Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Schupp, Johann Balthasar: Schrifften. Hrsg. v. Anton Meno Schupp. [Hanau], [1663].

Bild:
<< vorherige Seite

Regenten-Spiegel.
stehen. Jch wolte rathen daß die Kirche achteckicht oder rund gebauer
wurde/ wie ein Theatrum Anatomicum, und die Cantzel solte in der
mitten stehen. Wann ich einmal übrig Geld bekäm/ so wolte ich mir
ein eigen Cabinet lassen zurichten/ darin wolt ich nichts anders thun
als beten/ und wann ich da hinein gehen wolte/ wolte ich vor der
Thür alle weltliche Gedancken auß dem Sinn schlagen/ und in diesem
Cabinet wolte ich nur sacra tractiren. Jn diesem Cabinet solten an der
einen Wand etliche Fenster seyn mit weiß in schwartz vermengten
Vorhängen/ bedeckt/ damit das Logiament etwas dunckel würde/ und
das Gemüth alsbald in primo ingressu einen sacrum horrorem empfin-
de. Umb die Fenster her solten stehen allerhand Figuren/ welche mich
erinnern könten an das Elend deß menschlichen Lebens/ welches offt
nicht nur die jenigen betrifft/ welche einen leinen Kittel anhaben/ son-
dern auch die/ welche Seiden und Kron tragen. An der andern Wand
solten stehen allerhand schöne Gemälde/ wie der Todt so plötzlich und
unverschens/ auff so vielerley Art und Manier die Menschen überfal-
le. Auff der dritten Wand solte stehen ein Gemäld von dem Jüngsten
Gericht/ wie da Käyser und Könige/ Geistliche und Weltliche/ müs-
sen Rechenschafft geben von allen ihren Wercken/ Worten und Ge-
dancken. Auff der vierdten Wand solte stehen ein erschreckliches Con-
terfayt der höllischen Quaal. Oben solten stehen allerhand schöne Ge-
mäld von der Freud der Kinder Gottes im ewigen Leben. Jn der
Mitte solte stehen ein Tisch mit einem schwartzen Teppich bedecket/
darauff solte ligen die Weimarische Bibel/ und allerhand schöne Ge-
betbücher/ ein Todtenkopff/ und andere zur Andacht bewegende Ding.
Darneben solte ein Stul stehen/ der auff eine sonderbare Art gema-
chet sey/ daß ich mich daran lehnen/ und auff den Knien sitzend beten
könte. Jch dencke jetzo an ein Philosophisches Häußlein/ an dessen
Thür eine auß ihrem Häußlein kriechende Schnecke stund/ und oben
drüber: Parva, sed mea. Das gantze Häußlein erfülleten allerhand
emblemata, und ingeniosae in criptiones, dadurch fast die gantze Philoso-
phia practica rrpraesentirt
wurde. Wann der Possessor in diesem Häuß-
lein herumb spatzierte/ gaben ihm die emblemata anlaß/ zu allerhand
guten meditationen. Objecta movent sensus. Et nihil est in intellectu,
quod non prius fuit in sensu.
Allein der Krieg/ der leidige Krieg/ zerstö-
rete diese Lust/ und ist ein emblema hier/ das ander dorthin kommen.
Sonsten hatte der Possessor ihm vorgenommen/ diese emblemata in
Kupffer kommen zulassen/ und dabey kurtzweilige meditationes zu se-
tzen/ daß man rein Papier darzwischen schiessen/ und es wie ein
Stammbuch brauchen könne. Wann ich gedencke an die sinnreiche ta-
bulan[unleserliches Material - 1 Zeichen fehlt] Cebetis,
deß Thebanischen Philosophi, so düncket mich/ man könne
eine Schul erbauen/ darin die gantze Philosophia könne durch Figu-

ren
D

Regenten-Spiegel.
