Schreber, Daniel Gottlob Moritz: Kallipädie oder Erziehung zur Schönheit. Leipzig, 1858.2.--7. JAHR. KÖRPERLICHE SEITE. BEWEGUNG. auch dieses nicht aus, so muss man zu kleinen Fussschienenseine Zuflucht nehmen. Am einfachsten und zweckmässigsten werden sie für diesen Fall so construirt, wie es die beiste- hende Abbildung veranschaulicht: [Abbildung]
Fig. 2. [Abbildung]
Fig. 3. a b ist ein eisernes Schienchen, in b an der äusseren Kante und sodann, wo dies auch der Fall, sind doch die Umrissverhältnisse des
rechten und linken Fusses einander entgegengesetzt, was auf den Sitz des Schuhwerkes natürlich nie ohne Einfluss bleiben kann. 2.—7. JAHR. KÖRPERLICHE SEITE. BEWEGUNG. auch dieses nicht aus, so muss man zu kleinen Fussschienenseine Zuflucht nehmen. Am einfachsten und zweckmässigsten werden sie für diesen Fall so construirt, wie es die beiste- hende Abbildung veranschaulicht: [Abbildung]
Fig. 2. [Abbildung]
Fig. 3. a b ist ein eisernes Schienchen, in b an der äusseren Kante und sodann, wo dies auch der Fall, sind doch die Umrissverhältnisse des
rechten und linken Fusses einander entgegengesetzt, was auf den Sitz des Schuhwerkes natürlich nie ohne Einfluss bleiben kann. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p><pb facs="#f0093" n="89"/><fw place="top" type="header">2.—7. JAHR. KÖRPERLICHE SEITE. BEWEGUNG.</fw><lb/> auch dieses nicht aus, so muss man zu kleinen Fussschienen<lb/> seine Zuflucht nehmen. Am einfachsten und zweckmässigsten<lb/> werden sie für diesen Fall so construirt, wie es die beiste-<lb/> hende Abbildung veranschaulicht:</p><lb/> <figure> <head>Fig. 2.</head> </figure><lb/> <figure> <head>Fig. 3.</head> </figure><lb/> <p><hi rendition="#i">a b</hi> ist ein eisernes Schienchen, in <hi rendition="#i">b</hi> an der äusseren Kante<lb/> fest in die Sohle des Schuhes eingearbeitet, <hi rendition="#i">c</hi> ein mit einer<lb/> Schnalle versehener, auf seiner inneren Seite weich wattir-<lb/> ter Ledergurt. Die Schiene steht vermöge ihrer etwas stumpf-<lb/> winkligen Biegung so an dem äusseren Rande des Schuhes,<lb/> dass sie, wenn die Schnalle des Ledergurtes noch offen ist<lb/> (Fig. 2), mit ihrem oberen Ende <hi rendition="#i">a</hi> vom Fusse weit absteht.</p><lb/> <p> <note xml:id="seg2pn_3_2" prev="#seg2pn_3_1" place="foot" n="*)">und sodann, wo dies auch der Fall, sind doch die Umrissverhältnisse des<lb/> rechten und linken Fusses einander entgegengesetzt, was auf den Sitz des<lb/> Schuhwerkes natürlich nie ohne Einfluss bleiben kann.</note> </p><lb/> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [89/0093]
2.—7. JAHR. KÖRPERLICHE SEITE. BEWEGUNG.
auch dieses nicht aus, so muss man zu kleinen Fussschienen
seine Zuflucht nehmen. Am einfachsten und zweckmässigsten
werden sie für diesen Fall so construirt, wie es die beiste-
hende Abbildung veranschaulicht:
[Abbildung Fig. 2.]
[Abbildung Fig. 3.]
a b ist ein eisernes Schienchen, in b an der äusseren Kante
fest in die Sohle des Schuhes eingearbeitet, c ein mit einer
Schnalle versehener, auf seiner inneren Seite weich wattir-
ter Ledergurt. Die Schiene steht vermöge ihrer etwas stumpf-
winkligen Biegung so an dem äusseren Rande des Schuhes,
dass sie, wenn die Schnalle des Ledergurtes noch offen ist
(Fig. 2), mit ihrem oberen Ende a vom Fusse weit absteht.
*)
*) und sodann, wo dies auch der Fall, sind doch die Umrissverhältnisse des
rechten und linken Fusses einander entgegengesetzt, was auf den Sitz des
Schuhwerkes natürlich nie ohne Einfluss bleiben kann.
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