2024.