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Schenk, Gottfried Anton: Geschicht–Beschreibung der Stadt Wißbaden. Frankfurt (Main), 1758.

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von einem jeden Liebhaber der Wißbadischen Geschichten, nach Gefallen, benutzet werden. Es ist aber bisher mehrmals eines und das andere an einem jeden derselben ausgesetzet worden, und zwar an dem ersten, daß es allzu kurtz und unvollständig sey; und an dem andern, daß es mehr von gelehrten als ungelehrten Lesern könne benutzet werden. Folglich ist also der Wunsch ergangen, eine solche Geschicht-Beschreibung von unserer Stadt, welche, so viel möglich, vollständig wäre, und zugleich von einem jeden, auch ungelehrten, Leser könne sattsam verstanden werden, zu überkommen. Man hat demnach in der gegenwärtigen Schrift einen Versuch gethan, diesem billigen Verlangen einiger Liebhaber der Wißbadischen Geschichten ein Genüge zu leisten, und dem vorgemeldten Mangel, so viel thunlich gewesen, abzuhelfen. Zu dem Ende hat man 1, die vorhin benennte vorhandene zwey Historische Beschreibungen des Wißbads, nemlich Hellmunds Thermographie, und vornemlich des Verfassers Merckwürdigkeiten der Stadt Wißbaden, zur Hand genommen und aus

von einem jeden Liebhaber der Wißbadischen Geschichten, nach Gefallen, benutzet werden. Es ist aber bisher mehrmals eines und das andere an einem jeden derselben ausgesetzet worden, und zwar an dem ersten, daß es allzu kurtz und unvollständig sey; und an dem andern, daß es mehr von gelehrten als ungelehrten Lesern könne benutzet werden. Folglich ist also der Wunsch ergangen, eine solche Geschicht-Beschreibung von unserer Stadt, welche, so viel möglich, vollständig wäre, und zugleich von einem jeden, auch ungelehrten, Leser könne sattsam verstanden werden, zu überkommen. Man hat demnach in der gegenwärtigen Schrift einen Versuch gethan, diesem billigen Verlangen einiger Liebhaber der Wißbadischen Geschichten ein Genüge zu leisten, und dem vorgemeldten Mangel, so viel thunlich gewesen, abzuhelfen. Zu dem Ende hat man 1, die vorhin benennte vorhandene zwey Historische Beschreibungen des Wißbads, nemlich Hellmunds Thermographie, und vornemlich des Verfassers Merckwürdigkeiten der Stadt Wißbaden, zur Hand genommen und aus

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[XXII/0027] von einem jeden Liebhaber der Wißbadischen Geschichten, nach Gefallen, benutzet werden. Es ist aber bisher mehrmals eines und das andere an einem jeden derselben ausgesetzet worden, und zwar an dem ersten, daß es allzu kurtz und unvollständig sey; und an dem andern, daß es mehr von gelehrten als ungelehrten Lesern könne benutzet werden. Folglich ist also der Wunsch ergangen, eine solche Geschicht-Beschreibung von unserer Stadt, welche, so viel möglich, vollständig wäre, und zugleich von einem jeden, auch ungelehrten, Leser könne sattsam verstanden werden, zu überkommen. Man hat demnach in der gegenwärtigen Schrift einen Versuch gethan, diesem billigen Verlangen einiger Liebhaber der Wißbadischen Geschichten ein Genüge zu leisten, und dem vorgemeldten Mangel, so viel thunlich gewesen, abzuhelfen. Zu dem Ende hat man 1, die vorhin benennte vorhandene zwey Historische Beschreibungen des Wißbads, nemlich Hellmunds Thermographie, und vornemlich des Verfassers Merckwürdigkeiten der Stadt Wißbaden, zur Hand genommen und aus

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Zitationshilfe: Schenk, Gottfried Anton: Geschicht–Beschreibung der Stadt Wißbaden. Frankfurt (Main), 1758, S. XXII. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schenck_wissbaden_1758/27>, abgerufen am 21.11.2024.