Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Schmeizel, Martin: Einleitung Zur Staats-Wissenschafft. Halle, 1732.

Bild:
<< vorherige Seite
II. Von Spanien.

10. Wie in Spanien ein eigener Chalifa
entstanden, und was dieses Wort heisse?

11. Wie zum Anfang des XI. Sec. durch
Rebellion derer Gouverneurs in denen Provin-
tzien, verschiedene kleine Reiche entstanden.

12. Daß es schwer sey, den damahligen Zu-
stand der Saracenischen kleinen Staaten, be-
kannt zu machen, und das warum?

13. Mitlerweile erhalten sich die Christen in
Asturien und da herum, und richten unter sich
ebenfalls kleine Reiche und Staaten auf.

14. Nachricht von denselben, als da sind:
Asturien, Legion, Suprarbia, Ripagorza,
Aragonien, Castilien, Portugall, Navarra

u. s. w.

15. Vortheil, so diese Könige gehabt, aus de-
nen innerlichen Unruhen derer Saracenen.

16. Bericht, von denen Christlichen Reichen,
ihren Königen, und Verfassung.

17. Wo die alte Sprache, die alte Benen-
nung der Gothen blieben, was vor eine Ver-
änderung in diesen Stücken vorgegangen, und
die Gelegenheit dazu.

18. Wie diese Spanische Reiche der Chri-
sten, durch verschiedene Gelegenheiten, und zu
unterschiedlichen Zeiten bald zusammen geflos-
sen, bald wieder aus einander gerathen, biß end-
lich Ferdinandus Catholicus ein universaler Herr
von Spanien worden, ausser Navarra, und den
Gegenden, so die Saracenen noch inne gehabt.

19. Die-
II. Von Spanien.

10. Wie in Spanien ein eigener Chalifa
entſtanden, und was dieſes Wort heiſſe?

11. Wie zum Anfang des XI. Sec. durch
Rebellion derer Gouverneurs in denen Provin-
tzien, verſchiedene kleine Reiche entſtanden.

12. Daß es ſchwer ſey, den damahligen Zu-
ſtand der Saraceniſchen kleinen Staaten, be-
kannt zu machen, und das warum?

13. Mitlerweile erhalten ſich die Chriſten in
Aſturien und da herum, und richten unter ſich
ebenfalls kleine Reiche und Staaten auf.

14. Nachricht von denſelben, als da ſind:
Aſturien, Legion, Suprarbia, Ripagorza,
Aragonien, Caſtilien, Portugall, Navarra

u. ſ. w.

15. Vortheil, ſo dieſe Koͤnige gehabt, aus de-
nen innerlichen Unruhen derer Saracenen.

16. Bericht, von denen Chriſtlichen Reichen,
ihren Koͤnigen, und Verfaſſung.

17. Wo die alte Sprache, die alte Benen-
nung der Gothen blieben, was vor eine Ver-
aͤnderung in dieſen Stuͤcken vorgegangen, und
die Gelegenheit dazu.

18. Wie dieſe Spaniſche Reiche der Chri-
ſten, durch verſchiedene Gelegenheiten, und zu
unterſchiedlichen Zeiten bald zuſammen gefloſ-
ſen, bald wieder aus einander gerathen, biß end-
lich Ferdinandus Catholicus ein univerſaler Herr
von Spanien worden, auſſer Navarra, und den
Gegenden, ſo die Saracenen noch inne gehabt.

