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Schweder, Christoph Hermann von: Theatrum Historicum [...] Oder Historischer Schauplatz der Ansprüche und Streitigkeiten Hoher Potentaten. Leipzig, 1712.

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784. wird dem Hertzoge von Savoyen in Lehn gegeben 788
Monstreuil, solches haben die Engelländer denen Frantzosen abtreten müssen 151
Monte-Carlo, eine Festung/ itzo Florentinischen Gebiets, wird von der Republic Lucca praetendiret 827
Morea, dienet denen Venetianern zur Vor-Mauer wider die Türcken 795. wird von denen Hertzogen von Savoyen praetendiret, die sich auch Fürsten von Morea schreiben 795
Moscau, ist ehemahls Kiovv genennet worden 224. hat innerliche Unruhe, und Kriege mit Polen 225. 226. verlangt, daß Polen von dem Titul eines Hertzogs zu Smolensko abstehen soll 226
Mosel-Strohm, darüber eignet sich der Churfürst zu Trier die Herrschafft allein zu 430
Mündelheim siehe Mindelheim.
Münster, wird aus einer immediaten Reichs-eine Bischöffliche municipal. Stadt 405. suchet in den Hanse atischen Bund aufgenommen zu werden 405. wird von dem Bischoff eingenommen und zur Capitulation gebracht 407
Münsterthäler, wollen dem Bischoff zu Basel das Jus collectandi, Frohn-Dienste sc. nicht zugestehen 368
N.
Narantener haben das Adriatische Meer zinßbar gemacht, und führten wegen des dominii über selbiges mit denen Venetianern Kriege 831
Nassau/ wie dieses Hauß zu der Erbschafft Chalon-Orange gekommen 234. unterschiedene dispositiones wegen der Succesion 235. 676
Saarbrück streitet mit Nassau-Idstein wegen der Landes-Theilung 694
Siegen, der Evangel. Theil führet mit dem Catholischen einen langwierigen Successions-Streit 676. 680
Navarra wird von Ferdinando Catholico König in Spanien überwunden, der es auch vom Pabst in Lehn empfängt 178. ein Stückgen davon disseits des Pyrenäischen Gebürges bleibet in Frantzösischen Händen 179. davon führet der König in Franckreich noch Titul und Wapen 182
Naumburg hat wegender Landes-Fürstl. Hoheit Streit mit Chur-Sachsen 766
Neapolis, wie es von den Griechischen auf die Occidentalischen Käyser gekommen 16. wird ein Päbstl. Lehen 16. 17. 197. dem Röm. Reiche incorporirt 17. ist nach vieler Unruhe von den Königen in Spanien seit an. 1559. ruhig possediret worden 197. 200. ob darauf das Hauß Braunschweig-Lüneburg praetendiren könne 608. darauf kan auch Sachsen praetension machen 764. wird von Lothringen praetendiret 656. auch praetendiren darauf die Hertzoge von Tremouille 780. worauf Franckreichs praetension beruhe 197
Neuenar Grafschafft, daran macht Chur-Cölln praetension, deren doch Chur-Brandenburg und Pfaltz nicht geständig seyn will 372
Neuenburg, Chur-Cöllnische Praetens. darauf 375
Neuf-Chatel, wie es auf die Longuevillische Familie gekommen 242. darauf praetendirten die Marggrafen zu Baden 566. das Fürstl. Hauß Fürstenberg 623. die Hertzoge von Savoyen 792 die Hertzoge zu Würtenberg-Mumpelgard 809 wird dem Könige in Preussen zugesprochen 250. dawider protestiret der Printz Conty 620
Nenhauß, hierüber sind die Grafen zu Bentheim unter sich selbst streitig 840
Neu-Marck muß eventualiter der Cron Schweden mit huldigen 318
Neustrasien, so hat ehemahls das Westliche Franckreich geheissen 158
