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Schnitzler, Arthur: Reigen. Wien, 1903.

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Die junge Frau.
Was fällt Ihnen ein, Alfred? Ich habe Ihnen
gesagt: Fünf Minuten .... Nein, länger
nicht .... ich schwöre Ihnen --
Der junge Herr.
Also den Schleier --
Die junge Frau.
Es sind zwei.
Der junge Herr.
Nun ja, beide Schleier -- ich werde Sie
doch wenigstens sehen dürfen.
Die junge Frau.
Haben Sie mich denn lieb, Alfred?
Der junge Herr (tief verletzt).
Emma -- Sie fragen mich ....
Die junge Frau.
Es ist hier so heiß.
Der junge Herr.
Aber Sie haben ja Ihre Pelzmantille an --
Sie werden sich wahrhaftig verkühlen.

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Die junge Frau.
Was fällt Ihnen ein, Alfred? Ich habe Ihnen
gesagt: Fünf Minuten .... Nein, länger
nicht .... ich schwöre Ihnen —
Der junge Herr.
Also den Schleier —
Die junge Frau.
Es sind zwei.
Der junge Herr.
Nun ja, beide Schleier — ich werde Sie
doch wenigstens sehen dürfen.
Die junge Frau.
Haben Sie mich denn lieb, Alfred?
Der junge Herr (tief verletzt).
Emma — Sie fragen mich ....
Die junge Frau.
Es ist hier so heiß.
Der junge Herr.
Aber Sie haben ja Ihre Pelzmantille an —
Sie werden sich wahrhaftig verkühlen.

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[51/0059] Die junge Frau. Was fällt Ihnen ein, Alfred? Ich habe Ihnen gesagt: Fünf Minuten .... Nein, länger nicht .... ich schwöre Ihnen — Der junge Herr. Also den Schleier — Die junge Frau. Es sind zwei. Der junge Herr. Nun ja, beide Schleier — ich werde Sie doch wenigstens sehen dürfen. Die junge Frau. Haben Sie mich denn lieb, Alfred? Der junge Herr (tief verletzt). Emma — Sie fragen mich .... Die junge Frau. Es ist hier so heiß. Der junge Herr. Aber Sie haben ja Ihre Pelzmantille an — Sie werden sich wahrhaftig verkühlen. 4*

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Zitationshilfe: Schnitzler, Arthur: Reigen. Wien, 1903, S. 51. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schnitzler_reigen_1903/59>, abgerufen am 21.11.2024.