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Schupp, Johann Balthasar: Schrifften. Hrsg. v. Anton Meno Schupp. [Hanau], [1663].

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Regenten-Spiegel.
zehen Küchenjungen bekommen. Jener Hofmann wolt einsmals me-
nagiren,
und befahl dem Hofschneider er solle den Pagen und Lacqueyen
nur einen Schubsack in die Hosen machen/ das übrige könne man spa-
ren. Und wann der Hoffmeister die Schubsäck in der Laqueyen Klei-
dung nicht ersparet hätte/ sein Herr hätte übel gestanden. Die Spar-
samkeit aber/ war wie ein grosser Zoll. Allein Salomo hat von solchem
Mückenschmaltz nicht reich werden wollen/ sondern hat ohne Zweiffel
gedacht/ komme er über den Hund/ so komme er auch über den Schwantz.
Man sagt/ daß/ da der alte Graf Johann von Nassau habe Beylager
gehalten/ habe er immer geruffen: Sehet daß ihr mir die Bernheuter
wol tractirt. Dann die werden mich entweder loben oder schelten/ wann
ihre Herrn still schweigen. Es scheinet daß es Salomo auch also ge-
macht hab/ dann es stehet in diesem Capitul: Juda und Jsrael das war
viel wie Sand am Meer/ und assen und truncken/ und waren frölich/
und Salomo war ein Herr über alle Königreiche/ von dem Wasser an
in der Philister Lande/ biß an die Grentze Egypti/ die ihm Geschenck
zubrachten/ und dieneten ihm sein Lebenlang. Weil nun so viel Visiten
ihm geschehen/ und ihm so viel Geschenck geschickt worden/ wird er ohne
Zweiffel gesehen haben/ daß nicht allein die Gesandten/ sondern auch
ihre Diener sind wol tractirt und regaliret worden. Bey Hofe pflegt
es sonst so zu gehen/ daß die Officirer zusammen halten/ und der Koch
zu dem Kellerknecht sagt/ Lesche du mir den Durst/ so brat ich dir eine
Wurst. Und bestellen unterdessen Schmalhansen zu einem Ober-
auffseher der gemeinen Knechte und Diener. Jch muß in diesem Stück
rühmen den König im Gräflichen Stand/ Herrn Grafen Anthon
Günther zu Oldenburg/ dessen Hofhaltung/ in Auffwartung eines
vornehmen Königlichen Legati, ich ein einigmal gesehen/ und alsbald
verspüret habe/ daß er wisse wie man einem jeden einen Hering braten
solle/ nachdem der Mann ist. Jch wil diesem Herrn nicht flattiren, al-
lein ich habe gemerckt/ daß sein Aug seine Pferde füttern/ und sein Fuß
seine Aecker fruchtbar machen. Jch kan mich nicht gnugsam verwun-
dern über seine sonderbare Rhetorische Künste/ und wie er offtmals
mit einem Gespann schöner Pferde mehr habe zuwege bringen können/
und sein gantzes Land mitten in dem Teutschen Kriegsfeuer besser con-
servirt
habe/ als wann Cicero und Aristoteles mit ihrem Vtili & Inutili,
mit ihrem Darapti & Felapton ihm hätten als Cantzler oder Räth assi-
stiren
wollen. Man sagt/ es sey ein vornehmer Prälat zu Rom gewe-
sen/ welcher etliche Beneficia zuvergeben macht gehabt. Da habe ein
guter Kerl ein Beneficium von ihm bitten wollen. Deß Prälaten
Cammer-Diener aber habe gefragt/ ob er auch wisse Antwort zu geben
auff die Frag/ welche der Herr Prälat pflege in dem examine zu propo-
niren:
Der gute Kerl habe gefragt/ was dann das für eine Frag sey? Der