Neuweyler, itzo in Frantzösischen Händen, dessen restitution der Bischoff zu Basel bishero vergebens gesuchet 368
Newen-Baimburg wird von Chur-Pfaltz occupiret/ daraus zwischen Chur-Pfaltz und Chur-Mayntz großer Streit entstanden 729
Nieder-Kranichfeld Herrschafft, denen Grafen zu Hatzfeld gehörig, ward von den Grafen zu Stolberg praetendiret 889
Nitderlande Spanische, darauf macht der König in Franckreich Anspruch 172. sollen vermöge Caroli V. Constitution nicht getheilet werden 172. wegen derselben entstehet ein disput zwischen Victore Amadeo zu Savoyen und König Philippo III. in Spanien 793. was daselbst der Johanniter-Orden ehemahls gehabt, hat er schwerlich wieder zu hoffen 386
Nizza, wird an Savoyen wegen Schuld-Foderung überlassen 214. der Praetension daran hat sich Franckreich begeben 214
Nördlingen, mainteniret gegen die Grafen von Oettingen ihre Reichs-immedietät 698
Nord-See, darüber praetendiren die Könige in Norwegen die Herrschafft 128. welches aber von den Engelländern ihnen nicht zugestanden wird 153
Normänner lassen sich in Apulien und Calabrien nieder und werden mächtig 16. machen denen Venetianern die Herrschafft über das Adriatische Meer streitig 831
Normandie, ein Erbland der Könige von Engelland, muß an Franckreich überlassen werden 150
Norwegen, zu diesem Königreich rechnen die Dänen Grönland, und behaupten dadurch die Herrschafft über die Nord-See 129. daselbst ist der Zoll zum praejuditz derer Holländer und mit deren Contradiction erhöhet worden 825. was der Pabst vor Praetension darauf mache 346
Nova-Zembla, darauf praetendiret Moscau 334
Nürrenberg wird von dem Hauß Pfaltz wegen der Städte Lauffen, Altdorff sc. in Anspruch genommen 705. hat mit denen Marggrafen zu Brandenburg wegen des Burggrafthums und anderer Gerechtigkeiten öffters Streitigkeiten 579. seq. desgleichen streitet es mit bemeldten Marggraffen wegen Erhöhung der Zölle, und wegen der Wehl-Zölle 585
O.
Ober-Kämmerer-Ammt, wegen dessen Belehnung giebt es zwischen Chur-Brandenburg und dem Stifft Bamberg differentien 273
Oberbronn Schloß, den Grafen zu Leinigen gehörig, wird von Pfaltz-Graf Adolph Johann zu Zweybrück, praetendiret, daraus ein Process entsteht 853
Ober-Cranichfeld Herrschafft, von den Grafen Reuß an Sachsen-Weymar versetzet 876
784. wird dem Hertzoge von Savoyen in Lehn gegeben 788
Monstreuil, solches haben die Engelländer denen Frantzosen abtreten müssen 151
Monte-Carlo, eine Festung/ itzo Florentinischen Gebiets, wird von der Republic Lucca praetendiret 827
Morea, dienet denẽ Venetianern zur Vor-Mauer wider die Türcken 795. wird von denen Hertzogen von Savoyen praetendiret, die sich auch Fürsten von Morea schreiben 795
Moscau, ist ehemahls Kiovv genennet worden 224. hat innerliche Unruhe, und Kriege mit Polen 225. 226. verlangt, daß Polen von dem Titul eines Hertzogs zu Smolensko abstehen soll 226
Mosel-Strohm, darüber eignet sich der Churfürst zu Trier die Herrschafft allein zu 430
Mündelheim siehe Mindelheim.
Münster, wird aus einer immediaten Reichs-eine Bischöffliche municipal. Stadt 405. suchet in den Hanse atischen Bund aufgenommen zu werden 405. wird von dem Bischoff eingenommen und zur Capitulation gebracht 407
Münsterthäler, wollen dem Bischoff zu Basel das Jus collectandi, Frohn-Dienste sc. nicht zugestehen 368
N.
