steigert und mit dem Sauerstoff der dort befindlichen Luft ein explosibles Gemenge bildet, was im Hinblicke auf die vorhandenen Elektromotoren als eine Gefahr be- zeichnet werden muß.
Die Bewohnbarkeit des Fahrzeuges wird in erster Linie dadurch erreicht, daß man für Degeneration der in demselben enthaltenen Luft sorgt, nach Maßgabe, als sie durch das Athmen der Bemannung verdorben wird. Hierzu strömt aus dem im vorderen Raum befindlichen röhrenförmigen Reservoir Luft in entsprechender Qualität in den Raum, während die von den Leuten ausgeathmete Luft, welche vermöge ihrer größeren specifischen Schwere vorerst zu Boden sinkt, von Pumpen aufgesogen und aus dem Boote gepreßt wird. Ueberschüssige Kohlensäure läßt man durch aufgestellte Potasche absorbiren, während für den Wasserdunst und die or- ganischen Ausathmungsproducte zu solchem Zwecke Chlorcalcium verwendet wird. Unter solchen Umständen kann das Boot 10 bis 15 Stunden unter Wasser bleiben, was für die ihm zugedachte Verwendung als ausreichend bezeichnet werden muß. Das Boot dürfte bei kriegerischen Gelegenheiten hauptsächlich benützt werden, um Sprengladungen am Boden feindlicher Schiffe anzubringen, oder gegen diese auto- mobile Torpedos auszuspielen, vorausgesetzt daß es vom Object genügend entfernt ist, um durch die an demselben erfolgende Explosion nicht in Mitleidenschaft gezogen zu werden. Bei Goubet I wurden die automobilen Torpedos mit Impuls lancirt und hierdurch dem Boote, da die Lancirrohre nicht central angebracht werden konnten, im Lancirmoment ein Rückschlag zu Theil, welcher der Bahnpräcision des Torpedos empfindlichen Abbruch that. Diesem Uebelstande hat der Erfinder beim Goubet II durch die Rahmenlancirung, bei der der Torpedo nur mit Hilfe der eigenen Maschine in Bewegung gesetzt wird, beseitigt beziehungsweise abgeschwächt.
Die Verwendung solcher Boote soll sich indeß nicht auf militärische Zwecke beschränken; der Erfinder hatte vielmehr die Absicht im Auge, dieselben auch für die Korallen- und Schwammfischerei, sowie zum Heben gesunkener Schiffe zu verwenden. Auch betrachtet er den Goubet II als das Embryo eines später zu schaffenden sub- marinen, in einer Tiefe von beiläufig 15 Meter am Drahtseil geführten Fährentyps, welcher vorerst für den Personentransport zwischen Häfen dies- und jenseits des Canales verwendet werden könnte und den Vortheil haben würde, frei von jenen Bewegungen zu sein, welche bei den an Bord Befindlichen die Seekrankheit erzeugen.
Was Goubet bezüglich der Verwendung solcher Boote für Taucherarbeit an- strebte, hat der Amerikaner Simon Lake kürzlich praktisch gelöst. Sein Unter- seeboot ist in den folgenden Abbildungen (Fig. 531 bis 534) dargestellt. Hält man sich Zweck und Leistungsfähigkeit eines derartigen Taucherbootes vor Augen, so erkennt man unschwer, daß selbes bei dem Umstande, als es eine Anzahl Taucher, sowie alle von denselben benöthigten Hilfsmittel aufnehmen kann, sehr ersprießliche Dienste zu leisten geeignet ist. Seine Bewegungsfreiheit unter Wasser erleichtert ungemein jene Arbeiten, welche bei Bergung versunkener Gegenstände oder ganzer in mäßiger Tiefe liegender Wracks nothwendig sind.
Schweiger-Lerchenfeld. Im Reiche der Cyklopen. 43
Die ſubmarinen Kampfmittel.
ſteigert und mit dem Sauerſtoff der dort befindlichen Luft ein exploſibles Gemenge bildet, was im Hinblicke auf die vorhandenen Elektromotoren als eine Gefahr be- zeichnet werden muß.
