Mein zweites Hoch der Hoffnung, der Freude, der Himmelsnähe.
III.
Was nützt es den Menschen, an Gott zu glauben und auf den Himmel zu hoffen, wenn in dem Himmel
nicht die Liebe wohnt, Gott nicht die Liebe ist? Unendlich bezeichnend bildet die Liebe die dritte
Sprosse der Jakobsleiter; nicht der Glaube und nicht die Hoffnung öffnet dem Menschen den Himmel,
sondern Gott allein, der liebend ihn geschaffen hat und liebend den verirrten Sohn im Vaterhause
wieder empfängt. Die Liebe Gottes allein trägt und erhält die Welt und die Menschheit, ist die
einzige Leiter zum Himmel. Sonnenstäubchen paart mit Sonnenstäubchen. Sich in trauter Harmonie, Sphären in
einander lenkt die Liebe, Weltsysteme dauern nur durch sie. Tilge sie vom Uhrwerk der
Naturen, Trümmernd auseinander springt das All, In das Chaos donnern eure Welten, Weint, Newtone, ihren Riesenfall! Was den grossen Ring bewohnet, Huldige der
Sympathie, Zu den Sternen leitet sie, Wo der Unbekannte thronet. Mein drittes und stärkstes Hoch der Liebe, der Sympathie, die die Welten und die Menschen
leitet!
XXXVI. Ueber das maurerische oder das weltbürgerliche Element des Rechts- und
Staatslebens.
Nur zu sehr pflegt sich die Maurerei im Gegensatze zu der Aussenwelt zu betrachten und sich diese
mit ihrem Leben und Bestreben, mit ihren Gesinnungen und Ge-
Mein zweites Hoch der Hoffnung, der Freude, der Himmelsnähe.
III.
Was nützt es den Menschen, an Gott zu glauben und auf den Himmel zu hoffen, wenn in dem Himmel
nicht die Liebe wohnt, Gott nicht die Liebe ist? Unendlich bezeichnend bildet die Liebe die dritte
Sprosse der Jakobsleiter; nicht der Glaube und nicht die Hoffnung öffnet dem Menschen den Himmel,
sondern Gott allein, der liebend ihn geschaffen hat und liebend den verirrten Sohn im Vaterhause
wieder empfängt. Die Liebe Gottes allein trägt und erhält die Welt und die Menschheit, ist die
einzige Leiter zum Himmel. Sonnenstäubchen paart mit Sonnenstäubchen. Sich in trauter Harmonie, Sphären in
einander lenkt die Liebe, Weltsysteme dauern nur durch sie. Tilge sie vom Uhrwerk der
Naturen, Trümmernd auseinander springt das All, In das Chaos donnern eure Welten, Weint, Newtone, ihren Riesenfall! Was den grossen Ring bewohnet, Huldige der
Sympathie, Zu den Sternen leitet sie, Wo der Unbekannte thronet. Mein drittes und stärkstes Hoch der Liebe, der Sympathie, die die Welten und die Menschen
leitet!
XXXVI. Ueber das maurerische oder das weltbürgerliche Element des Rechts- und
Staatslebens.
Nur zu sehr pflegt sich die Maurerei im Gegensatze zu der Aussenwelt zu betrachten und sich diese
mit ihrem Leben und Bestreben, mit ihren Gesinnungen und Ge-
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sondern Gott allein, der liebend ihn geschaffen hat und liebend den verirrten Sohn im Vaterhause
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mit ihrem Leben und Bestreben, mit ihren Gesinnungen und Ge-
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Mein zweites Hoch der Hoffnung, der Freude, der Himmelsnähe.
III.
Was nützt es den Menschen, an Gott zu glauben und auf den Himmel zu hoffen, wenn in dem Himmel nicht die Liebe wohnt, Gott nicht die Liebe ist? Unendlich bezeichnend bildet die Liebe die dritte Sprosse der Jakobsleiter; nicht der Glaube und nicht die Hoffnung öffnet dem Menschen den Himmel, sondern Gott allein, der liebend ihn geschaffen hat und liebend den verirrten Sohn im Vaterhause wieder empfängt. Die Liebe Gottes allein trägt und erhält die Welt und die Menschheit, ist die einzige Leiter zum Himmel. Sonnenstäubchen paart mit Sonnenstäubchen.
Sich in trauter Harmonie,
Sphären in einander lenkt die Liebe,
Weltsysteme dauern nur durch sie.
Tilge sie vom Uhrwerk der Naturen,
Trümmernd auseinander springt das All,
In das Chaos donnern eure Welten,
Weint, Newtone, ihren Riesenfall!
Was den grossen Ring bewohnet,
Huldige der Sympathie,
Zu den Sternen leitet sie,
Wo der Unbekannte thronet. Mein drittes und stärkstes Hoch der Liebe, der Sympathie, die die Welten und die Menschen leitet!
XXXVI.
Ueber das maurerische oder das weltbürgerliche Element des Rechts- und Staatslebens.
Nur zu sehr pflegt sich die Maurerei im Gegensatze zu der Aussenwelt zu betrachten und sich diese mit ihrem Leben und Bestreben, mit ihren Gesinnungen und Ge-
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Schauberg, Joseph: Vergleichendes Handbuch der Symbolik der Freimaurerei, Bd. 1. Schaffhausen, 1861, S. 660. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schauberg_freimaurerei01_1861/676>, abgerufen am 21.11.2024.
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