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Schmolck, Benjamin: Der mit Rechtschaffenen Hertzen Zu seinem Jesu sich nahende Sünder, In auserlesenen Buß- Beicht- und Comunion-Andachten. Chemnitz, 1736.

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Der zu JEsu nahende Sunder,
kan ich meiner künfftigen Aufferste-
hung aus dem Grabe seyn? Wur-
de durch ein Wunder jener todte
Mann, als er die Gebeine des Pro-
pheten Elisä im Grabe berührete,
lebendig? Ey so kan ich nimmer-
mehr im Tode bleiben, weil ich
des lebendigmachenden Leibes und
Blutes Christi theilhafftig worden
bin.

Mein allerliebster JEsu, in sol-
chem Lebens Trost vollbereite, stär-
cke, kräfftige und gründe mich durch
deinen freudigen Geist. Ich gehe
nun, und schlaffe in deinen Armen,
ich ruhe in deiner Liebe, und erwa-
che in deiner Gnade, da du ruffen
wirst: Kommet her zu mir! Esset,
meine Lieben, trincket, meine Freun-
de! Ach wenn ich nur dich habe, was
will ich mehr? Amen.

Der

Der zu JEſu nahende Sůnder,
kan ich meiner künfftigen Aufferſte-
hung aus dem Grabe ſeyn? Wur-
de durch ein Wunder jener todte
Mann, als er die Gebeine des Pro-
pheten Eliſä im Grabe berührete,
lebendig? Ey ſo kan ich nimmer-
mehr im Tode bleiben, weil ich
des lebendigmachenden Leibes und
Blutes Chriſti theilhafftig worden
bin.

Mein allerliebſter JEſu, in ſol-
chem Lebens Troſt vollbereite, ſtär-
cke, kräfftige und gründe mich durch
deinen freudigen Geiſt. Ich gehe
nun, und ſchlaffe in deinen Armen,
ich ruhe in deiner Liebe, und erwa-
che in deiner Gnade, da du ruffen
wirſt: Kommet her zu mir! Eſſet,
meine Lieben, trincket, meine Freun-
de! Ach wenn ich nur dich habe, was
will ich mehr? Amen.

Der
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[108/0136] Der zu JEſu nahende Sůnder, kan ich meiner künfftigen Aufferſte- hung aus dem Grabe ſeyn? Wur- de durch ein Wunder jener todte Mann, als er die Gebeine des Pro- pheten Eliſä im Grabe berührete, lebendig? Ey ſo kan ich nimmer- mehr im Tode bleiben, weil ich des lebendigmachenden Leibes und Blutes Chriſti theilhafftig worden bin. Mein allerliebſter JEſu, in ſol- chem Lebens Troſt vollbereite, ſtär- cke, kräfftige und gründe mich durch deinen freudigen Geiſt. Ich gehe nun, und ſchlaffe in deinen Armen, ich ruhe in deiner Liebe, und erwa- che in deiner Gnade, da du ruffen wirſt: Kommet her zu mir! Eſſet, meine Lieben, trincket, meine Freun- de! Ach wenn ich nur dich habe, was will ich mehr? Amen. Der

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Zitationshilfe: Schmolck, Benjamin: Der mit Rechtschaffenen Hertzen Zu seinem Jesu sich nahende Sünder, In auserlesenen Buß- Beicht- und Comunion-Andachten. Chemnitz, 1736, S. 108. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schmolck_andachten_1736/136>, abgerufen am 27.11.2024.