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Schupp, Johann Balthasar: Schrifften. Hrsg. v. Anton Meno Schupp. [Hanau], [1663].

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Litaney.
Darumb halte dich/ daß nie kein bessere Zeit gewesen sey/ zu studiren/
denn itzt: Nicht allein deßhalben/ daß die Kunst jetzt so reichlich und
wolfeil fürhanden ist: Sondern auch daß groß Gut und Ehre folgen
muß: Und die so zu dieser Zeit studiren/ werden teure Leute seyn: Daß
sich noch/ umb einen Gelehrten zweene Fürsten/ und drey Städte/
reissen werden etc. Ibid. Wann du gleich ein König wärest: So soltest
du doch dich nicht werth lassen düncken/ daß du deinen Sohn mit al-
lem deinen Gut daran gewagt/ und zu solchem Ampt und Werck (des
geistlichen Standes) geben und ziehen möchtest. Jst nicht hier dein
Pfennig/ oder Arbeit/ so du an solchen Sohn wendest/ allzu hoch ge-
ehret/ allzu herrlich gesegnet/ allzu köstlich angelegt/ und besser denn
kein Königreich/ noch Käyserthumb für Gottes Augen/ gerechnet ist?
Auff den Knien solte einer einen solchen Pfennig an der Welt Ende
tragen: Wann er wüst daß er solte daselbst so herrlich und theur an-
gelegt werden. Und siehe! du hast in deinem Hauß/ und in deinem
Schoß/ daran du es so herrlich kanst anlegen. Pfui/ und aber Pfui/
und wieder Pfui/ unserer blinden und schändlichen Undanckbarkeit:
Daß wir nicht sehen; Wie treflich schönen Gottesdtenst wir thun/ ja!
welche grosse Herren wir seyn könten/ für Gott: Mit geringem Thun;
darzu mit unserm eigen Geld und Gut. NB. Merckt dieses ihr hoffärti-
ge dolle Eltern/ die ihr vermeinet euer Schild und Wapen werde da-
durch beschimpffet/ wann eure Söhn solten Geistliche werden oder
eure Töchter solten Geistliche zur Ehe nehmen. Jm Pabstumb bege-
ben sich die Könige und Fürsten Söhn in geistlichen Stand. Und im
Anfang der Reformation, traten hohe Stands Personen unter den
Lutheranern auff die Cantzel und predigten/ als Fürst Georg von
Anhalt und andere. Allein wo komt es nun hin unter den Lutheranern?
Du achtest es für eine Ehr/ wann du eines Königs oder Fürsten Die-
ner bist. Jst nun das nicht eine grössere Ehx/ wann einer ist ein Die-
ner des Königs aller Königen/ und des HErrn aller HErren/ wan ei-
ner ist ein Abgesandter Gottes/ stehet an Chirsti Stadt und hat Macht
in seinem Namen Sünde zu vergeben und zubehalten/ zu binden oder
zu lösen/ auff daß es im Himmel gebunden oder loß sey. Luth. loc. cit.
Es hat dir Gott Kinder gegeben/ und Nahrung darzu: Nit darum/ dz
du allein deine Lust an ihnen sollest haben/ oder zur Welt Pracht ziehen:
Es ist dir ernstlich gebohten/ daß du sie sollest ziehen/ zu Gottes Dien-
ste: Oder sollest mit Kind und allem rein außgewurtzelt werden: Daß
alles verdampt sey/ was du an sie legst etc. So dir Gott ein Kind gege-
ben hat züchtig/ geschickt zu solchem Ampt; Und du zeuchst es nit darzu
siehest allein auf den Bauch/ und zeitliche Nahrung/ etc. So entzeuchst
du/ so viel an dir ist GOtt einen Engel/ einen Diener/ einen König/
und Fürsten in seinem Reich/ einen Heyland und Tröster der

