Schulz, Friedrich: Reise eines Liefländers. Bd. 2, H. 4. Berlin, 1795.Unter diesen Umständen kann es nicht be- *) Den 10ten May 1793 **) Er ist bekanntlich späterhin ein Opfer derselben ge-
worden Unter dieſen Umſtaͤnden kann es nicht be- *) Den 10ten May 1793 **) Er iſt bekanntlich ſpaͤterhin ein Opfer derſelben ge-
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Unter dieſen Umſtaͤnden kann es nicht be-
fremdlich ſeyn, wie das beruͤhmte, durch ganz
Europa betraute, Tepperſche Haus, auf ein-
mal, ſo unaufhaltbar, fallen konnte. Unter-
richtete Maͤnner ſagten aber lange vorher,
daß es ſolch ein Ende nehmen muͤſſe. Jndem
ich dieß ſchreibe *), ſehe ich Teppers ganzen
Marſtall, uͤber vierzig Pferde aller Art ſtark,
unter meinem Fenſter, auf demſelben Hofe,
den ſein Schwiegerſohn mit Pallaͤſten umbauet
hat, an den Meiſtbietenden verkaufen. Er
ſelbſt geht zu Fuße an den Seiten der Straßen
von Warſchau umher, und iſt wenigen ein Ge-
genſtand des Mitleids, mehreren ein Gegen-
ſtand des Spottes und der Verachtung, und
vielen ein Gegenſtand des Unwillens und der
Rache. Die letztern Gefuͤhle **) gegen ihn,
ſtammen aus dem Umſtande, daß ſein Sturz
*) Den 10ten May 1793
**) Er iſt bekanntlich ſpaͤterhin ein Opfer derſelben ge-
worden
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