10. Ob auch das Heil. Römische Reich, in corpore betrachtet, vieles schuldig sey?
11. Speciale Nachricht von der Reichs- Steuer der Städte, und Subsidiis charitativis der unmittelmahren Reichs-Ritterschafft und Reichs-Unterthanen.
12. Excursion von der Türcken-Steuer.
13. Betrachtung des Krieges-Staats im Reich, und wie hoch die Macht sich wohl er- strecke, und was überhaupt dabey zu wissen sey?
14. Was Reichs-Armee heisse, wie sie auf- gebracht werde, dero Einrichtung, Beschaffen- heit, und warum sie so vielen schlechten Beur- theilungen unterworffen, auch was dessen Ur- sache sey?
15. Gedancken, von denen unterschiedlichen Projecten, einen perpetuum militem, von etli- chen 100 tausend Mann aufzubringen, und ob es practicable, auch vor den Deutschen Staat nützlich sey?
16. Digreßion auf die Materie derer Bünd- nisse, sowohl überhaupt des gantzen Reichs, als auch derer Stände unter sich insonderheit.
17. Warum in Deutschland, von keiner Macht zur See etwas zu sagen sey?
18. Hieher gehörige Schrifften.
III.Die Prärogativen und Ansehen.
1. Ob dieser Staat, allen übrigen Europäi- schen, und auch vielen auswärtigen, an Ehre und Ansehen vorgehe, wird untersuchet?
2. Der
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XI. Vom Deutſchen Reich.
10. Ob auch das Heil. Roͤmiſche Reich, in corpore betrachtet, vieles ſchuldig ſey?
11. Speciale Nachricht von der Reichs- Steuer der Staͤdte, und Subſidiis charitativis der unmittelmahren Reichs-Ritterſchafft und Reichs-Unterthanen.
12. Excurſion von der Tuͤrcken-Steuer.
13. Betrachtung des Krieges-Staats im Reich, und wie hoch die Macht ſich wohl er- ſtrecke, und was uͤberhaupt dabey zu wiſſen ſey?
14. Was Reichs-Armee heiſſe, wie ſie auf- gebracht werde, dero Einrichtung, Beſchaffen- heit, und warum ſie ſo vielen ſchlechten Beur- theilungen unterworffen, auch was deſſen Ur- ſache ſey?
15. Gedancken, von denen unterſchiedlichen Projecten, einen perpetuum militem, von etli- chen 100 tauſend Mann aufzubringen, und ob es practicable, auch vor den Deutſchen Staat nuͤtzlich ſey?
16. Digreßion auf die Materie derer Buͤnd- niſſe, ſowohl uͤberhaupt des gantzen Reichs, als auch derer Staͤnde unter ſich inſonderheit.
17. Warum in Deutſchland, von keiner Macht zur See etwas zu ſagen ſey?
18. Hieher gehoͤrige Schrifften.
III.Die Praͤrogativen und Anſehen.
1. Ob dieſer Staat, allen uͤbrigen Europaͤi- ſchen, und auch vielen auswaͤrtigen, an Ehre und Anſehen vorgehe, wird unterſuchet?
2. Der
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XI. Vom Deutſchen Reich.
10. Ob auch das Heil. Roͤmiſche Reich, in
corpore betrachtet, vieles ſchuldig ſey?
11. Speciale Nachricht von der Reichs-
Steuer der Staͤdte, und Subſidiis charitativis
der unmittelmahren Reichs-Ritterſchafft und
Reichs-Unterthanen.
12. Excurſion von der Tuͤrcken-Steuer.
13. Betrachtung des Krieges-Staats im
Reich, und wie hoch die Macht ſich wohl er-
ſtrecke, und was uͤberhaupt dabey zu wiſſen ſey?
14. Was Reichs-Armee heiſſe, wie ſie auf-
gebracht werde, dero Einrichtung, Beſchaffen-
heit, und warum ſie ſo vielen ſchlechten Beur-
theilungen unterworffen, auch was deſſen Ur-
ſache ſey?
15. Gedancken, von denen unterſchiedlichen
Projecten, einen perpetuum militem, von etli-
chen 100 tauſend Mann aufzubringen, und ob
es practicable, auch vor den Deutſchen Staat
nuͤtzlich ſey?
16. Digreßion auf die Materie derer Buͤnd-
niſſe, ſowohl uͤberhaupt des gantzen Reichs, als
auch derer Staͤnde unter ſich inſonderheit.
17. Warum in Deutſchland, von keiner
Macht zur See etwas zu ſagen ſey?
18. Hieher gehoͤrige Schrifften.
III. Die Praͤrogativen und Anſehen.
1. Ob dieſer Staat, allen uͤbrigen Europaͤi-
ſchen, und auch vielen auswaͤrtigen, an Ehre
und Anſehen vorgehe, wird unterſuchet?
2. Der
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Schmeizel, Martin: Einleitung Zur Staats-Wissenschafft. Halle, 1732, S. 167. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schmeizel_staatswissenschafft_1732/195>, abgerufen am 16.02.2025.
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