Schweder, Christoph Hermann von: Theatrum Historicum [...] Oder Historischer Schauplatz der Ansprüche und Streitigkeiten Hoher Potentaten. Leipzig, 1712.

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          <item><pb facs="#f0807"/>
sind              die Engelländer durch die Holländer delogirt worden/ und schwebet unter denselben noch              die Bantamische Streitigkeit 157</item>
          <item>Bar Hertzogthum/ darüber hat Graf Henricus der Cron Franckreich die Lehns-Pflicht              abstatten müssen 48. ob des Anspruchs darauf sich das Reich begeben 49. 93</item>
          <item>Barby/ ist der Chur-Sächsischen Botmäßigkeit und Lehns-Herrlichkeit in die 500 Jahr              unterworffen gewesen 770. ward mit dem Ertz-Stifft Magdeburg denen Chur-Fürsten zu              Brandenburg gegeben 760</item>
          <item>Barcellona/ darauf praetendiret Lothringen 656</item>
          <item>Barkaische Verlassenschafft in Böhmen/ wird von den Grafen zu Fürstenberg              praetendiret 844</item>
          <item>Barmstadt/ zur Grafschafft Ranzau erhoben/ wird von Holstein-Gottorp in possession              genommen 639</item>
          <item>Bartrup Schloß/ darauf praetendiren sonst die Bischöffe zu Paderborn 415</item>
          <item>Bäyern/ was vor diesem darzu gehöret und dessen Fata 569. daran hat Pfaltz die              Mit-Belehnschfft und andere Jura 704. praetendirt gegen Chur-Pfaltz das Reichs-Vicariat              707. daselbst in der Chur zu succediren haben die Grafen von Wartenberg Hoffnung              894</item>
          <item>Belt/ die Herrschafft darüber massen sich die Dänen an/ Schweden aber mainteniret              die freye Schiffarth 128</item>
          <item>Berengarius, Hertzog in Friaul/ wird König in Italien 3</item>
          <item>Berengarius (Raimundus) ein Graf in Provence 37</item>
          <item>Berengarius, Ramiri Schwieger-Sohn/ ist den Tempel-Herren hinderlich/ daß sie              nicht zum Besitz Arragoniens gelangen 186</item>
          <item>Bergamo wird von dem Hauße Oesterreich wegen Meyland praetendiret 87</item>
          <item>Bergen mit Jülich und Cleve vereiniger 251. kömmt in der Theilung an Pfaltz-Neuburg              257. woher Schweden drauf praetendire 318. die Sächsische Praetension darauf 741</item>
          <item>Bidassoa Gräntz-Fluß zwischen Spanien und Franckreich/ ob in demselben beyde              Nationen die Fischerey gemein haben 328</item>
          <item>Bingenheim/ wie sich dieserhalben die Häußer Hessen-Darmstadt und Hessen-Bingenheim              verglichen 629</item>
          <item>Blanckenhaym Herrschafft/ wie derselben Besitzer/ die Grafen zu Hatzfeld/ das              Stolbergische Recht gehoben 889</item>
          <item>Blanckenheim/ denen Grafen zu Manderscheid gehörig/ darüber praetendiret              Chur-Pfaltz die Ober-Herrschafft 735. 861</item>
          <item>Blaubeuern Herrschafft Würtenbergischen Gebiets/ teird von Oesterreich praetendiret              101</item>
          <item>Bleckingen/ hat von den Dänen an Schweden müssen abgetreten werden 120</item>
          <item>Boden-See/ die freye Schiffarth darauf wird dem Hauße Fürstenberg von Costnitz              streitig gemacht 623</item>
          <item>Böckelheim Amt/ ist währender Chut-Mäyntzischen und Chur-Pfältzischen Processes von              Käyser sequestriret worden 395</item>
          <item>Böhmen ob es die Königl. dignität vom Käyser oder Pabst habe 347. hat die Exemtion              von den Reichs-Anlagen praetendiret 110. sich aber darzu anno 1708. verstanden. 111. in              diesem Reiche hat der Pabst nicht/ wie in andern/ seine Auctorität zu befestigen              gesucht 348. auf die hier gelegene Güter des Teutschen Ritter-Ordens hat sich dieser              schlechten Hoffnung zu machen 426.</item>
          <item>Boldringen/ wird von den Grafen Truchsessen zu Waldburg praetendiret 889</item>
          <item>Bononien erhält Privilegia von Röm. Käysern 6</item>
          <item>Borgo di San Sepolcro eine Stadt/ so vom Päbstl. Stuhl an Florentz versetzet/ wird              vom Pabste alle Jahr in solennen Anspruch genommen 339</item>
          <item>Borkeloha Herrschafft/ wird aus einem Allodio ein Münsterisches Lehen 407. muß die              Superiorität von Geldern agnosciren 56. 408. darauf praetendiret das H. R. Reich 56.              wird von den Grafen zu Bronchorst-Gronsfeld praetendiret 841. auch scheinet              Nassau-Siegen darauf zu praetendiren 682</item>
          <item>Boso König in Provence und hernach in Arelat 31. 33</item>
          <item>Bouillon Hertzogthum/ dessen Fata, und wie der Bischoff zu Lüttich darauf              praetension mache 392</item>
          <item>Boulogne wird Franckreich incorporirt; kan von Oesterreich praetendiret werden              97</item>
          <item>Brabant/ darauf meynen die Land-Grafen zu Hessen einig Recht zu haben 626. 749.              desgleichen die Hertzoge zu Mantua 661</item>
          <item>Brackel/ Stadt in Westphalen/ derselben haben die Bischöffe in Paderborn die              Reichs-Immedietät nicht zugestanden 416</item>
          <item>Brandenburg (Marck) nimmt Titul und Wapen von Mecklenburg an 291. wie die              Anhältische Praetension darauf beygeleget worden 558 des Sächsische Recht daran beruher              auf der Erb-Verbrüberung 274. 762. hat mit Schweden wegen der freynen Schiffarth aus der              Oder und Ihna in die Ost-See Disputen 292</item>
          <item>Brandenburg Stadt/ wird von dem Bischoff von Bamberg von sein Lehn angegeben              366</item>
          <item>Braunschweig-Lüneburg/ darauf hat sowohl Brandenburg als Sachen eine Expectantz              289. 770. ist mit Chur-Brandenburg wegen einer Gräntz-Scheidung im Mindischen und wegen              einiger daselbst gelegenen Aemter streitig 276</item>
          <item>Braunschweig/ Stadt sucht sich bey der Reichs-Acht Henrici Leonis in Freyheit zu              setzen 597. hat der Immedietät halber mit den Herzogen grossen Streit 599. wird anno              1671 eingenommen und dadurch des Streits Ende gemacht 602</item>
          <item>Bremen/ geräth wegen des Weser-Zolls mit den Grafen zu Oldenburg und Königen in              Dännemarck in grosse Weitläufftigkeit 139. 140. 816. hat wegen der Reichs-Immedietät mit              dem König in Schweden grosse Disputen 304. 307. 816. wird von Schweden belagert 310.              bekömmt als eine freye Reichs-Stadt Sitz und Stimme arf dem Reichs-Tage zu Regenspurg              310. wird
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