Die Bewohnbarkeit des Fahrzeuges wird in erſter Linie dadurch erreicht, daß man für Degeneration der in demſelben enthaltenen Luft ſorgt, nach Maßgabe, als ſie durch das Athmen der Bemannung verdorben wird. Hierzu ſtrömt aus dem im vorderen Raum befindlichen röhrenförmigen Reſervoir Luft in entſprechender Qualität in den Raum, während die von den Leuten ausgeathmete Luft, welche vermöge ihrer größeren ſpecifiſchen Schwere vorerſt zu Boden ſinkt, von Pumpen aufgeſogen und aus dem Boote gepreßt wird. Ueberſchüſſige Kohlenſäure läßt man durch aufgeſtellte Potaſche abſorbiren, während für den Waſſerdunſt und die or- ganiſchen Ausathmungsproducte zu ſolchem Zwecke Chlorcalcium verwendet wird. Unter ſolchen Umſtänden kann das Boot 10 bis 15 Stunden unter Waſſer bleiben, was für die ihm zugedachte Verwendung als ausreichend bezeichnet werden muß. Das Boot dürfte bei kriegeriſchen Gelegenheiten hauptſächlich benützt werden, um Sprengladungen am Boden feindlicher Schiffe anzubringen, oder gegen dieſe auto- mobile Torpedos auszuſpielen, vorausgeſetzt daß es vom Object genügend entfernt iſt, um durch die an demſelben erfolgende Exploſion nicht in Mitleidenſchaft gezogen zu werden. Bei Goubet I wurden die automobilen Torpedos mit Impuls lancirt und hierdurch dem Boote, da die Lancirrohre nicht central angebracht werden konnten, im Lancirmoment ein Rückſchlag zu Theil, welcher der Bahnpräciſion des Torpedos empfindlichen Abbruch that. Dieſem Uebelſtande hat der Erfinder beim Goubet II durch die Rahmenlancirung, bei der der Torpedo nur mit Hilfe der eigenen Maſchine in Bewegung geſetzt wird, beſeitigt beziehungsweiſe abgeſchwächt.
Die Verwendung ſolcher Boote ſoll ſich indeß nicht auf militäriſche Zwecke beſchränken; der Erfinder hatte vielmehr die Abſicht im Auge, dieſelben auch für die Korallen- und Schwammfiſcherei, ſowie zum Heben geſunkener Schiffe zu verwenden. Auch betrachtet er den Goubet II als das Embryo eines ſpäter zu ſchaffenden ſub- marinen, in einer Tiefe von beiläufig 15 Meter am Drahtſeil geführten Fährentyps, welcher vorerſt für den Perſonentransport zwiſchen Häfen dies- und jenſeits des Canales verwendet werden könnte und den Vortheil haben würde, frei von jenen Bewegungen zu ſein, welche bei den an Bord Befindlichen die Seekrankheit erzeugen.
Was Goubet bezüglich der Verwendung ſolcher Boote für Taucherarbeit an- ſtrebte, hat der Amerikaner Simon Lake kürzlich praktiſch gelöſt. Sein Unter- ſeeboot iſt in den folgenden Abbildungen (Fig. 531 bis 534) dargeſtellt. Hält man ſich Zweck und Leiſtungsfähigkeit eines derartigen Taucherbootes vor Augen, ſo erkennt man unſchwer, daß ſelbes bei dem Umſtande, als es eine Anzahl Taucher, ſowie alle von denſelben benöthigten Hilfsmittel aufnehmen kann, ſehr erſprießliche Dienſte zu leiſten geeignet iſt. Seine Bewegungsfreiheit unter Waſſer erleichtert ungemein jene Arbeiten, welche bei Bergung verſunkener Gegenſtände oder ganzer in mäßiger Tiefe liegender Wracks nothwendig ſind.
Schweiger-Lerchenfeld. Im Reiche der Cyklopen. 43
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Die ſubmarinen Kampfmittel.
ſteigert und mit dem Sauerſtoff der dort befindlichen Luft ein exploſibles Gemenge
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zeichnet werden muß.