Cammer-

Regenten-Spiegel.
zehen Kuͤchenjungen bekommen. Jener Hofmann wolt einsmals me-
nagiren,
und befahl dem Hofſchneider er ſolle den Pagen und Lacqueyẽ
nur einen Schubſack in die Hoſen machen/ das uͤbrige koͤnne man ſpa-
ren. Und wann der Hoffmeiſter die Schubſaͤck in der Laqueyen Klei-
dung nicht erſparet haͤtte/ ſein Herꝛ haͤtte uͤbel geſtanden. Die Spar-
ſamkeit aber/ war wie ein groſſer Zoll. Allein Salomo hat von ſolchem
Muͤckenſchmaltz nicht reich werden wollen/ ſondern hat ohne Zweiffel
gedacht/ komme er uͤber den Hund/ ſo kom̃e er auch uͤber den Schwantz.
Man ſagt/ daß/ da der alte Graf Johann von Naſſau habe Beylager
gehalten/ habe er immer geruffen: Sehet daß ihr mir die Bernheuter
wol tractirt. Dann die werden mich entweder loben oder ſchelten/ wañ
ihre Herꝛn ſtill ſchweigen. Es ſcheinet daß es Salomo auch alſo ge-
macht hab/ dann es ſtehet in dieſem Capitul: Juda und Jſrael das war
viel wie Sand am Meer/ und aſſen und truncken/ und waren froͤlich/
und Salomo war ein Herꝛ uͤber alle Koͤnigreiche/ von dem Waſſer an
in der Philiſter Lande/ biß an die Grentze Egypti/ die ihm Geſchenck
zubrachten/ und dieneten ihm ſein Lebenlang. Weil nun ſo viel Viſiten
ihm geſchehen/ und ihm ſo viel Geſchenck geſchickt wordẽ/ wird er ohne
Zweiffel geſehen haben/ daß nicht allein die Geſandten/ ſondern auch
ihre Diener ſind wol tractirt und regaliret worden. Bey Hofe pflegt
es ſonſt ſo zu gehen/ daß die Officirer zuſammen halten/ und der Koch
zu dem Kellerknecht ſagt/ Leſche du mir den Durſt/ ſo brat ich dir eine
Wurſt. Und beſtellen unterdeſſen Schmalhanſen zu einem Ober-
auffſeher der gemeinen Knechte und Diener. Jch muß in dieſem Stuͤck
ruͤhmen den Koͤnig im Graͤflichen Stand/ Herꝛn Grafen Anthon
Guͤnther zu Oldenburg/ deſſen Hofhaltung/ in Auffwartung eines
vornehmen Koͤniglichen Legati, ich ein einigmal geſehen/ und alsbald
verſpuͤret habe/ daß er wiſſe wie man einem jeden einen Hering bratẽ
ſolle/ nachdem der Mann iſt. Jch wil dieſem Herꝛn nicht flattiren, al-
lein ich habe gemerckt/ daß ſein Aug ſeine Pferde fuͤttern/ und ſein Fuß
ſeine Aecker fruchtbar machen. Jch kan mich nicht gnugſam verwun-
dern uͤber ſeine ſonderbare Rhetoriſche Kuͤnſte/ und wie er offtmals
mit einem Geſpann ſchoͤner Pferde mehr habe zuwege bringen koͤñen/
und ſein gantzes Land mitten in dem Teutſchen Kriegsfeuer beſſer con-
ſervirt
habe/ als wann Cicero und Ariſtoteles mit ihrem Vtili & Inutili,
mit ihrem Darapti & Felapton ihm haͤtten als Cantzler oder Raͤth aſſi-
ſtiren
wollen. Man ſagt/ es ſey ein vornehmer Praͤlat zu Rom gewe-
ſen/ welcher etliche Beneficia zuvergeben macht gehabt. Da habe ein
guter Kerl ein Beneficium von ihm bitten wollen. Deß Praͤlaten
Cammer-Diener aber habe gefragt/ ob er auch wiſſe Antwort zu gebẽ
auff die Frag/ welche der Herꝛ Praͤlat pflege in dem examine zu propo-
niren:
Der gute Kerl habe gefragt/ was dañ das fuͤr eine Frag ſey? Der

