Schopenhauer, Johanna: Johann van Eyck und seine Nachfolger. Bd. 1. Frankfurt (Main), 1822.
Folgendes ist wieder ganz unverändert im Styl
Folgendes iſt wieder ganz unverändert im Styl <TEI> <text> <body> <div n="1"> <p> <cit> <quote><pb facs="#f0264" n="252"/><lb/> „hat. Sah alle gute Gemälde des Johannes (van<lb/> „Eyck) und anderer in der Kirchen, und in der<lb/> „Malerkapelle. Gaben mir ein großes Banquet<lb/> „auf ihrer Stube zu Nacht, und beſchenkten mich.<lb/> „Jakob und Peter Moſtaert, die Rathsherren<lb/> „ſchenkten mir zwölf Kannen Wein, und die ganze<lb/> „Geſellſchaft von ſechzig Perſonen begleiteten mich<lb/> „mit Windlichtern heim.“</quote> </cit> </p><lb/> <p> <cit> <quote>„Kam nach Gent. Der Dechant von den<lb/> „Malern und die vorderſten empfingen mich herrlich<lb/> „und aßen mit mir zu Nacht. Am Mitwoche frühe<lb/> „führten ſie mich auf den hohen St. Johannisthurm.<lb/> „Sahe des Johannes Tafel (van Eycks berühmtes<lb/> „Gemälde) das iſt ein überköſtlich, hochverſtändig<lb/> „Gemäld, und ſonderlich die Eva, Maria, und<lb/> „Gott der Vater ſind faſt (ſehr) gut.“</quote> </cit> </p><lb/> <p> <cit> <quote>„Sah die Löwen, und zeichnete einen mit<lb/> „dem Steffte. Die Maler mit ihrem Dechant haben<lb/> „mich nicht verlaſſen, haben zu Morgens und Nachts<lb/> „mit mir geſſen und alle Ding bezahlet. Fuhr am<lb/> „Dienſtag frühe wieder nach Antwerpen.</quote> </cit> </p><lb/> <p>Folgendes iſt wieder ganz unverändert im Styl<lb/></p> </div> </body> </text> </TEI> [252/0264]
„hat. Sah alle gute Gemälde des Johannes (van
„Eyck) und anderer in der Kirchen, und in der
„Malerkapelle. Gaben mir ein großes Banquet
„auf ihrer Stube zu Nacht, und beſchenkten mich.
„Jakob und Peter Moſtaert, die Rathsherren
„ſchenkten mir zwölf Kannen Wein, und die ganze
„Geſellſchaft von ſechzig Perſonen begleiteten mich
„mit Windlichtern heim.“
„Kam nach Gent. Der Dechant von den
„Malern und die vorderſten empfingen mich herrlich
„und aßen mit mir zu Nacht. Am Mitwoche frühe
„führten ſie mich auf den hohen St. Johannisthurm.
„Sahe des Johannes Tafel (van Eycks berühmtes
„Gemälde) das iſt ein überköſtlich, hochverſtändig
„Gemäld, und ſonderlich die Eva, Maria, und
„Gott der Vater ſind faſt (ſehr) gut.“
„Sah die Löwen, und zeichnete einen mit
„dem Steffte. Die Maler mit ihrem Dechant haben
„mich nicht verlaſſen, haben zu Morgens und Nachts
„mit mir geſſen und alle Ding bezahlet. Fuhr am
„Dienſtag frühe wieder nach Antwerpen.
Folgendes iſt wieder ganz unverändert im Styl
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