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Schreiner, Olive (Übers. Helene Lobedan): Peter Halket im Mashonalande. Berlin, 1898.

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und nicht auf die Männer, die wir in hohe Stellungen gebracht haben." Da stand seine Frau auf und ging hinaus und andere folgten ihr. Die Stimme des kleinen Predigers klang hohl in dem leeren Raum; doch er redete weiter.

Als der Gottesdienst beendet war, ging er hinaus; doch keiner der Ältesten trat zu ihm und redete mit ihm; aber ein Mann, den er nicht sehen konnte, steckte ihm von hinten einen mit Bleistift geschriebenen Zettel in die Hand. Er las ihn beim Licht der Lampen; dann zerknitterte er ihn in der Hand, wie man ein giftiges Insekt zerdrückt und warf das Papier weg, wie eine Sache, die man für immer vergessen will. Leiser dichter Regen rieselte herunter, und er ging durch die Straßen mit auf dem Rücken gefalteten Armen und gesenktem Haupt. Die Leute wichen ihm aus und suchten die andere Seite der Straße auf, so daß er meinte, er gehe ganz allein. Doch ich begleitete ihn ungesehen.

"Und wie wurde es weiter mit ihm?" fragte Peter gespannt, als der Fremde schwieg.

"Das Alles ist erst am letzten Sonntag geschehen," lautete die Antwort.

Wieder herrschte Schweigen.

"Nun, er ist doch wenigstens nicht gestorben."

Der Fremde kreuzte die Hände über den Knieen.

"Peter Simon Halket, es ist oft leichter für

und nicht auf die Männer, die wir in hohe Stellungen gebracht haben.“ Da stand seine Frau auf und ging hinaus und andere folgten ihr. Die Stimme des kleinen Predigers klang hohl in dem leeren Raum; doch er redete weiter.

Als der Gottesdienst beendet war, ging er hinaus; doch keiner der Ältesten trat zu ihm und redete mit ihm; aber ein Mann, den er nicht sehen konnte, steckte ihm von hinten einen mit Bleistift geschriebenen Zettel in die Hand. Er las ihn beim Licht der Lampen; dann zerknitterte er ihn in der Hand, wie man ein giftiges Insekt zerdrückt und warf das Papier weg, wie eine Sache, die man für immer vergessen will. Leiser dichter Regen rieselte herunter, und er ging durch die Straßen mit auf dem Rücken gefalteten Armen und gesenktem Haupt. Die Leute wichen ihm aus und suchten die andere Seite der Straße auf, so daß er meinte, er gehe ganz allein. Doch ich begleitete ihn ungesehen.

„Und wie wurde es weiter mit ihm?“ fragte Peter gespannt, als der Fremde schwieg.

„Das Alles ist erst am letzten Sonntag geschehen,“ lautete die Antwort.

Wieder herrschte Schweigen.

„Nun, er ist doch wenigstens nicht gestorben.“

Der Fremde kreuzte die Hände über den Knieen.

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Zitationshilfe: Schreiner, Olive (Übers. Helene Lobedan): Peter Halket im Mashonalande. Berlin, 1898, S. 65. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schreiner_halket_1898/65>, abgerufen am 21.11.2024.