Die Bewohnbarkeit des Fahrzeuges wird in erſter Linie dadurch erreicht,
daß man für Degeneration der in demſelben enthaltenen Luft ſorgt, nach Maßgabe,
als ſie durch das Athmen der Bemannung verdorben wird. Hierzu ſtrömt aus
dem im vorderen Raum befindlichen röhrenförmigen Reſervoir Luft in entſprechender
Qualität in den Raum, während die von den Leuten ausgeathmete Luft, welche
vermöge ihrer größeren ſpecifiſchen Schwere vorerſt zu Boden ſinkt, von Pumpen
aufgeſogen und aus dem Boote gepreßt wird. Ueberſchüſſige Kohlenſäure läßt man
durch aufgeſtellte Potaſche abſorbiren, während für den Waſſerdunſt und die or-
ganiſchen Ausathmungsproducte zu ſolchem Zwecke Chlorcalcium verwendet wird.
Unter ſolchen Umſtänden kann das Boot 10 bis 15 Stunden unter Waſſer bleiben,
was für die ihm zugedachte Verwendung als ausreichend bezeichnet werden muß.
Das Boot dürfte bei kriegeriſchen Gelegenheiten hauptſächlich benützt werden, um
Sprengladungen am Boden feindlicher Schiffe anzubringen, oder gegen dieſe auto-
mobile Torpedos auszuſpielen, vorausgeſetzt daß es vom Object genügend entfernt
iſt, um durch die an demſelben erfolgende Exploſion nicht in Mitleidenſchaft gezogen
zu werden. Bei Goubet I wurden die automobilen Torpedos mit Impuls lancirt
und hierdurch dem Boote, da die Lancirrohre nicht central angebracht werden
konnten, im Lancirmoment ein Rückſchlag zu Theil, welcher der Bahnpräciſion des
Torpedos empfindlichen Abbruch that. Dieſem Uebelſtande hat der Erfinder beim
Goubet II durch die Rahmenlancirung, bei der der Torpedo nur mit Hilfe der
eigenen Maſchine in Bewegung geſetzt wird, beſeitigt beziehungsweiſe abgeſchwächt.
Die Verwendung ſolcher Boote ſoll ſich indeß nicht auf militäriſche Zwecke
beſchränken; der Erfinder hatte vielmehr die Abſicht im Auge, dieſelben auch für die
Korallen- und Schwammfiſcherei, ſowie zum Heben geſunkener Schiffe zu verwenden.
Auch betrachtet er den Goubet II als das Embryo eines ſpäter zu ſchaffenden ſub-
marinen, in einer Tiefe von beiläufig 15 Meter am Drahtſeil geführten Fährentyps,
welcher vorerſt für den Perſonentransport zwiſchen Häfen dies- und jenſeits des
Canales verwendet werden könnte und den Vortheil haben würde, frei von jenen
Bewegungen zu ſein, welche bei den an Bord Befindlichen die Seekrankheit erzeugen.
Was Goubet bezüglich der Verwendung ſolcher Boote für Taucherarbeit an-
ſtrebte, hat der Amerikaner Simon Lake kürzlich praktiſch gelöſt. Sein Unter-
ſeeboot iſt in den folgenden Abbildungen (Fig. 531 bis 534) dargeſtellt. Hält man
ſich Zweck und Leiſtungsfähigkeit eines derartigen Taucherbootes vor Augen, ſo
erkennt man unſchwer, daß ſelbes bei dem Umſtande, als es eine Anzahl Taucher,
ſowie alle von denſelben benöthigten Hilfsmittel aufnehmen kann, ſehr erſprießliche
Dienſte zu leiſten geeignet iſt. Seine Bewegungsfreiheit unter Waſſer erleichtert
ungemein jene Arbeiten, welche bei Bergung verſunkener Gegenſtände oder ganzer
in mäßiger Tiefe liegender Wracks nothwendig ſind.
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Schweiger-Lerchenfeld, Amand von: Im Reiche der Cyklopen: eine populäre Darstellung der Stahl- und Eisentechnik. Wien u. a., 1900, S. 673. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schweiger_cyklopen_1900/747>, abgerufen am 22.11.2024.
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