ſtehen. Jch wolte rathen daß die Kirche achteckicht oder rund gebauer
wurde/ wie ein Theatrum Anatomicum, und die Cantzel ſolte in der
mitten ſtehen. Wann ich einmal uͤbrig Geld bekaͤm/ ſo wolte ich mir
ein eigen Cabinet laſſen zurichten/ darin wolt ich nichts anders thun
als beten/ und wann ich da hinein gehen wolte/ wolte ich vor der
Thuͤr alle weltliche Gedancken auß dem Sinn ſchlagen/ und in dieſem
Cabinet wolte ich nur ſacra tractiren. Jn dieſem Cabinet ſolten an der
einen Wand etliche Fenſter ſeyn mit weiß in ſchwartz vermengten
Vorhaͤngen/ bedeckt/ damit das Logiament etwas dunckel wuͤrde/ und
das Gemuͤth alsbald in primo ingreſſu einen ſacrum horrorem empfin-
de. Umb die Fenſter her ſolten ſtehen allerhand Figuren/ welche mich
erinnern koͤnten an das Elend deß menſchlichen Lebens/ welches offt
nicht nur die jenigen betrifft/ welche einen leinen Kittel anhaben/ ſon-
dern auch die/ welche Seiden und Kron tragen. An der andern Wand
ſolten ſtehen allerhand ſchoͤne Gemaͤlde/ wie der Todt ſo ploͤtzlich und
unverſchens/ auff ſo vielerley Art und Manier die Menſchen uͤberfal-
le. Auff der dritten Wand ſolte ſtehen ein Gemaͤld von dem Juͤngſten
Gericht/ wie da Kaͤyſer und Koͤnige/ Geiſtliche und Weltliche/ muͤſ-
ſen Rechenſchafft geben von allen ihren Wercken/ Worten und Ge-
dancken. Auff der vierdten Wand ſolte ſtehen ein erſchreckliches Con-
terfayt der hoͤlliſchen Quaal. Oben ſolten ſtehen allerhand ſchoͤne Ge-
maͤld von der Freud der Kinder Gottes im ewigen Leben. Jn der
Mitte ſolte ſtehen ein Tiſch mit einem ſchwartzen Teppich bedecket/
darauff ſolte ligen die Weimariſche Bibel/ und allerhand ſchoͤne Ge-
betbuͤcher/ ein Todtenkopff/ und andere zur Andacht bewegende Ding.
Darneben ſolte ein Stul ſtehen/ der auff eine ſonderbare Art gema-
chet ſey/ daß ich mich daran lehnen/ und auff den Knien ſitzend beten
koͤnte. Jch dencke jetzo an ein Philoſophiſches Haͤußlein/ an deſſen
Thuͤr eine auß ihrem Haͤußlein kriechende Schnecke ſtund/ und oben
druͤber: Parva, ſed mea. Das gantze Haͤußlein erfuͤlleten allerhand
emblemata, und ingenioſæ in criptiones, dadurch faſt die gantze Philoſo-
phia practica rrpræſentirt
wurde. Wann der Poſſeſſor in dieſem Haͤuß-
lein herumb ſpatzierte/ gaben ihm die emblemata anlaß/ zu allerhand
guten meditationen. Objecta movent ſenſus. Et nihil eſt in intellectu,
quod non prius fuit in ſenſu.
Allein der Krieg/ der leidige Krieg/ zerſtoͤ-
rete dieſe Luſt/ und iſt ein emblema hier/ das ander dorthin kommen.
Sonſten hatte der Poſſeſſor ihm vorgenommen/ dieſe emblemata in
Kupffer kommen zulaſſen/ und dabey kurtzweilige meditationes zu ſe-
tzen/ daß man rein Papier darzwiſchen ſchieſſen/ und es wie ein
Stammbuch brauchen koͤnne. Wann ich gedencke an die ſinnreiche ta-
bulan[unleserliches Material – 1 Zeichen fehlt] Cebetis,
deß Thebaniſchen Philoſophi, ſo duͤncket mich/ man koͤnne
eine Schul erbauen/ darin die gantze Philoſophia koͤnne durch Figu-

ren
D
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <p><pb facs="#f0091" n="49"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">Regenten-Spiegel.</hi></fw><lb/>
&#x017F;tehen. Jch wolte rathen daß die Kirche achteckicht oder rund gebauer<lb/>
wurde/ wie ein <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Theatrum Anatomicum,</hi></hi> und die Cantzel &#x017F;olte in der<lb/>
mitten &#x017F;tehen. Wann ich einmal u&#x0364;brig Geld beka&#x0364;m/ &#x017F;o wolte ich mir<lb/>
ein eigen Cabinet la&#x017F;&#x017F;en zurichten/ darin wolt ich nichts anders thun<lb/>
als beten/ und wann ich da hinein gehen wolte/ wolte ich vor der<lb/>
Thu&#x0364;r alle weltliche Gedancken auß dem Sinn &#x017F;chlagen/ und in die&#x017F;em<lb/>
Cabinet wolte ich nur <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">&#x017F;acra tractiren.</hi></hi> Jn die&#x017F;em Cabinet &#x017F;olten an der<lb/>
einen Wand etliche Fen&#x017F;ter &#x017F;eyn mit weiß in &#x017F;chwartz vermengten<lb/>
