Bei Nebel ("dickem Wetter") oder Schneefall, es mag bei Tag oder Nacht sein, muß jedes Dampfschiff in Fahrt mittelst einer Dampfpfeife oder einem anderen Dampfsignalapparat mindestens alle zwei Minuten einen langgezogenen Ton geben. Ein Segelschiff in Fahrt soll mittelst eines Nebelhorns, wenn es mit Steuerbord-Halsen segelt, einen Ton, wenn es mit Backbord-Halsen segelt, zwei auf einander folgende Töne, und wenn es mit dem Winde "achterlicher als dwars" segelt, drei aufeinander folgende Töne geben; d. h., je schneller es segelt, desto rascher müssen die Signale erfolgen. Dampfer und Segelschiffe, welche nicht in Fahrt sind, müssen mindestens alle zwei Minuten die Glocke läuten.
Neben den Schiffsignalen spielen die Leuchtthürme eine große Rolle im Dienste der Schiffahrt. Wo solche aus örtlichen Rücksichten nicht errichtet werden können, treten sogenannte Feuerschiffe an ihre Stelle. Die letzteren führen bei Tag die Nationalflagge am Heck und große Kugeln aus Flechtwerk (entsprechend der Zahl der Laternen, welche sie bei Nacht führen) am Topp des Mastes oder der Masten.
Die Feuer der Leuchtthürme sind: Feste Feuer, d. i. ein einfärbiges Licht von gleichmäßiger Stärke (Fixed Light). Festes Feuer mit Blinken: ein festes Feuer, welches in gleichmäßigen Zeitabschnitten von mindestens 5 Secunden Dauer lichtstärkere Blinke zeigt, welche auch eine von dem festen Feuer verschiedene Farbe (oder Farben) haben können (Fixed and flashing Light). Blinkfeuer: weiße oder farbige Feuer, welche durch gleich lange Dunkelpause geschiedene Blinke von allmählich zu- und abnehmender Lichtstärke zeigen (Revolving Light). Funkel- feuer: Blinkfeuer, dessen Blinke von kurzer Dauer in sehr kurzen Pausen oder ohne jede Verdunkelung aufeinander folgen (Cluck Flashing Light). Gruppen-Blink- feuer zeigen zwei oder mehrere durch kurze Pausen geschiedene, allmählich zu- und abnehmende Blinke, denen eine längere Dunkelpause folgt (Quick Flashing Light). Blitzfeuer zeigen entweder durch gleichmäßig kurze Pausen geschiedene, plötzlich auftauchende Blitze von gleichmäßiger Stärke, oder mehrere schnell aufeinander folgende Lichtblitze, denen eine längere Dunkelpause folgt (Flashing Light). Unterbrochenes Feuer: Festes Feuer, welches in gleichen, längeren Zeitabschnitten durch eine oder mehrere kurze Verdunkelungen unterbrochen wird (Intermittend oder Occulting Light). Wechselfeuer: Festes Feuer von annähernd gleicher Stärke, welches abwechselnd verschiedene Farben zeigt.
Die Zweckmäßigkeit so verschiedenartiger Feuer wird von fachmännischer Seite vielfach bestritten. Zwar wird bei der Anordnung, Vertheilung und Ein- richtung der Feuer in erster Linie darauf gesehen, daß ähnliche Feuer nicht zu nahe bei einander liegen. Dennoch kommen gelegentlich verhängnißvolle Verwechs- lungen vor, zumal die Unterschiede im Charakter mancher Feuer nur geringfügig sind und ein und dasselbe Feuer, von verschiedenen Entfernungen aus gesehen, etwas verschieden erscheint. Ebenso mahnt an manchen nicht scharf controlirten und nur mit wenigen Feuern versehenen Küsten die Thatsache zur Vorsicht, daß
Erſter Abſchnitt.
Bei Nebel (»dickem Wetter«) oder Schneefall, es mag bei Tag oder Nacht ſein, muß jedes Dampfſchiff in Fahrt mittelſt einer Dampfpfeife oder einem anderen Dampfſignalapparat mindeſtens alle zwei Minuten einen langgezogenen Ton geben. Ein Segelſchiff in Fahrt ſoll mittelſt eines Nebelhorns, wenn es mit Steuerbord-Halſen ſegelt, einen Ton, wenn es mit Backbord-Halſen ſegelt, zwei auf einander folgende Töne, und wenn es mit dem Winde »achterlicher als dwars« ſegelt, drei aufeinander folgende Töne geben; d. h., je ſchneller es ſegelt, deſto raſcher müſſen die Signale erfolgen. Dampfer und Segelſchiffe, welche nicht in Fahrt ſind, müſſen mindeſtens alle zwei Minuten die Glocke läuten.
Neben den Schiffſignalen ſpielen die Leuchtthürme eine große Rolle im Dienſte der Schiffahrt. Wo ſolche aus örtlichen Rückſichten nicht errichtet werden können, treten ſogenannte Feuerſchiffe an ihre Stelle. Die letzteren führen bei Tag die Nationalflagge am Heck und große Kugeln aus Flechtwerk (entſprechend der Zahl der Laternen, welche ſie bei Nacht führen) am Topp des Maſtes oder der Maſten.