19. Die-
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <div n="4">
              <pb facs="#f0078" n="50"/>
              <fw place="top" type="header"><hi rendition="#aq">II.</hi> Von Spanien.</fw><lb/>
              <p>10. Wie in Spanien ein eigener <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Chalifa</hi></hi><lb/>
ent&#x017F;tanden, und was die&#x017F;es Wort hei&#x017F;&#x017F;e?</p><lb/>
              <p>11. Wie zum Anfang des <hi rendition="#aq">XI.</hi> Sec. durch<lb/>
Rebellion derer Gouverneurs in denen Provin-<lb/>
tzien, ver&#x017F;chiedene <hi rendition="#fr">kleine Reiche</hi> ent&#x017F;tanden.</p><lb/>
              <p>12. Daß es &#x017F;chwer &#x017F;ey, den damahligen Zu-<lb/>
&#x017F;tand der Saraceni&#x017F;chen kleinen Staaten, be-<lb/>
kannt zu machen, und das warum?</p><lb/>
              <p>13. Mitlerweile erhalten &#x017F;ich die Chri&#x017F;ten in<lb/>
A&#x017F;turien und da herum, und richten unter &#x017F;ich<lb/>
ebenfalls <hi rendition="#fr">kleine Reiche und Staaten</hi> auf.</p><lb/>
              <p>14. Nachricht von den&#x017F;elben, als da &#x017F;ind:<lb/><hi rendition="#fr">A&#x017F;turien, Legion, Suprarbia, Ripagorza,<lb/>
Aragonien, Ca&#x017F;tilien, Portugall, Navarra</hi><lb/>
u. &#x017F;. w.</p><lb/>
              <p>15. Vortheil, &#x017F;o die&#x017F;e Ko&#x0364;nige gehabt, aus de-<lb/>
nen innerlichen Unruhen derer Saracenen.</p><lb/>
              <p>16. Bericht, von denen Chri&#x017F;tlichen Reichen,<lb/>
ihren Ko&#x0364;nigen, und Verfa&#x017F;&#x017F;ung.</p><lb/>
              <p>17. Wo die alte Sprache, die alte Benen-<lb/>
nung der Gothen blieben, was vor eine Ver-<lb/>
a&#x0364;nderung in die&#x017F;en Stu&#x0364;cken vorgegangen, und<lb/>
die Gelegenheit dazu.</p><lb/>
              <p>18. Wie die&#x017F;e Spani&#x017F;che Reiche der Chri-<lb/>
&#x017F;ten, durch ver&#x017F;chiedene Gelegenheiten, und zu<lb/>
unter&#x017F;chiedlichen Zeiten bald zu&#x017F;ammen geflo&#x017F;-<lb/>
&#x017F;en, bald wieder aus einander gerathen, biß end-<lb/>
lich <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Ferdinandus Catholicus</hi></hi> ein univer&#x017F;aler Herr<lb/>
von Spanien worden, au&#x017F;&#x017F;er Navarra, und den<lb/>
Gegenden, &#x017F;o die Saracenen noch inne gehabt.</p><lb/>
              <fw place="bottom" type="catch">19. Die-</fw><lb/>
            </div>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[50/0078] II. Von Spanien. 10. Wie in Spanien ein eigener Chalifa entſtanden, und was dieſes Wort heiſſe? 11. Wie zum Anfang des XI. Sec. durch Rebellion derer Gouverneurs in denen Provin- tzien, verſchiedene kleine Reiche entſtanden. 12. Daß es ſchwer ſey, den damahligen Zu- ſtand der Saraceniſchen kleinen Staaten, be- kannt zu machen, und das warum? 13. Mitlerweile erhalten ſich die Chriſten in Aſturien und da herum, und richten unter ſich ebenfalls kleine Reiche und Staaten auf. 14. Nachricht von denſelben, als da ſind: Aſturien, Legion, Suprarbia, Ripagorza, Aragonien, Caſtilien, Portugall, Navarra u. ſ. w. 15. Vortheil, ſo dieſe Koͤnige gehabt, aus de- nen innerlichen Unruhen derer Saracenen. 16. Bericht, von denen Chriſtlichen Reichen, ihren Koͤnigen, und Verfaſſung. 17. Wo die alte Sprache, die alte Benen- nung der Gothen blieben, was vor eine Ver- aͤnderung in dieſen Stuͤcken vorgegangen, und die Gelegenheit dazu. 18. Wie dieſe Spaniſche Reiche der Chri- ſten, durch verſchiedene Gelegenheiten, und zu unterſchiedlichen Zeiten bald zuſammen gefloſ- ſen, bald wieder aus einander gerathen, biß end- lich Ferdinandus Catholicus ein univerſaler Herr von Spanien worden, auſſer Navarra, und den Gegenden, ſo die Saracenen noch inne gehabt. 19. Die-

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/schmeizel_staatswissenschafft_1732
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/schmeizel_staatswissenschafft_1732/78
Zitationshilfe: Schmeizel, Martin: Einleitung Zur Staats-Wissenschafft. Halle, 1732, S. 50. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schmeizel_staatswissenschafft_1732/78>, abgerufen am 24.11.2024.