Men-

Litaney.
Darumb halte dich/ daß nie kein beſſere Zeit geweſen ſey/ zu ſtudiren/
denn itzt: Nicht allein deßhalben/ daß die Kunſt jetzt ſo reichlich und
wolfeil fuͤrhanden iſt: Sondern auch daß groß Gut und Ehre folgen
muß: Und die ſo zu dieſer Zeit ſtudiren/ werden teure Leute ſeyn: Daß
ſich noch/ umb einen Gelehrten zweene Fuͤrſten/ und drey Staͤdte/
reiſſen werden ꝛc. Ibid. Wann du gleich ein Koͤnig waͤreſt: So ſolteſt
du doch dich nicht werth laſſen duͤncken/ daß du deinen Sohn mit al-
lem deinen Gut daran gewagt/ und zu ſolchem Ampt und Werck (des
geiſtlichen Standes) geben und ziehen moͤchteſt. Jſt nicht hier dein
Pfennig/ oder Arbeit/ ſo du an ſolchen Sohn wendeſt/ allzu hoch ge-
ehret/ allzu herꝛlich geſegnet/ allzu koͤſtlich angelegt/ und beſſer denn
kein Koͤnigreich/ noch Kaͤyſerthumb fuͤr Gottes Augen/ gerechnet iſt?
Auff den Knien ſolte einer einen ſolchen Pfennig an der Welt Ende
tragen: Wann er wuͤſt daß er ſolte daſelbſt ſo herꝛlich und theur an-
gelegt werden. Und ſiehe! du haſt in deinem Hauß/ und in deinem
Schoß/ daran du es ſo herꝛlich kanſt anlegen. Pfui/ und aber Pfui/
und wieder Pfui/ unſerer blinden und ſchaͤndlichen Undanckbarkeit:
Daß wir nicht ſehen; Wie treflich ſchoͤnen Gottesdtenſt wir thun/ ja!
welche groſſe Herꝛen wir ſeyn koͤnten/ fuͤr Gott: Mit geringem Thun;
darzu mit unſerm eigen Geld und Gut. NB. Merckt dieſes ihr hoffaͤꝛti-
ge dolle Eltern/ die ihr vermeinet euer Schild und Wapen werde da-
durch beſchimpffet/ wann eure Soͤhn ſolten Geiſtliche werden oder
eure Toͤchter ſolten Geiſtliche zur Ehe nehmen. Jm Pabſtumb bege-
ben ſich die Koͤnige und Fuͤrſten Soͤhn in geiſtlichen Stand. Und im
Anfang der Reformation, traten hohe Stands Perſonen unter den
Lutheranern auff die Cantzel und predigten/ als Fuͤrſt Georg von
Anhalt und andere. Allein wo komt es nun hin unter den Lutheraneꝛn?
Du achteſt es fuͤr eine Ehr/ wann du eines Koͤnigs oder Fuͤrſten Die-
ner biſt. Jſt nun das nicht eine groͤſſere Ehx/ wann einer iſt ein Die-
ner des Koͤnigs aller Koͤnigen/ und des HErꝛn aller HErꝛen/ wan ei-
ner iſt ein Abgeſandter Gottes/ ſtehet an Chirſti Stadt uñ hat Macht
in ſeinem Namen Suͤnde zu vergeben und zubehalten/ zu binden oder
zu loͤſen/ auff daß es im Himmel gebunden oder loß ſey. Luth. loc. cit.
Es hat dir Gott Kinder gegeben/ und Nahrung darzu: Nit darum/ dz
du allein deine Luſt an ihnen ſolleſt haben/ oder zur Welt Pracht ziehẽ:
Es iſt dir ernſtlich gebohten/ daß du ſie ſolleſt ziehen/ zu Gottes Dien-
ſte: Oder ſolleſt mit Kind und allem rein außgewurtzelt werden: Daß
alles verdampt ſey/ was du an ſie legſt ꝛc. So dir Gott ein Kind gege-
ben hat zuͤchtig/ geſchickt zu ſolchem Ampt; Und du zeuchſt es nit darzu
ſieheſt allein auf den Bauch/ und zeitliche Nahrung/ ꝛc. So entzeuchſt
du/ ſo viel an dir iſt GOtt einen Engel/ einen Diener/ einen Koͤnig/
und Fuͤrſten in ſeinem Reich/ einen Heyland und Troͤſter der

