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Schliemann, Heinrich: Trojanische Alterthümer. Bericht über die Ausgrabungen in Troja. Leipzig, 1874.

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einleitung.
eine wirkliche Inschrift mit chinesischen Schriftzeichen
ist, so gebe ich sie hier nach seiner Zeichnung wie auf
vorhergehender Seite.

Herr Burnouf erklärt sie wie folgt:

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puisse

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(la) terre

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Er fügt hinzu: "Les caracteres du petit vase ne
sont ni grecs, ni sanscrits, ni pheniciens, ni, ni, ni -- ils
sont parfaitement lisibles en chinois!!! Ce vase peut
etre venu en Troade de l'Asie septentrional, dont tout
le Nord etait touranien."

Sollte es sich bestätigen, dass dies chinesische
Schrift ist, dann wird man auf den Tafeln des Atlasses
dieses Werkes noch manche Inschriften finden, denn
ähnliche Zeichen wie die vorstehenden kommen na-
mentlich auf den durchbohrten Terracottas in Form des
Vulkans und des Carrousels öfter vor.

Da ich von den türkischen Zeitungen auf eine so
schmähliche Weise angegriffen werde, dass ich wider den
Wortlaut des mir gegebenen "Fermans" gehandelt und
anstatt den Schatz mit der türkischen Regierung zu
theilen, ihn für mich behalten habe, so sehe ich mich
genöthigt, hier in kurzen Worten auseinanderzusetzen,

einleitung.
eine wirkliche Inschrift mit chinesischen Schriftzeichen
ist, so gebe ich sie hier nach seiner Zeichnung wie auf
vorhergehender Seite.

Herr Burnouf erklärt sie wie folgt:

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puisse

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(la) terre

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faire germer

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dix

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dix

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dix dix dix mille

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pièces d’étoffes

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Er fügt hinzu: „Les caractères du petit vase ne
sont ni grecs, ni sanscrits, ni phéniciens, ni, ni, ni — ils
sont parfaitement lisibles en chinois!!! Ce vase peut
être venu en Troade de l’Asie septentrional, dont tout
le Nord était touranien.“

Sollte es sich bestätigen, dass dies chinesische
Schrift ist, dann wird man auf den Tafeln des Atlasses
dieses Werkes noch manche Inschriften finden, denn
ähnliche Zeichen wie die vorstehenden kommen na-
mentlich auf den durchbohrten Terracottas in Form des
Vulkans und des Carrousels öfter vor.

Da ich von den türkischen Zeitungen auf eine so
schmähliche Weise angegriffen werde, dass ich wider den
Wortlaut des mir gegebenen „Fermans“ gehandelt und
anstatt den Schatz mit der türkischen Regierung zu
theilen, ihn für mich behalten habe, so sehe ich mich
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[LII/0058] einleitung. eine wirkliche Inschrift mit chinesischen Schriftzeichen ist, so gebe ich sie hier nach seiner Zeichnung wie auf vorhergehender Seite. Herr Burnouf erklärt sie wie folgt: [Abbildung] [Abbildung puisse] [Abbildung] [Abbildung (la) terre] [Abbildung] [Abbildung faire germer] [Abbildung] [Abbildung dix] [Abbildung] [Abbildung labours] [Abbildung] [Abbildung dix] [Abbildung] [Abbildung ‒] [Abbildung] [Abbildung] [Abbildung] [Abbildung dix dix dix mille] [Abbildung] [Abbildung pièces d’étoffes] [Abbildung] Er fügt hinzu: „Les caractères du petit vase ne sont ni grecs, ni sanscrits, ni phéniciens, ni, ni, ni — ils sont parfaitement lisibles en chinois!!! Ce vase peut être venu en Troade de l’Asie septentrional, dont tout le Nord était touranien.“ Sollte es sich bestätigen, dass dies chinesische Schrift ist, dann wird man auf den Tafeln des Atlasses dieses Werkes noch manche Inschriften finden, denn ähnliche Zeichen wie die vorstehenden kommen na- mentlich auf den durchbohrten Terracottas in Form des Vulkans und des Carrousels öfter vor. Da ich von den türkischen Zeitungen auf eine so schmähliche Weise angegriffen werde, dass ich wider den Wortlaut des mir gegebenen „Fermans“ gehandelt und anstatt den Schatz mit der türkischen Regierung zu theilen, ihn für mich behalten habe, so sehe ich mich genöthigt, hier in kurzen Worten auseinanderzusetzen,

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Zitationshilfe: Schliemann, Heinrich: Trojanische Alterthümer. Bericht über die Ausgrabungen in Troja. Leipzig, 1874, S. LII. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schliemann_trojanische_1874/58>, abgerufen am 24.11.2024.