7. Ob auch die Spanische Jnquisition hier zu Land eingeführet worden?
8. Es fraget sich, weil Neapel ein Päbstli- ches Lehn, ob er auch vieles in diesem Reich zu sagen habe?
10. Nachricht, von dem Ursprung und Ge- legenheit, wie Neapel ein solches Lehn worden, und von der Recognitione feudi.
11. Hieher gehörige Schrifften.
III.Einkünffte, Macht zu Land und Wasser.
1. Die Revenüen sind entweder ordentlich oder ausserordentlich.
2. Jene fliessen zusammen von den Lehen, von den ein- und ausgehenden Waaren, Pfer- den und Viehe, von den Bergwercken, von ge- wissen Cathedral-Kirchen und Aebteyen, von denen so Aemter erhalten, von Verpachtung des Saltzes u. s. w.
3. Ob es wahr, daß auch von öffentlichen Huren eine Steuer gehoben werde?
4. Die ausserordentlichen Einkünffte werden gehoben, aus denen, dann und wann confi- scirten Güthern, vacant-gewordenen Lehen, aus dem Don gratuit derer Stände und Einwohner u. s. w.
5. Daß die Summa aller dieser Einkünffte sich zwar auf etliche Millionen erstrecke, allein es sind auch die Ausgaben so groß, daß man sagen will, der Besitzer habe mehr Ehr, und
die
und inſonderheit von Neapel.
7. Ob auch die Spaniſche Jnquiſition hier zu Land eingefuͤhret worden?
8. Es fraget ſich, weil Neapel ein Paͤbſtli- ches Lehn, ob er auch vieles in dieſem Reich zu ſagen habe?
10. Nachricht, von dem Urſprung und Ge- legenheit, wie Neapel ein ſolches Lehn worden, und von der Recognitione feudi.
11. Hieher gehoͤrige Schrifften.
III.Einkuͤnffte, Macht zu Land und Waſſer.
1. Die Revenuͤen ſind entweder ordentlich oder auſſerordentlich.
2. Jene flieſſen zuſammen von den Lehen, von den ein- und ausgehenden Waaren, Pfer- den und Viehe, von den Bergwercken, von ge- wiſſen Cathedral-Kirchen und Aebteyen, von denen ſo Aemter erhalten, von Verpachtung des Saltzes u. ſ. w.
3. Ob es wahr, daß auch von oͤffentlichen Huren eine Steuer gehoben werde?
4. Die auſſerordentlichen Einkuͤnffte werden gehoben, aus denen, dann und wann confi- ſcirten Guͤthern, vacant-gewordenen Lehen, aus dem Don gratuit derer Staͤnde und Einwohner u. ſ. w.
5. Daß die Summa aller dieſer Einkuͤnffte ſich zwar auf etliche Millionen erſtrecke, allein es ſind auch die Ausgaben ſo groß, daß man ſagen will, der Beſitzer habe mehr Ehr, und
die
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und inſonderheit von Neapel.
7. Ob auch die Spaniſche Jnquiſition hier
zu Land eingefuͤhret worden?
8. Es fraget ſich, weil Neapel ein Paͤbſtli-
ches Lehn, ob er auch vieles in dieſem Reich zu
ſagen habe?
10. Nachricht, von dem Urſprung und Ge-
legenheit, wie Neapel ein ſolches Lehn worden,
und von der Recognitione feudi.
11. Hieher gehoͤrige Schrifften.
III. Einkuͤnffte, Macht zu Land und Waſſer.
1. Die Revenuͤen ſind entweder ordentlich
oder auſſerordentlich.
2. Jene flieſſen zuſammen von den Lehen,
von den ein- und ausgehenden Waaren, Pfer-
den und Viehe, von den Bergwercken, von ge-
wiſſen Cathedral-Kirchen und Aebteyen, von
denen ſo Aemter erhalten, von Verpachtung
des Saltzes u. ſ. w.
3. Ob es wahr, daß auch von oͤffentlichen
Huren eine Steuer gehoben werde?
4. Die auſſerordentlichen Einkuͤnffte werden
gehoben, aus denen, dann und wann confi-
ſcirten Guͤthern, vacant-gewordenen Lehen, aus
dem Don gratuit derer Staͤnde und Einwohner
u. ſ. w.
5. Daß die Summa aller dieſer Einkuͤnffte
ſich zwar auf etliche Millionen erſtrecke, allein
es ſind auch die Ausgaben ſo groß, daß man
ſagen will, der Beſitzer habe mehr Ehr, und
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Schmeizel, Martin: Einleitung Zur Staats-Wissenschafft. Halle, 1732, S. 219. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schmeizel_staatswissenschafft_1732/247>, abgerufen am 16.07.2024.
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