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Sattler, Basilius: Medulla Davidica das ist Gründliche und summarische Außlegung uber die Psalmen des Königlichen Propheten Davids. Wolfenbüttel, 1625.

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seyn / daß jhnen Gott so viel guts erzeige / so sollen wir auch thun / wie Abraham / Gen. 18. Jacob / Gen. 32.

4. Hie haben wir eine rechte Beschreibung des Menschen in dieser Welt / daß er nichts sey. Syr. 10. Was erhebet sich die arme Erde vnd Asche / etc.

5. Wenn die Feinde also hart ohn auffhören auff vns dringen / vnd eine zeitlang oben schweben / sollen wir bey Gott starck anhalten / daß er sie als seine Feinde antasten vnd stürtzen wolle.

6. Ob es sich schon eine zeitlang hart anlesst mit den Frommen / so wil doch Gott endlich / wenn man jhn anrüfft / vnd sich auff jhn verlesst / zu hauß kommen.

7. Wenn Gott erst auffwacht die Feinde zu straffen / so donnert vnnd blitzet es / vnd gehet schrecklich her. Psal. 11. Er wird regnen lassen Blitz / Fewer vnd Schwefel / vnd jhnen ein Wetter zu Lohn geben. Wie Exod. 14. an Pharaone / vnd den Philistern / 1. Sam. 7. zu sehen.

8. Es ist eine stete vnversühnliche Feindschafft zwischen Gottes Kindern vnd den Frembden / oder Weltkindern.

9. Wenn vns Gott für den Weltkindern behütet / vnd vns erlöset / sollen wir ja der Dancksagung nicht vergessen.

10. Gott wil der Oberkeit als seiner Dienerin / wenn sie from ist / trewlich beystehen / jhr Sieg geben vnd sie erlösen.

11. Hie werden die gottlose Weltkinder / jhre Anschläge vnd Gedancken mit lebendigen Farben abgemahlet / daß sie es nur auff zeitliche Ehr / Güter vnd gute Tage setzen / aber Gottes nicht achten.

seyn / daß jhnen Gott so viel guts erzeige / so sollen wir auch thun / wie Abraham / Gen. 18. Jacob / Gen. 32.

4. Hie haben wir eine rechte Beschreibung des Menschen in dieser Welt / daß er nichts sey. Syr. 10. Was erhebet sich die arme Erde vnd Asche / etc.

5. Wenn die Feinde also hart ohn auffhören auff vns dringen / vnd eine zeitlang oben schweben / sollen wir bey Gott starck anhalten / daß er sie als seine Feinde antasten vnd stürtzen wolle.

6. Ob es sich schon eine zeitlang hart anlesst mit den Frommen / so wil doch Gott endlich / wenn man jhn anrüfft / vnd sich auff jhn verlesst / zu hauß kommen.

7. Wenn Gott erst auffwacht die Feinde zu straffen / so donnert vnnd blitzet es / vnd gehet schrecklich her. Psal. 11. Er wird regnen lassen Blitz / Fewer vnd Schwefel / vnd jhnen ein Wetter zu Lohn geben. Wie Exod. 14. an Pharaone / vnd den Philistern / 1. Sam. 7. zu sehen.

8. Es ist eine stete vnversühnliche Feindschafft zwischen Gottes Kindern vnd den Frembden / oder Weltkindern.

9. Wenn vns Gott für den Weltkindern behütet / vnd vns erlöset / sollen wir ja der Dancksagung nicht vergessen.

10. Gott wil der Oberkeit als seiner Dienerin / wenn sie from ist / trewlich beystehen / jhr Sieg geben vnd sie erlösen.

11. Hie werden die gottlose Weltkinder / jhre Anschläge vnd Gedancken mit lebendigen Farben abgemahlet / daß sie es nur auff zeitliche Ehr / Güter vnd gute Tage setzen / aber Gottes nicht achten.

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[603/0631] seyn / daß jhnen Gott so viel guts erzeige / so sollen wir auch thun / wie Abraham / Gen. 18. Jacob / Gen. 32. 4. Hie haben wir eine rechte Beschreibung des Menschen in dieser Welt / daß er nichts sey. Syr. 10. Was erhebet sich die arme Erde vnd Asche / etc. 5. Wenn die Feinde also hart ohn auffhören auff vns dringen / vnd eine zeitlang oben schweben / sollen wir bey Gott starck anhalten / daß er sie als seine Feinde antasten vnd stürtzen wolle. 6. Ob es sich schon eine zeitlang hart anlesst mit den Frommen / so wil doch Gott endlich / wenn man jhn anrüfft / vnd sich auff jhn verlesst / zu hauß kommen. 7. Wenn Gott erst auffwacht die Feinde zu straffen / so donnert vnnd blitzet es / vnd gehet schrecklich her. Psal. 11. Er wird regnen lassen Blitz / Fewer vnd Schwefel / vnd jhnen ein Wetter zu Lohn geben. Wie Exod. 14. an Pharaone / vnd den Philistern / 1. Sam. 7. zu sehen. 8. Es ist eine stete vnversühnliche Feindschafft zwischen Gottes Kindern vnd den Frembden / oder Weltkindern. 9. Wenn vns Gott für den Weltkindern behütet / vnd vns erlöset / sollen wir ja der Dancksagung nicht vergessen. 10. Gott wil der Oberkeit als seiner Dienerin / wenn sie from ist / trewlich beystehen / jhr Sieg geben vnd sie erlösen. 11. Hie werden die gottlose Weltkinder / jhre Anschläge vnd Gedancken mit lebendigen Farben abgemahlet / daß sie es nur auff zeitliche Ehr / Güter vnd gute Tage setzen / aber Gottes nicht achten.

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Zitationshilfe: Sattler, Basilius: Medulla Davidica das ist Gründliche und summarische Außlegung uber die Psalmen des Königlichen Propheten Davids. Wolfenbüttel, 1625, S. 603. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/sattler_medulla_1625/631>, abgerufen am 22.11.2024.