Narantener haben das Adriatische Meer zinßbar gemacht, und führten wegen des dominii über selbiges mit denen Venetianern Kriege 831
Nassau/ wie dieses Hauß zu der Erbschafft Chalon-Orange gekommen 234. unterschiedene dispositiones wegen der Succesion 235. 676
Saarbrück streitet mit Nassau-Idstein wegen der Landes-Theilung 694
Siegen, der Evangel. Theil führet mit dem Catholischen einen langwierigen Successions-Streit 676. 680
Navarra wird von Ferdinando Catholico König in Spanien überwunden, der es auch vom Pabst in Lehn empfängt 178. ein Stückgen davon disseits des Pyrenäischen Gebürges bleibet in Frantzösischen Händen 179. davon führet der König in Franckreich noch Titul und Wapen 182
Naumburg hat wegender Landes-Fürstl. Hoheit Streit mit Chur-Sachsen 766
Neapolis, wie es von den Griechischen auf die Occidentalischen Käyser gekommen 16. wird ein Päbstl. Lehen 16. 17. 197. dem Röm. Reiche incorporirt 17. ist nach vieler Unruhe von den Königen in Spanien seit an. 1559. ruhig possediret worden 197. 200. ob darauf das Hauß Braunschweig-Lüneburg praetendiren könne 608. darauf kan auch Sachsen praetension machen 764. wird von Lothringen praetendiret 656. auch praetendiren darauf die Hertzoge von Tremouille 780. worauf Franckreichs praetension beruhe 197
Neuenar Grafschafft, daran macht Chur-Cölln praetension, deren doch Chur-Brandenburg und Pfaltz nicht geständig seyn will 372
Neuenburg, Chur-Cöllnische Praetens. darauf 375
Neuf-Chatel, wie es auf die Longuevillische Familie gekommen 242. darauf praetendirten die Marggrafen zu Baden 566. das Fürstl. Hauß Fürstenberg 623. die Hertzoge von Savoyen 792 die Hertzoge zu Würtenberg-Mumpelgard 809 wird dem Könige in Preussen zugesprochen 250. dawider protestiret der Printz Conty 620
Nenhauß, hierüber sind die Grafen zu Bentheim unter sich selbst streitig 840
Neu-Marck muß eventualiter der Cron Schweden mit huldigen 318
Neustrasien, so hat ehemahls das Westliche Franckreich geheissen 158
Neuweyler, itzo in Frantzösischen Händen, dessen restitution der Bischoff zu Basel bishero vergebens gesuchet 368
Newen-Baimburg wird von Chur-Pfaltz occupiret/ daraus zwischen Chur-Pfaltz und Chur-Mayntz großer Streit entstanden 729
Nieder-Kranichfeld Herrschafft, denen Grafen zu Hatzfeld gehörig, ward von den Grafen zu Stolberg praetendiret 889
Nitderlande Spanische, darauf macht der König in Franckreich Anspruch 172. sollen vermöge Caroli V. Constitution nicht getheilet werden 172. wegen derselben entstehet ein disput zwischen Victore Amadeo zu Savoyen und König Philippo III. in Spanien 793. was daselbst der Johanniter-Orden ehemahls gehabt, hat er schwerlich wieder zu hoffen 386
Nizza, wird an Savoyen wegen Schuld-Foderung überlassen 214. der Praetension daran hat sich Franckreich begeben 214
Nördlingen, mainteniret gegen die Grafen von Oettingen ihre Reichs-immedietät 698
Nord-See, darüber praetendiren die Könige in Norwegen die Herrschafft 128. welches aber von den Engelländern ihnen nicht zugestanden wird 153
Normänner lassen sich in Apulien und Calabrien nieder und werden mächtig 16. machen denen Venetianern die Herrschafft über das Adriatische Meer streitig 831
Normandie, ein Erbland der Könige von Engelland, muß an Franckreich überlassen werden 150
Norwegen, zu diesem Königreich rechnen die Dänen Grönland, und behaupten dadurch die Herrschafft über die Nord-See 129. daselbst ist der Zoll zum praejuditz derer Holländer und mit deren Contradiction erhöhet worden 825. was der Pabst vor Praetension darauf mache 346
Nova-Zembla, darauf praetendiret Moscau 334
Nürrenberg wird von dem Hauß Pfaltz wegen der Städte Lauffen, Altdorff sc. in Anspruch genommẽ 705. hat mit denen Marggrafen zu Brandenburg wegen des Burggrafthums und anderer Gerechtigkeiten öffters Streitigkeiten 579. seq. desgleichen streitet es mit bemeldten Marggraffen wegen Erhöhung der Zölle, und wegen der Wehl-Zölle 585
O.