Men-
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[920/0962] Litaney. Darumb halte dich/ daß nie kein beſſere Zeit geweſen ſey/ zu ſtudiren/ denn itzt: Nicht allein deßhalben/ daß die Kunſt jetzt ſo reichlich und wolfeil fuͤrhanden iſt: Sondern auch daß groß Gut und Ehre folgen muß: Und die ſo zu dieſer Zeit ſtudiren/ werden teure Leute ſeyn: Daß ſich noch/ umb einen Gelehrten zweene Fuͤrſten/ und drey Staͤdte/ reiſſen werden ꝛc. Ibid. Wann du gleich ein Koͤnig waͤreſt: So ſolteſt du doch dich nicht werth laſſen duͤncken/ daß du deinen Sohn mit al- lem deinen Gut daran gewagt/ und zu ſolchem Ampt und Werck (des geiſtlichen Standes) geben und ziehen moͤchteſt. Jſt nicht hier dein Pfennig/ oder Arbeit/ ſo du an ſolchen Sohn wendeſt/ allzu hoch ge- ehret/ allzu herꝛlich geſegnet/ allzu koͤſtlich angelegt/ und beſſer denn kein Koͤnigreich/ noch Kaͤyſerthumb fuͤr Gottes Augen/ gerechnet iſt? Auff den Knien ſolte einer einen ſolchen Pfennig an der Welt Ende tragen: Wann er wuͤſt daß er ſolte daſelbſt ſo herꝛlich und theur an- gelegt werden. Und ſiehe! du haſt in deinem Hauß/ und in deinem Schoß/ daran du es ſo herꝛlich kanſt anlegen. Pfui/ und aber Pfui/ und wieder Pfui/ unſerer blinden und ſchaͤndlichen Undanckbarkeit: Daß wir nicht ſehen; Wie treflich ſchoͤnen Gottesdtenſt wir thun/ ja! welche groſſe Herꝛen wir ſeyn koͤnten/ fuͤr Gott: Mit geringem Thun; darzu mit unſerm eigen Geld und Gut. NB. Merckt dieſes ihr hoffaͤꝛti- ge dolle Eltern/ die ihr vermeinet euer Schild und Wapen werde da- durch beſchimpffet/ wann eure Soͤhn ſolten Geiſtliche werden oder eure Toͤchter ſolten Geiſtliche zur Ehe nehmen. Jm Pabſtumb bege- ben ſich die Koͤnige und Fuͤrſten Soͤhn in geiſtlichen Stand. Und im Anfang der Reformation, traten hohe Stands Perſonen unter den Lutheranern auff die Cantzel und predigten/ als Fuͤrſt Georg von Anhalt und andere. Allein wo komt es nun hin unter den Lutheraneꝛn? Du achteſt es fuͤr eine Ehr/ wann du eines Koͤnigs oder Fuͤrſten Die- ner biſt. Jſt nun das nicht eine groͤſſere Ehx/ wann einer iſt ein Die- ner des Koͤnigs aller Koͤnigen/ und des HErꝛn aller HErꝛen/ wan ei- ner iſt ein Abgeſandter Gottes/ ſtehet an Chirſti Stadt uñ hat Macht in ſeinem Namen Suͤnde zu vergeben und zubehalten/ zu binden oder zu loͤſen/ auff daß es im Himmel gebunden oder loß ſey. Luth. loc. cit. Es hat dir Gott Kinder gegeben/ und Nahrung darzu: Nit darum/ dz du allein deine Luſt an ihnen ſolleſt haben/ oder zur Welt Pracht ziehẽ: Es iſt dir ernſtlich gebohten/ daß du ſie ſolleſt ziehen/ zu Gottes Dien- ſte: Oder ſolleſt mit Kind und allem rein außgewurtzelt werden: Daß alles verdampt ſey/ was du an ſie legſt ꝛc. So dir Gott ein Kind gege- ben hat zuͤchtig/ geſchickt zu ſolchem Ampt; Und du zeuchſt es nit darzu ſieheſt allein auf den Bauch/ und zeitliche Nahrung/ ꝛc. So entzeuchſt du/ ſo viel an dir iſt GOtt einen Engel/ einen Diener/ einen Koͤnig/ und Fuͤrſten in ſeinem Reich/ einen Heyland und Troͤſter der Men-

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Zitationshilfe: Schupp, Johann Balthasar: Schrifften. Hrsg. v. Anton Meno Schupp. [Hanau], [1663], S. 920. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schupp_schriften_1663/962>, abgerufen am 22.11.2024.