Cammer-
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[31/0073] Regenten-Spiegel. zehen Kuͤchenjungen bekommen. Jener Hofmann wolt einsmals me- nagiren, und befahl dem Hofſchneider er ſolle den Pagen und Lacqueyẽ nur einen Schubſack in die Hoſen machen/ das uͤbrige koͤnne man ſpa- ren. Und wann der Hoffmeiſter die Schubſaͤck in der Laqueyen Klei- dung nicht erſparet haͤtte/ ſein Herꝛ haͤtte uͤbel geſtanden. Die Spar- ſamkeit aber/ war wie ein groſſer Zoll. Allein Salomo hat von ſolchem Muͤckenſchmaltz nicht reich werden wollen/ ſondern hat ohne Zweiffel gedacht/ komme er uͤber den Hund/ ſo kom̃e er auch uͤber den Schwantz. Man ſagt/ daß/ da der alte Graf Johann von Naſſau habe Beylager gehalten/ habe er immer geruffen: Sehet daß ihr mir die Bernheuter wol tractirt. Dann die werden mich entweder loben oder ſchelten/ wañ ihre Herꝛn ſtill ſchweigen. Es ſcheinet daß es Salomo auch alſo ge- macht hab/ dann es ſtehet in dieſem Capitul: Juda und Jſrael das war viel wie Sand am Meer/ und aſſen und truncken/ und waren froͤlich/ und Salomo war ein Herꝛ uͤber alle Koͤnigreiche/ von dem Waſſer an in der Philiſter Lande/ biß an die Grentze Egypti/ die ihm Geſchenck zubrachten/ und dieneten ihm ſein Lebenlang. Weil nun ſo viel Viſiten ihm geſchehen/ und ihm ſo viel Geſchenck geſchickt wordẽ/ wird er ohne Zweiffel geſehen haben/ daß nicht allein die Geſandten/ ſondern auch ihre Diener ſind wol tractirt und regaliret worden. Bey Hofe pflegt es ſonſt ſo zu gehen/ daß die Officirer zuſammen halten/ und der Koch zu dem Kellerknecht ſagt/ Leſche du mir den Durſt/ ſo brat ich dir eine Wurſt. Und beſtellen unterdeſſen Schmalhanſen zu einem Ober- auffſeher der gemeinen Knechte und Diener. Jch muß in dieſem Stuͤck ruͤhmen den Koͤnig im Graͤflichen Stand/ Herꝛn Grafen Anthon Guͤnther zu Oldenburg/ deſſen Hofhaltung/ in Auffwartung eines vornehmen Koͤniglichen Legati, ich ein einigmal geſehen/ und alsbald verſpuͤret habe/ daß er wiſſe wie man einem jeden einen Hering bratẽ ſolle/ nachdem der Mann iſt. Jch wil dieſem Herꝛn nicht flattiren, al- lein ich habe gemerckt/ daß ſein Aug ſeine Pferde fuͤttern/ und ſein Fuß ſeine Aecker fruchtbar machen. Jch kan mich nicht gnugſam verwun- dern uͤber ſeine ſonderbare Rhetoriſche Kuͤnſte/ und wie er offtmals mit einem Geſpann ſchoͤner Pferde mehr habe zuwege bringen koͤñen/ und ſein gantzes Land mitten in dem Teutſchen Kriegsfeuer beſſer con- ſervirt habe/ als wann Cicero und Ariſtoteles mit ihrem Vtili & Inutili, mit ihrem Darapti & Felapton ihm haͤtten als Cantzler oder Raͤth aſſi- ſtiren wollen. Man ſagt/ es ſey ein vornehmer Praͤlat zu Rom gewe- ſen/ welcher etliche Beneficia zuvergeben macht gehabt. Da habe ein guter Kerl ein Beneficium von ihm bitten wollen. Deß Praͤlaten Cammer-Diener aber habe gefragt/ ob er auch wiſſe Antwort zu gebẽ auff die Frag/ welche der Herꝛ Praͤlat pflege in dem examine zu propo- niren: Der gute Kerl habe gefragt/ was dañ das fuͤr eine Frag ſey? Der Cammer-

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Zitationshilfe: Schupp, Johann Balthasar: Schrifften. Hrsg. v. Anton Meno Schupp. [Hanau], [1663], S. 31. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schupp_schriften_1663/73>, abgerufen am 21.11.2024.