Ober-Kämmerer-Ammt, wegen dessen Belehnung giebt es zwischen Chur-Brandenburg und dem Stifft Bamberg differentien 273
Oberbronn Schloß, den Grafen zu Leinigen gehörig, wird von Pfaltz-Graf Adolph Johann zu Zweybrück, praetendiret, daraus ein Process entsteht 853
Ober-Cranichfeld Herrschafft, von den Grafen Reuß an Sachsen-Weymar versetzet 876
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          <item>Neuenar Grafschafft, daran macht Chur-Cölln praetension, deren doch Chur-Brandenburg              und Pfaltz nicht geständig seyn will 372</item>
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          <item>Nenhauß, hierüber sind die Grafen zu Bentheim unter sich selbst streitig 840</item>
          <item>Neu-Marck muß eventualiter der Cron Schweden mit huldigen 318</item>
          <item>Neustrasien, so hat ehemahls das Westliche Franckreich geheissen 158</item>
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[0816] 784. wird dem Hertzoge von Savoyen in Lehn gegeben 788 Monstreuil, solches haben die Engelländer denen Frantzosen abtreten müssen 151 Monte-Carlo, eine Festung/ itzo Florentinischen Gebiets, wird von der Republic Lucca praetendiret 827 Morea, dienet denẽ Venetianern zur Vor-Mauer wider die Türcken 795. wird von denen Hertzogen von Savoyen praetendiret, die sich auch Fürsten von Morea schreiben 795 Moscau, ist ehemahls Kiovv genennet worden 224. hat innerliche Unruhe, und Kriege mit Polen 225. 226. verlangt, daß Polen von dem Titul eines Hertzogs zu Smolensko abstehen soll 226 Mosel-Strohm, darüber eignet sich der Churfürst zu Trier die Herrschafft allein zu 430 Mündelheim siehe Mindelheim. Münster, wird aus einer immediaten Reichs-eine Bischöffliche municipal. Stadt 405. suchet in den Hanse atischen Bund aufgenommen zu werden 405. wird von dem Bischoff eingenommen und zur Capitulation gebracht 407 Münsterthäler, wollen dem Bischoff zu Basel das Jus collectandi, Frohn-Dienste sc. nicht zugestehen 368 N. Narantener haben das Adriatische Meer zinßbar gemacht, und führten wegen des dominii über selbiges mit denen Venetianern Kriege 831 Nassau/ wie dieses Hauß zu der Erbschafft Chalon-Orange gekommen 234. unterschiedene dispositiones wegen der Succesion 235. 676 Saarbrück streitet mit Nassau-Idstein wegen der Landes-Theilung 694 Siegen, der Evangel. Theil führet mit dem Catholischen einen langwierigen Successions-Streit 676. 680 Navarra wird von Ferdinando Catholico König in Spanien überwunden, der es auch vom Pabst in Lehn empfängt 178. ein Stückgen davon disseits des Pyrenäischen Gebürges bleibet in Frantzösischen Händen 179. davon führet der König in Franckreich noch Titul und Wapen 182 Naumburg hat wegender Landes-Fürstl. Hoheit Streit mit Chur-Sachsen 766 Neapolis, wie es von den Griechischen auf die Occidentalischen Käyser gekommen 16. wird ein Päbstl. Lehen 16. 17. 197. dem Röm. Reiche incorporirt 17. ist nach vieler Unruhe von den Königen in Spanien seit an. 1559. ruhig possediret worden 197. 200. ob darauf das Hauß Braunschweig-Lüneburg praetendiren könne 608. darauf kan auch Sachsen praetension machen 764. wird von Lothringen praetendiret 656. auch praetendiren darauf die Hertzoge von Tremouille 780. worauf Franckreichs praetension beruhe 197 Neuenar Grafschafft, daran macht Chur-Cölln praetension, deren doch Chur-Brandenburg und Pfaltz nicht geständig seyn will 372 Neuenburg, Chur-Cöllnische Praetens. darauf 375 Neuf-Chatel, wie es auf die Longuevillische Familie gekommen 242. darauf praetendirten die Marggrafen zu Baden 566. das Fürstl. Hauß Fürstenberg 623. die Hertzoge von Savoyen 792 die Hertzoge zu Würtenberg-Mumpelgard 809 wird dem Könige in Preussen zugesprochen 