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Schupp, Johann Balthasar: Schrifften. Hrsg. v. Anton Meno Schupp. [Hanau], [1663].

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Der ungeschickte Redner
Priscianus, nach aller Verständigen Meynung/ einen Schaden zu-
fügen. Rede demnach also: Reverendissimae vestrae Dominationis
mancipium, Reverendissimae vestrae Dominationi precatur bonum
diem, & precatur, ut Reverendissima vestra Dominatio Reverendis-
simae suae dominationis mancipio velit dare tres thaleros, ut possit
studere bene.
Und damit deine gewöhnliche Rede die Rede deß gemei-
nen Volcks übertreffe/ so kanst du allezeit die Kunst-Wörter und Er-
findungen der Poeten/ und andere auffgeblasene Worte auß dem A-
madis/ oder auß der Arcadia der Gräfin von Pempruck genommen/
mit undermischen/ als zum Exempel: Jungfrau/ ich schwöre euch
bey dem höchsten Gott Jupiter/ daß der kleine Knabe Cupido mein
Hertz dermassen verletzet/ daß es mir in meinem Leibe thut/ als wolte
es Capreol schneiden. Wann ihr euch nicht über mich erbarmen wolt/
so will ich euch die Eumenides und Furias, und alle Götter und Göt-
tinen/ die nur Rache üben können/ bewegen/ daß sie euch mit gleicher
Plage verfolgen sollen. O ich klage gleichsam die Natur an/ daß sie in
einen solchen schönen Leib ein so steinernes Hertz gesetzt hat/ das sich
weder durch Threnen oder Seufftzen will bewegen lassen. Wirst du
also reden/ so werden dich die Jungfern weit viel lieber haben als ei-
nen Bettel-Sack/ wäre er auch gleich auß der besten Holländischen
Leinwand zusammen gestücket Und weil Quintilianus lib ult. inst.
Crut. cap
1. saget/ es könne niemand kein Redner seyn/ er müsse dann
auch ein guter und ehrbarer Mann seyn/ so ist vonnöten/ daß du dich
auch aller Erbarkeit und schönen Sitten befleissigest. Dafern du nun
auff der Franckfurtischen Messe etwa einen Frantzosen sihest/ so ge-
dencke alsbald/ wie du ihm möchtest nachahmen. Dein Gang muß
seyn wie der Störche/ und nach der Niderländischen Tabulatur. Das
Stamm-Register deiner Groß-Mutter must du stets im Munde füh-
ren. Und da du etwa deine Reisen beschreiben solst/ so kanst du sehr
viel von Frantzösischen/ Welschen und Spanischen Sachen auß deß
Münsterus Welt-Beschreibung/ mit einer künstlichen Lügen/ vorbrin-
gen. Und damit sie dich nicht auch darfür ansehen/ als seyest du gar
ein Jdiot in frembden Sprachen/ so wirff nur stattlich die Außländi-
schen Wörter untereinander/ als: Der Monsieur, als ein praver Ca-
valier,
thu mir doch die Pleisier/ und visitier mich auff meinem logier,
ich will ihn mit poculiren nicht importuniren/ sondern ihn dimittiren/
so bald er mirs wird imperirn. Kan ich dem Herrn wider etwas thun
in reciproci amoris semeion, & debitae gratitudinis tekmerion,
so will ichs nicht lassen. Behüte GOtt/ wie trefflich können doch der-
gleichen Zierligkeiten die attischen Ohren erquicken. Endlich beschleuß
auch alle deine Reden mit dem gebräuchlichen Wort: Dixi.