Die Feuer der Leuchtthürme ſind: Feſte Feuer, d. i. ein einfärbiges Licht von gleichmäßiger Stärke (Fixed Light). Feſtes Feuer mit Blinken: ein feſtes Feuer, welches in gleichmäßigen Zeitabſchnitten von mindeſtens 5 Secunden Dauer lichtſtärkere Blinke zeigt, welche auch eine von dem feſten Feuer verſchiedene Farbe (oder Farben) haben können (Fixed and flashing Light). Blinkfeuer: weiße oder farbige Feuer, welche durch gleich lange Dunkelpauſe geſchiedene Blinke von allmählich zu- und abnehmender Lichtſtärke zeigen (Revolving Light). Funkel- feuer: Blinkfeuer, deſſen Blinke von kurzer Dauer in ſehr kurzen Pauſen oder ohne jede Verdunkelung aufeinander folgen (Cluck Flashing Light). Gruppen-Blink- feuer zeigen zwei oder mehrere durch kurze Pauſen geſchiedene, allmählich zu- und abnehmende Blinke, denen eine längere Dunkelpauſe folgt (Quick Flashing Light). Blitzfeuer zeigen entweder durch gleichmäßig kurze Pauſen geſchiedene, plötzlich auftauchende Blitze von gleichmäßiger Stärke, oder mehrere ſchnell aufeinander folgende Lichtblitze, denen eine längere Dunkelpauſe folgt (Flashing Light). Unterbrochenes Feuer: Feſtes Feuer, welches in gleichen, längeren Zeitabſchnitten durch eine oder mehrere kurze Verdunkelungen unterbrochen wird (Intermittend oder Occulting Light). Wechſelfeuer: Feſtes Feuer von annähernd gleicher Stärke, welches abwechſelnd verſchiedene Farben zeigt.
Die Zweckmäßigkeit ſo verſchiedenartiger Feuer wird von fachmänniſcher Seite vielfach beſtritten. Zwar wird bei der Anordnung, Vertheilung und Ein- richtung der Feuer in erſter Linie darauf geſehen, daß ähnliche Feuer nicht zu nahe bei einander liegen. Dennoch kommen gelegentlich verhängnißvolle Verwechs- lungen vor, zumal die Unterſchiede im Charakter mancher Feuer nur geringfügig ſind und ein und dasſelbe Feuer, von verſchiedenen Entfernungen aus geſehen, etwas verſchieden erſcheint. Ebenſo mahnt an manchen nicht ſcharf controlirten und nur mit wenigen Feuern verſehenen Küſten die Thatſache zur Vorſicht, daß
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Erſter Abſchnitt.
Bei Nebel (»dickem Wetter«) oder Schneefall, es mag bei Tag oder Nacht
ſein, muß jedes Dampfſchiff in Fahrt mittelſt einer Dampfpfeife oder einem
anderen Dampfſignalapparat mindeſtens alle zwei Minuten einen langgezogenen
Ton geben. Ein Segelſchiff in Fahrt ſoll mittelſt eines Nebelhorns, wenn es mit
Steuerbord-Halſen ſegelt, einen Ton, wenn es mit Backbord-Halſen ſegelt, zwei
auf einander folgende Töne, und wenn es mit dem Winde »achterlicher als dwars«
ſegelt, drei aufeinander folgende Töne geben; d. h., je ſchneller es ſegelt, deſto
raſcher müſſen die Signale erfolgen. Dampfer und Segelſchiffe, welche nicht in
Fahrt ſind, müſſen mindeſtens alle zwei Minuten die Glocke läuten.
Neben den Schiffſignalen ſpielen die Leuchtthürme eine große Rolle im
Dienſte der Schiffahrt. Wo ſolche aus örtlichen Rückſichten nicht errichtet
werden können, treten ſogenannte Feuerſchiffe an ihre Stelle. Die letzteren
führen bei Tag die Nationalflagge am Heck und große Kugeln aus Flechtwerk
(entſprechend der Zahl der Laternen, welche ſie bei Nacht führen) am Topp des
Maſtes oder der Maſten.
Die Feuer der Leuchtthürme ſind: Feſte Feuer, d. i. ein einfärbiges Licht
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allmählich zu- und abnehmender Lichtſtärke zeigen (Revolving Light). Funkel-
feuer: Blinkfeuer, deſſen Blinke von kurzer Dauer in ſehr kurzen Pauſen oder ohne
jede Verdunkelung aufeinander folgen (Cluck Flashing Light). Gruppen-Blink-
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abnehmende Blinke, denen eine längere Dunkelpauſe folgt (Quick Flashing Light).
Blitzfeuer zeigen entweder durch gleichmäßig kurze Pauſen geſchiedene, plötzlich
auftauchende Blitze von gleichmäßiger Stärke, oder mehrere ſchnell aufeinander
folgende Lichtblitze, denen eine längere Dunkelpauſe folgt (Flashing Light).
Unterbrochenes Feuer: Feſtes Feuer, welches in gleichen, längeren Zeitabſchnitten
durch eine oder mehrere kurze Verdunkelungen unterbrochen wird (Intermittend
oder Occulting Light). Wechſelfeuer: Feſtes Feuer von annähernd gleicher
Stärke, welches abwechſelnd verſchiedene Farben zeigt.
Die Zweckmäßigkeit ſo verſchiedenartiger Feuer wird von fachmänniſcher
Seite vielfach beſtritten. Zwar wird bei der Anordnung, Vertheilung und Ein-
richtung der Feuer in erſter Linie darauf geſehen, daß ähnliche Feuer nicht zu
nahe bei einander liegen. Dennoch kommen gelegentlich verhängnißvolle Verwechs-
lungen vor, zumal die Unterſchiede im Charakter mancher Feuer nur geringfügig
ſind und ein und dasſelbe Feuer, von verſchiedenen Entfernungen aus geſehen,
etwas verſchieden erſcheint. Ebenſo mahnt an manchen nicht ſcharf controlirten
und nur mit wenigen Feuern verſehenen Küſten die Thatſache zur Vorſicht, daß
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Schweiger-Lerchenfeld, Amand von: Im Reiche der Cyklopen: eine populäre Darstellung der Stahl- und Eisentechnik. Wien u. a., 1900, S. 452. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schweiger_cyklopen_1900/502>, abgerufen am 22.11.2024.
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