250. dawider protestiret der Printz Conty 620 Nenhauß, hierüber sind die Grafen zu Bentheim unter sich selbst streitig 840 Neu-Marck muß eventualiter der Cron Schweden mit huldigen 318 Neustrasien, so hat ehemahls das Westliche Franckreich geheissen 158 Neuweyler, itzo in Frantzösischen Händen, dessen restitution der Bischoff zu Basel bishero vergebens gesuchet 368 Newen-Baimburg wird von Chur-Pfaltz occupiret/ daraus zwischen Chur-Pfaltz und Chur-Mayntz großer Streit entstanden 729 Nieder-Kranichfeld Herrschafft, denen Grafen zu Hatzfeld gehörig, ward von den Grafen zu Stolberg praetendiret 889 Nitderlande Spanische, darauf macht der König in Franckreich Anspruch 172. sollen vermöge Caroli V. Constitution nicht getheilet werden 172. wegen derselben entstehet ein disput zwischen Victore Amadeo zu Savoyen und König Philippo III. in Spanien 793. was daselbst der Johanniter-Orden ehemahls gehabt, hat er schwerlich wieder zu hoffen 386 Nizza, wird an Savoyen wegen Schuld-Foderung überlassen 214. der Praetension daran hat sich Franckreich begeben 214 Nördlingen, mainteniret gegen die Grafen von Oettingen ihre Reichs-immedietät 698 Nord-See, darüber praetendiren die Könige in Norwegen die Herrschafft 128. welches aber von den Engelländern ihnen nicht zugestanden wird 153 Normänner lassen sich in Apulien und Calabrien nieder und werden mächtig 16. machen denen Venetianern die Herrschafft über das Adriatische Meer streitig 831 Normandie, ein Erbland der Könige von Engelland, muß an Franckreich überlassen werden 150 Norwegen, zu diesem Königreich rechnen die Dänen Grönland, und behaupten dadurch die Herrschafft über die Nord-See 129. daselbst ist der Zoll zum praejuditz derer Holländer und mit deren Contradiction erhöhet worden 825. was der Pabst vor Praetension darauf mache 346 Nova-Zembla, darauf praetendiret Moscau 334 Nürrenberg wird von dem Hauß Pfaltz wegen der Städte Lauffen, Altdorff sc. in Anspruch genommẽ 705. hat mit denen Marggrafen zu Brandenburg wegen des Burggrafthums und anderer Gerechtigkeiten öffters Streitigkeiten 579. seq. desgleichen streitet es mit bemeldten Marggraffen wegen Erhöhung der Zölle, und wegen der Wehl-Zölle 585 O. Ober-Kämmerer-Ammt, wegen dessen Belehnung giebt es zwischen Chur-Brandenburg und dem Stifft Bamberg differentien 273 Oberbronn Schloß, den Grafen zu Leinigen gehörig, wird von Pfaltz-Graf Adolph Johann zu Zweybrück, praetendiret, daraus ein Process entsteht 853 Ober-Cranichfeld Herrschafft, von den Grafen Reuß an Sachsen-Weymar versetzet 876

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Anmerkungen zur Transkription:

  • Langes s (ſ) wird als rundes s (s) wiedergegeben.
  • Rundes r (ꝛ) wird als normales r (r) wiedergegeben bzw. in der Kombination ꝛc. als et (etc.) aufgelöst.
  • Die Majuskel J im Frakturdruck wird in der Transkription je nach Lautwert als I bzw. J wiedergegeben.
  • Übergeschriebenes „e“ über „a“, „o“ und „u“ wird als „ä“, „ö“, „ü“ transkribiert.
  • Ligaturen werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Zeilengrenzen hinweg werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Seitengrenzen hinweg werden beibehalten.
  • Kolumnentitel, Bogensignaturen und Kustoden werden nicht erfasst.
  • Griechische Schrift wird nicht transkribiert, sondern im XML mit <foreign xml:lang="el"><gap reason="fm"/></foreign> vermerkt.



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Zitationshilfe: Schweder, Christoph Hermann von: Theatrum Historicum [...] Oder Historischer Schauplatz der Ansprüche und Streitigkeiten Hoher Potentaten. Leipzig, 1712, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schweder_theatrum_1712/816>, abgerufen am 18.05.2024.