Hast

Der ungeſchickte Redner
Priſcianus, nach aller Verſtaͤndigen Meynung/ einen Schaden zu-
fuͤgen. Rede demnach alſo: Reverendiſſimæ vestræ Dominationis
mancipium, Reverendiſſimæ vestræ Dominationi precatur bonum
diem, & precatur, ut Reverendiſſima vestra Dominatio Reverendiſ-
ſimæ ſuæ dominationis mancipio velit dare tres thaleros, ut poſſit
ſtudere benè.
Und damit deine gewoͤhnliche Rede die Rede deß gemei-
nen Volcks uͤbertreffe/ ſo kanſt du allezeit die Kunſt-Woͤrter und Er-
findungen der Poeten/ und andere auffgeblaſene Worte auß dem A-
madis/ oder auß der Arcadia der Graͤfin von Pempruck genommen/
mit undermiſchen/ als zum Exempel: Jungfrau/ ich ſchwoͤre euch
bey dem hoͤchſten Gott Jupiter/ daß der kleine Knabe Cupido mein
Hertz dermaſſen verletzet/ daß es mir in meinem Leibe thut/ als wolte
es Capreol ſchneiden. Wann ihr euch nicht uͤber mich erbarmen wolt/
ſo will ich euch die Eumenides und Furias, und alle Goͤtter und Goͤt-
tinen/ die nur Rache uͤben koͤnnen/ bewegen/ daß ſie euch mit gleicher
Plage verfolgen ſollen. O ich klage gleichſam die Natur an/ daß ſie in
einen ſolchen ſchoͤnen Leib ein ſo ſteinernes Hertz geſetzt hat/ das ſich
weder durch Threnen oder Seufftzen will bewegen laſſen. Wirſt du
alſo reden/ ſo werden dich die Jungfern weit viel lieber haben als ei-
nen Bettel-Sack/ waͤre er auch gleich auß der beſten Hollaͤndiſchen
Leinwand zuſammen geſtuͤcket Und weil Quintilianus lib ult. inst.
Crut. cap
1. ſaget/ es koͤnne niemand kein Redner ſeyn/ er muͤſſe dann
auch ein guter und ehrbarer Mann ſeyn/ ſo iſt vonnoͤten/ daß du dich
auch aller Erbarkeit und ſchoͤnen Sitten befleiſſigeſt. Dafern du nun
auff der Franckfurtiſchen Meſſe etwa einen Frantzoſen ſiheſt/ ſo ge-
dencke alsbald/ wie du ihm moͤchteſt nachahmen. Dein Gang muß
ſeyn wie der Stoͤrche/ und nach der Niderlaͤndiſchen Tabulatur. Das
Stamm-Regiſter deiner Groß-Mutter muſt du ſtets im Munde fuͤh-
ren. Und da du etwa deine Reiſen beſchreiben ſolſt/ ſo kanſt du ſehr
viel von Frantzoͤſiſchen/ Welſchen und Spaniſchen Sachen auß deß
Münsterus Welt-Beſchreibung/ mit einer kuͤnſtlichen Luͤgen/ vorbrin-
gen. Und damit ſie dich nicht auch darfuͤr anſehen/ als ſeyeſt du gar
ein Jdiot in frembden Sprachen/ ſo wirff nur ſtattlich die Außlaͤndi-
ſchen Woͤrter untereinander/ als: Der Monſieur, als ein praver Ca-
valier,
thu mir doch die Pleiſier/ und viſitier mich auff meinem logier,
ich will ihn mit poculiren nicht importuniren/ ſondern ihn dimittiren/
ſo bald er mirs wird imperirn. Kan ich dem Herrn wider etwas thun
in reciproci amoris σημεῖον, & debitæ gratitudinis τεκμήριον,
ſo will ichs nicht laſſen. Behuͤte GOtt/ wie trefflich koͤnnen doch der-
gleichen Zierligkeiten die attiſchen Ohren erquicken. Endlich beſchleuß
auch alle deine Reden mit dem gebraͤuchlichen Wort: Dixi.

