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Schönaich, Christoph Otto von: Die ganze Aesthetik in einer Nuß, oder Neologisches Wörterbuch. [Breslau], 1754.

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Vl Vo
farbene Mark, den doppelten Ballen, und die
Zirbeldrüse wollen wir ein andermal bewundern.

"Seine Rüstung wurde vergarstigt etc. e. d.
Vließ.

Hier haben wir ein vortreffliches Vließ
erobert.

"Heerden mit weissem vließe beglaenzt
umirrten die auen. Jac. u. Rachel, 5 S.

Das müssen Schafe oder weiße Kühe gewesen
seyn; aber nein! sie waren nur beglänzt davon.
Wo kam also der Glanz her?

Volk.

Jst das nicht ein fürchterliches Volk?
Völker,
deren Namen sich in im endigen, sind
schröcklich.

"Groß' u. mächtige Stämme, die Nephitim,
Rephaim, Zuzim,

"Mit der Gibbarim Stärk' u. mit Zamzum-
mim u. Emim. Noah.

Das sind nicht zwey; sondern ein ganzes halbes
Dutzend Kaninichen.

Vollendete Väter,

und angefangene Kinder.
Wann fängt man also Väter an?

"Euch erwarten vollendete Väter.
Offenb. St. Klopst. 29 S.
Vorgrund.

Jst das etwas anders, als Grund?
Doch, wir sind nicht Maler, und der große Rath
hat einen Pinsel!

"Keine Vertiefung, kein Vorgrund, das Feld
ein flaches Stück Leinwand.
Noah, 204 S.

So malten sie vor der Sündfluth.

"Ueber

Vl Vo
farbene Mark, den doppelten Ballen, und die
Zirbeldruͤſe wollen wir ein andermal bewundern.

“Seine Ruͤſtung wurde vergarſtigt ꝛc. e. d.
Vließ.

Hier haben wir ein vortreffliches Vließ
erobert.

Heerden mit weiſsem vließe beglænzt
umirrten die auen. Jac. u. Rachel, 5 S.

Das muͤſſen Schafe oder weiße Kuͤhe geweſen
ſeyn; aber nein! ſie waren nur beglaͤnzt davon.
Wo kam alſo der Glanz her?

Volk.

Jſt das nicht ein fuͤrchterliches Volk?
Voͤlker,
deren Namen ſich in im endigen, ſind
ſchroͤcklich.

“Groß’ u. maͤchtige Staͤmme, die Nephitim,
Rephaim, Zuzim,

“Mit der Gibbarim Staͤrk’ u. mit Zamzum-
mim u. Emim. Noah.

Das ſind nicht zwey; ſondern ein ganzes halbes
Dutzend Kaninichen.

Vollendete Vaͤter,

und angefangene Kinder.
Wann faͤngt man alſo Vaͤter an?

“Euch erwarten vollendete Vaͤter.
Offenb. St. Klopſt. 29 S.
Vorgrund.

Jſt das etwas anders, als Grund?
Doch, wir ſind nicht Maler, und der große Rath
hat einen Pinſel!

“Keine Vertiefung, kein Vorgrund, das Feld
ein flaches Stuͤck Leinwand.
Noah, 204 S.

So malten ſie vor der Suͤndfluth.

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[442/0468] Vl Vo farbene Mark, den doppelten Ballen, und die Zirbeldruͤſe wollen wir ein andermal bewundern. “Seine Ruͤſtung wurde vergarſtigt ꝛc. e. d. Vließ. Hier haben wir ein vortreffliches Vließ erobert. “Heerden mit weiſsem vließe beglænzt umirrten die auen. Jac. u. Rachel, 5 S. Das muͤſſen Schafe oder weiße Kuͤhe geweſen ſeyn; aber nein! ſie waren nur beglaͤnzt davon. Wo kam alſo der Glanz her? Volk. Jſt das nicht ein fuͤrchterliches Volk? Voͤlker, deren Namen ſich in im endigen, ſind ſchroͤcklich. “Groß’ u. maͤchtige Staͤmme, die Nephitim, Rephaim, Zuzim, “Mit der Gibbarim Staͤrk’ u. mit Zamzum- mim u. Emim. Noah. Das ſind nicht zwey; ſondern ein ganzes halbes Dutzend Kaninichen. Vollendete Vaͤter, und angefangene Kinder. Wann faͤngt man alſo Vaͤter an? “Euch erwarten vollendete Vaͤter. Offenb. St. Klopſt. 29 S. Vorgrund. Jſt das etwas anders, als Grund? Doch, wir ſind nicht Maler, und der große Rath hat einen Pinſel! “Keine Vertiefung, kein Vorgrund, das Feld ein flaches Stuͤck Leinwand. Noah, 204 S. So malten ſie vor der Suͤndfluth. “Ueber

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Zitationshilfe: Schönaich, Christoph Otto von: Die ganze Aesthetik in einer Nuß, oder Neologisches Wörterbuch. [Breslau], 1754, S. 442. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schoenaich_aesthetik_1754/468>, abgerufen am 21.11.2024.