Vorha&#x0364;ngen/ bedeckt/ damit das Logiament etwas dunckel wu&#x0364;rde/ und<lb/>
das Gemu&#x0364;th alsbald <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">in primo ingre&#x017F;&#x017F;u</hi></hi> einen <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">&#x017F;acrum horrorem</hi></hi> empfin-<lb/>
de. Umb die Fen&#x017F;ter her &#x017F;olten &#x017F;tehen allerhand Figuren/ welche mich<lb/>
erinnern ko&#x0364;nten an das Elend deß men&#x017F;chlichen Lebens/ welches offt<lb/>
nicht nur die jenigen betrifft/ welche einen leinen Kittel anhaben/ &#x017F;on-<lb/>
dern auch die/ welche Seiden und Kron tragen. An der andern Wand<lb/>
&#x017F;olten &#x017F;tehen allerhand &#x017F;cho&#x0364;ne Gema&#x0364;lde/ wie der Todt &#x017F;o plo&#x0364;tzlich und<lb/>
unver&#x017F;chens/ auff &#x017F;o vielerley Art und Manier die Men&#x017F;chen u&#x0364;berfal-<lb/>
le. Auff der dritten Wand &#x017F;olte &#x017F;tehen ein Gema&#x0364;ld von dem Ju&#x0364;ng&#x017F;ten<lb/>
Gericht/ wie da Ka&#x0364;y&#x017F;er und Ko&#x0364;nige/ Gei&#x017F;tliche und Weltliche/ mu&#x0364;&#x017F;-<lb/>
&#x017F;en Rechen&#x017F;chafft geben von allen ihren Wercken/ Worten und Ge-<lb/>
dancken. Auff der vierdten Wand &#x017F;olte &#x017F;tehen ein er&#x017F;chreckliches Con-<lb/>
terfayt der ho&#x0364;lli&#x017F;chen Quaal. Oben &#x017F;olten &#x017F;tehen allerhand &#x017F;cho&#x0364;ne Ge-<lb/>
ma&#x0364;ld von der Freud der Kinder Gottes im ewigen Leben. Jn der<lb/>
Mitte &#x017F;olte &#x017F;tehen ein Ti&#x017F;ch mit einem &#x017F;chwartzen Teppich bedecket/<lb/>
darauff &#x017F;olte ligen die Weimari&#x017F;che Bibel/ und allerhand &#x017F;cho&#x0364;ne Ge-<lb/>
betbu&#x0364;cher/ ein Todtenkopff/ und andere zur Andacht bewegende Ding.<lb/>
Darneben &#x017F;olte ein Stul &#x017F;tehen/ der auff eine &#x017F;onderbare Art gema-<lb/>
chet &#x017F;ey/ daß ich mich daran lehnen/ und auff den Knien &#x017F;itzend beten<lb/>
ko&#x0364;nte. Jch dencke jetzo an ein Philo&#x017F;ophi&#x017F;ches Ha&#x0364;ußlein/ an de&#x017F;&#x017F;en<lb/>
Thu&#x0364;r eine auß ihrem Ha&#x0364;ußlein kriechende Schnecke &#x017F;tund/ und oben<lb/>
dru&#x0364;ber: <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Parva, &#x017F;ed mea.</hi></hi> Das gantze Ha&#x0364;ußlein erfu&#x0364;lleten allerhand<lb/><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">emblemata,</hi></hi> und <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">ingenio&#x017F;æ in criptiones,</hi></hi> dadurch fa&#x017F;t die gantze <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Philo&#x017F;o-<lb/>
phia practica rrpræ&#x017F;entirt</hi></hi> wurde. Wann der <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Po&#x017F;&#x017F;e&#x017F;&#x017F;or</hi></hi> in die&#x017F;em Ha&#x0364;uß-<lb/>
lein herumb &#x017F;patzierte/ gaben ihm die <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">emblemata</hi></hi> anlaß/ zu allerhand<lb/>
guten <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">meditationen. Objecta movent &#x017F;en&#x017F;us. Et nihil e&#x017F;t in intellectu,<lb/>
quod non prius fuit in &#x017F;en&#x017F;u.</hi></hi> Allein der Krieg/ der leidige Krieg/ zer&#x017F;to&#x0364;-<lb/>
rete die&#x017F;e Lu&#x017F;t/ und i&#x017F;t ein <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">emblema</hi></hi> hier/ das ander dorthin kommen.<lb/>
Son&#x017F;ten hatte der <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Po&#x017F;&#x017F;e&#x017F;&#x017F;or</hi></hi> ihm vorgenommen/ die&#x017F;e <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">emblemata</hi></hi> in<lb/>
Kupffer kommen zula&#x017F;&#x017F;en/ und dabey kurtzweilige <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">meditationes</hi></hi> zu &#x017F;e-<lb/>
tzen/ daß man rein Papier darzwi&#x017F;chen &#x017F;chie&#x017F;&#x017F;en/ und es wie ein<lb/>
Stammbuch brauchen ko&#x0364;nne. Wann ich gedencke an die &#x017F;innreiche <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">ta-<lb/>