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[856/0898] Der ungeſchickte Redner Priſcianus, nach aller Verſtaͤndigen Meynung/ einen Schaden zu- fuͤgen. Rede demnach alſo: Reverendiſſimæ vestræ Dominationis mancipium, Reverendiſſimæ vestræ Dominationi precatur bonum diem, & precatur, ut Reverendiſſima vestra Dominatio Reverendiſ- ſimæ ſuæ dominationis mancipio velit dare tres thaleros, ut poſſit ſtudere benè. Und damit deine gewoͤhnliche Rede die Rede deß gemei- nen Volcks uͤbertreffe/ ſo kanſt du allezeit die Kunſt-Woͤrter und Er- findungen der Poeten/ und andere auffgeblaſene Worte auß dem A- madis/ oder auß der Arcadia der Graͤfin von Pempruck genommen/ mit undermiſchen/ als zum Exempel: Jungfrau/ ich ſchwoͤre euch bey dem hoͤchſten Gott Jupiter/ daß der kleine Knabe Cupido mein Hertz dermaſſen verletzet/ daß es mir in meinem Leibe thut/ als wolte es Capreol ſchneiden. Wann ihr euch nicht uͤber mich erbarmen wolt/ ſo will ich euch die Eumenides und Furias, und alle Goͤtter und Goͤt- tinen/ die nur Rache uͤben koͤnnen/ bewegen/ daß ſie euch mit gleicher Plage verfolgen ſollen. O ich klage gleichſam die Natur an/ daß ſie in einen ſolchen ſchoͤnen Leib ein ſo ſteinernes Hertz geſetzt hat/ das ſich weder durch Threnen oder Seufftzen will bewegen laſſen. Wirſt du alſo reden/ ſo werden dich die Jungfern weit viel lieber haben als ei- nen Bettel-Sack/ waͤre er auch gleich auß der beſten Hollaͤndiſchen Leinwand zuſammen geſtuͤcket Und weil Quintilianus lib ult. inst. Crut. cap 1. ſaget/ es koͤnne niemand kein Redner ſeyn/ er muͤſſe dann auch ein guter und ehrbarer Mann ſeyn/ ſo iſt vonnoͤten/ daß du dich auch aller Erbarkeit und ſchoͤnen Sitten befleiſſigeſt. Dafern du nun auff der Franckfurtiſchen Meſſe etwa einen Frantzoſen ſiheſt/ ſo ge- dencke alsbald/ wie du ihm moͤchteſt nachahmen. Dein Gang muß ſeyn wie der Stoͤrche/ und nach der Niderlaͤndiſchen Tabulatur. Das Stamm-Regiſter deiner Groß-Mutter muſt du ſtets im Munde fuͤh- ren. Und da du etwa deine Reiſen beſchreiben ſolſt/ ſo kanſt du ſehr viel von Frantzoͤſiſchen/ Welſchen und Spaniſchen Sachen auß deß Münsterus Welt-Beſchreibung/ mit einer kuͤnſtlichen Luͤgen/ vorbrin- gen. Und damit ſie dich nicht auch darfuͤr anſehen/ als ſeyeſt du gar ein Jdiot in frembden Sprachen/ ſo wirff nur ſtattlich die Außlaͤndi- ſchen Woͤrter untereinander/ als: Der Monſieur, als ein praver Ca- valier, thu mir doch die Pleiſier/ und viſitier mich auff meinem logier, ich will ihn mit poculiren nicht importuniren/ ſondern ihn dimittiren/ ſo bald er mirs wird imperirn. Kan ich dem Herrn wider etwas thun in reciproci amoris σημεῖον, & debitæ gratitudinis τεκμήριον, ſo will ichs nicht laſſen. Behuͤte GOtt/ wie trefflich koͤnnen doch der- gleichen Zierligkeiten die attiſchen Ohren erquicken. Endlich beſchleuß auch alle deine Reden mit dem gebraͤuchlichen Wort: Dixi. Haſt

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Zitationshilfe: Schupp, Johann Balthasar: Schrifften. Hrsg. v. Anton Meno Schupp. [Hanau], [1663], S. 856. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schupp_schriften_1663/898>, abgerufen am 22.11.2024.