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Schweiger-Lerchenfeld, Amand von: Im Reiche der Cyklopen: eine populäre Darstellung der Stahl- und Eisentechnik. Wien u. a., 1900.

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Die Entwickelung des eisernen Schiffbaues.
Kurbel k2, an welcher der mittlere Cylinder mit dem Gestängegewicht L2 arbeitet,
steht genau den beiden andern Kurbeln k1 und k3, an denen je ein Cylinder
mit dem Gestängegewicht L arbeitet, gegenüber. Unter Voraussetzung, daß die
Abstände der Cylinder und die Armlänge der Kurbeln gleich sind, heben sich die
[Abbildung] Fig. 348.

Schlick'sche Cylinder- und Curbelanordnung.

Massendrücke bei dieser Maschine vollkommen auf, und es entsteht weder ein Druck
in der Richtung der Kolbenstange, noch ein Kräftepaar in der Kolbenstangen-
ebene, abgesehen von dem kleineren Fehler, der durch die endliche Länge der Pleuel-
stange bedingt ist.

Ganz ähnlich liegen die Verhältnisse bei der in Fig. 348, 3 dargestellten
Maschine. Es sind zwei Cylinder mit genau gleich schweren Gestängemassen mit

Die Entwickelung des eiſernen Schiffbaues.
Kurbel k2, an welcher der mittlere Cylinder mit dem Geſtängegewicht L2 arbeitet,
ſteht genau den beiden andern Kurbeln k1 und k3, an denen je ein Cylinder
mit dem Geſtängegewicht L arbeitet, gegenüber. Unter Vorausſetzung, daß die
Abſtände der Cylinder und die Armlänge der Kurbeln gleich ſind, heben ſich die
[Abbildung] Fig. 348.

Schlick'ſche Cylinder- und Curbelanordnung.

Maſſendrücke bei dieſer Maſchine vollkommen auf, und es entſteht weder ein Druck
in der Richtung der Kolbenſtange, noch ein Kräftepaar in der Kolbenſtangen-
ebene, abgeſehen von dem kleineren Fehler, der durch die endliche Länge der Pleuel-
ſtange bedingt iſt.

Ganz ähnlich liegen die Verhältniſſe bei der in Fig. 348, 3 dargeſtellten
Maſchine. Es ſind zwei Cylinder mit genau gleich ſchweren Geſtängemaſſen mit

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[437/0487] Die Entwickelung des eiſernen Schiffbaues. Kurbel k2, an welcher der mittlere Cylinder mit dem Geſtängegewicht L2 arbeitet, ſteht genau den beiden andern Kurbeln k1 und k3, an denen je ein Cylinder mit dem Geſtängegewicht L arbeitet, gegenüber. Unter Vorausſetzung, daß die Abſtände der Cylinder und die Armlänge der Kurbeln gleich ſind, heben ſich die [Abbildung Fig. 348. Schlick'ſche Cylinder- und Curbelanordnung.] Maſſendrücke bei dieſer Maſchine vollkommen auf, und es entſteht weder ein Druck in der Richtung der Kolbenſtange, noch ein Kräftepaar in der Kolbenſtangen- ebene, abgeſehen von dem kleineren Fehler, der durch die endliche Länge der Pleuel- ſtange bedingt iſt. Ganz ähnlich liegen die Verhältniſſe bei der in Fig. 348, 3 dargeſtellten Maſchine. Es ſind zwei Cylinder mit genau gleich ſchweren Geſtängemaſſen mit

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Zitationshilfe: Schweiger-Lerchenfeld, Amand von: Im Reiche der Cyklopen: eine populäre Darstellung der Stahl- und Eisentechnik. Wien u. a., 1900, S. 437. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schweiger_cyklopen_1900/487>, abgerufen am 22.11.2024.