bulan<gap reason="illegible" unit="chars" quantity="1"/> Cebetis,</hi></hi> deß <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Thebani</hi></hi>&#x017F;chen <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Philo&#x017F;ophi,</hi></hi> &#x017F;o du&#x0364;ncket mich/ man ko&#x0364;nne<lb/>
eine Schul erbauen/ darin die gantze <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Philo&#x017F;ophia</hi></hi> ko&#x0364;nne durch Figu-<lb/>
<fw place="bottom" type="sig">D</fw><fw place="bottom" type="catch">ren</fw><lb/></p>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[49/0091] Regenten-Spiegel. ſtehen. Jch wolte rathen daß die Kirche achteckicht oder rund gebauer wurde/ wie ein Theatrum Anatomicum, und die Cantzel ſolte in der mitten ſtehen. Wann ich einmal uͤbrig Geld bekaͤm/ ſo wolte ich mir ein eigen Cabinet laſſen zurichten/ darin wolt ich nichts anders thun als beten/ und wann ich da hinein gehen wolte/ wolte ich vor der Thuͤr alle weltliche Gedancken auß dem Sinn ſchlagen/ und in dieſem Cabinet wolte ich nur ſacra tractiren. Jn dieſem Cabinet ſolten an der einen Wand etliche Fenſter ſeyn mit weiß in ſchwartz vermengten Vorhaͤngen/ bedeckt/ damit das Logiament etwas dunckel wuͤrde/ und das Gemuͤth alsbald in primo ingreſſu einen ſacrum horrorem empfin- de. Umb die Fenſter her ſolten ſtehen allerhand Figuren/ welche mich erinnern koͤnten an das Elend deß menſchlichen Lebens/ welches offt nicht nur die jenigen betrifft/ welche einen leinen Kittel anhaben/ ſon- dern auch die/ welche Seiden und Kron tragen. An der andern Wand ſolten ſtehen allerhand ſchoͤne Gemaͤlde/ wie der Todt ſo ploͤtzlich und unverſchens/ auff ſo vielerley Art und Manier die Menſchen uͤberfal- le. Auff der dritten Wand ſolte ſtehen ein Gemaͤld von dem Juͤngſten Gericht/ wie da Kaͤyſer und Koͤnige/ Geiſtliche und Weltliche/ muͤſ- ſen Rechenſchafft geben von allen ihren Wercken/ Worten und Ge- dancken. Auff der vierdten Wand ſolte ſtehen ein erſchreckliches Con- terfayt der hoͤlliſchen Quaal. Oben ſolten ſtehen allerhand ſchoͤne Ge- maͤld von der Freud der Kinder Gottes im ewigen Leben. Jn der Mitte ſolte ſtehen ein Tiſch mit einem ſchwartzen Teppich bedecket/ darauff ſolte ligen die Weimariſche Bibel/ und allerhand ſchoͤne Ge- betbuͤcher/ ein Todtenkopff/ und andere zur Andacht bewegende Ding. Darneben ſolte ein Stul ſtehen/ der auff eine ſonderbare Art gema- chet ſey/ daß ich mich daran lehnen/ und auff den Knien ſitzend beten koͤnte. Jch dencke jetzo an ein Philoſophiſches Haͤußlein/ an deſſen Thuͤr eine auß ihrem Haͤußlein kriechende Schnecke ſtund/ und oben druͤber: Parva, ſed mea. Das gantze Haͤußlein erfuͤlleten allerhand emblemata, und ingenioſæ in criptiones, dadurch faſt die gantze Philoſo- phia practica rrpræſentirt wurde. Wann der Poſſeſſor in dieſem Haͤuß- lein herumb ſpatzierte/ gaben ihm die emblemata anlaß/ zu allerhand guten meditationen. Objecta movent ſenſus. Et nihil eſt in intellectu, quod non prius fuit in ſenſu. Allein der Krieg/ der leidige Krieg/ zerſtoͤ- rete dieſe Luſt/ und iſt ein emblema hier/ das ander dorthin kommen. Sonſten hatte der Poſſeſſor ihm vorgenommen/ dieſe emblemata in Kupffer kommen zulaſſen/ und dabey kurtzweilige meditationes zu ſe- tzen/ daß man rein Papier darzwiſchen ſchieſſen/ und es wie ein Stammbuch brauchen koͤnne. Wann ich gedencke an die ſinnreiche ta- bulan_ Cebetis, deß Thebaniſchen Philoſophi, ſo duͤncket mich/ man koͤnne eine Schul erbauen/ darin die gantze Philoſophia koͤnne durch Figu- ren D

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/schupp_schriften_1663
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/schupp_schriften_1663/91
Zitationshilfe: Schupp, Johann Balthasar: Schrifften. Hrsg. v. Anton Meno Schupp. [Hanau], [1663], S. 49. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schupp_schriften_1663/91>, abgerufen am 24.11.2024.