le nicht seyn, und diß Werck zu deinen Eh- ren und meiner Wohlfahrt nicht dienlich seyn, so ändere bey Zeiten, mein GOtt! mein Hertz, damit ich wider deinen heiligen Willen nichts begehre, und zeige mir dei- ne Wege, und was du mir sonst zu deinen Ehren und meinem Wohlseyn zugedacht hast: Dein Wille allein, o HERR und Vatter! geschehe: Laß dir diese Sache an- befohlen seyn, und lencke meinen Sinn zu dem, was heilig und gut ist, daß sie gereiche zu deinem Preis, und ich hernach viel Ur- sache haben möge, deinem heiligen Namen bey einer erwünschten, friedlichen und ver- gnügten Ehe hertzlich zu dancken. Amen.
Gebett einer mit Leibes-Frucht gesegneten Frauen.
1 Tim. 2, 15. Das Weib wird selig durch Kinder-Zeugen, so sie bleibt im Glauben, in der Liebe und in der Heiligung samt der Zucht.
HErr, HErr GOtt! barmhertzig, gnädig, gedul- tig, von grosser Güte und Treu; du bist mein Fels, meine Stärcke, meine Burg, mein Erretter, mein GOtt und Hort, auf den ich traue; du hast ge- sagt: Suchet mein Antlitz, darum such ich dein Ant- litz, und lasse dich nicht, du segnest mich dann, und erhörest das Anliegen meines Hertzens, das ich dir vortrage.
O
Gebett einer mit Leibes-Frucht
le nicht ſeyn, und diß Werck zu deinen Eh- ren und meiner Wohlfahrt nicht dienlich ſeyn, ſo ändere bey Zeiten, mein GOtt! mein Hertz, damit ich wider deinen heiligen Willen nichts begehre, und zeige mir dei- ne Wege, und was du mir ſonſt zu deinen Ehren und meinem Wohlſeyn zugedacht haſt: Dein Wille allein, o HERR und Vatter! geſchehe: Laß dir dieſe Sache an- befohlen ſeyn, und lencke meinen Sinn zu dem, was heilig und gut iſt, daß ſie gereiche zu deinem Preis, und ich hernach viel Ur- ſache haben möge, deinem heiligen Namen bey einer erwünſchten, friedlichen und ver- gnügten Ehe hertzlich zu dancken. Amen.
Gebett einer mit Leibes-Frucht geſegneten Frauen.
1 Tim. 2, 15. Das Weib wird ſelig durch Kinder-Zeugen, ſo ſie bleibt im Glauben, in der Liebe und in der Heiligung ſamt der Zucht.
HErr, HErr GOtt! barmhertzig, gnädig, gedul- tig, von groſſer Güte und Treu; du biſt mein Fels, meine Stärcke, meine Burg, mein Erretter, mein GOtt und Hort, auf den ich traue; du haſt ge- ſagt: Suchet mein Antlitz, darum ſuch ich dein Ant- litz, und laſſe dich nicht, du ſegneſt mich dann, und erhöreſt das Anliegen meines Hertzens, das ich dir vortrage.
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Gebett einer mit Leibes-Frucht
le nicht ſeyn, und diß Werck zu deinen Eh-
ren und meiner Wohlfahrt nicht dienlich
ſeyn, ſo ändere bey Zeiten, mein GOtt!
mein Hertz, damit ich wider deinen heiligen
Willen nichts begehre, und zeige mir dei-
ne Wege, und was du mir ſonſt zu deinen
Ehren und meinem Wohlſeyn zugedacht
haſt: Dein Wille allein, o HERR und
Vatter! geſchehe: Laß dir dieſe Sache an-
befohlen ſeyn, und lencke meinen Sinn zu
dem, was heilig und gut iſt, daß ſie gereiche
zu deinem Preis, und ich hernach viel Ur-
ſache haben möge, deinem heiligen Namen
bey einer erwünſchten, friedlichen und ver-
gnügten Ehe hertzlich zu dancken. Amen.
Gebett einer mit Leibes-Frucht geſegneten
Frauen.
1 Tim. 2, 15. Das Weib wird ſelig durch Kinder-Zeugen, ſo ſie bleibt im Glauben,
in der Liebe und in der Heiligung ſamt der Zucht.
HErr, HErr GOtt! barmhertzig, gnädig, gedul-
tig, von groſſer Güte und Treu; du biſt mein
Fels, meine Stärcke, meine Burg, mein Erretter,
mein GOtt und Hort, auf den ich traue; du haſt ge-
ſagt: Suchet mein Antlitz, darum ſuch ich dein Ant-
litz, und laſſe dich nicht, du ſegneſt mich dann, und
erhöreſt das Anliegen meines Hertzens, das ich dir
vortrage.
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Schmolck, Benjamin: Das Himmlische Vergnügen in Gott, oder vollständiges Gebett-Buch. Neue Aufl. Basel, 1753, S. 504. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schmolck_vergnuegen_1753/526>, abgerufen am 22.11.2024.
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